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DOK-Kino: Marko Feingold - ein jüdisches Leben

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AUT 2021; Regie: Christian Krönes, Florian Weigensamer, Christian Kermer und Roland Schrotthofer; Dauer: 114 Min.;

EIN JÜDISCHES LEBEN dokumentiert die schicksalhaften Ereignisse und Wendungen im Leben von Marko Feingold sowie sein Überleben in der wohl dunkelsten Epoche der Geschichte. Marko Feingolds Erlebnisse in der NS-Diktatur bestimmten sein gesamtes Leben – die Wahrnehmung der eigenen Biografie bis hin zur Wahrnehmung der Gegenwart. Durch diesen Film soll Marko Feingolds Geschichte und Vermächtnis als unvergängliches Dokument erhalten bleiben. Zugleich werden auch aktuelle Entwicklungen beleuchtet und zeitlose Fragen nach Moral, Verantwortung und Würde des Menschen gestellt – und deren Grenzen aufgezeigt. Bis ins hohe Alter wurde Marko Feingold als Mahner und Mutmacher nicht müde, gegen antisemitische und antidemokratische Tendenzen aufzustehen, gegen das Vergessen und Verdrängen anzukämpfen. Seine Erinnerungen bleiben als eine Warnung aus der Vergangenheit an künftige Generationen bestehen.

Anschließend findet eine Podiumsdiskussion mit Publikumsgespräch statt.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Stadtkino Wien, dem Verein Likrat, dem Verein MoraH und dem Mauthausen Komitee