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Documenta. Politics and Art

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"Documenta. Politics and Art" ist über die Ausstellung in deutschen historischen Museum Berlin.

In diesem Workshop wird Lars Bang Larsen über die Ausstellung documenta. Politik und Kunst (2021-2022), die er gemeinsam mit Julia Voss, Alexia Pooth, Dorothee Wierling und Dorlis Blume im Museum für Deutsche Geschichte in Berlin kuratiert hat. Die Ausstellung thematisierte die politische Geschichte der documenta im 20. Jahrhundert. Jahrhundert. 1955 von dem Künstler, Designer und Kunstprofessor Arnold Bode in der (damals westdeutschen) Stadt Kassel gegründet, entwickelte sich die documenta bald zu einem der wichtigsten Ausstellungsereignisse der Welt, gleichauf mit den Biennalen von Venedig und São Paulo, und spielt bis heute eine wichtige Rolle bei der Institutionalisierung der zeitgenössischen Kunst. Er wird die wichtigsten Forschungsergebnisse unserer Ausstellung zur documenta vorstellen, u.a. zu den Kontinuitäten zwischen NS- und Nachkriegszeit, zur documenta als antikommunistischer Ausstellung und zur Vermittlung des kulturellen und politischen Programms des Westens durch die documenta. Danach hofft er, dass wir Fragen wie (künstlerische und kuratorische) Methoden für den Umgang mit der Ausstellungsgeschichte und das Verhältnis zwischen Politik und Kunst diskutieren können.

Lars Bang Larsen ist Kunsthistoriker und Autor, der eine Reihe von Forschungen und kuratorischen Arbeiten an der Schnittstelle des westlichen Schemas des Sozialen und des Ästhetischen durchgeführt hat, die Kunst mit größeren Ideengeschichten verbinden. Er hat sich mit Kunst beschäftigt, die im Kontext von Gegenkulturen - einschließlich Spiritualismus, Psychedelik und Aktivismus - entstanden ist und gemischte und neu entstehende Formen von Erfahrung und (Nicht-)Wissen hervorgebracht hat. Er ist Direktor für Kunst und Forschung am Art Hub in Kopenhagen.

Anmeldung für den Zoom Link unter [email protected]