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Dominic Miller

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Pop-Fans dürften Dominic Miller in- und auswendig kennen. Seit er 1988 erstmals auf einem Album der britischen Band Level 42 zu hören war, stand das Telefon bei dem US-Gitarristen nicht mehr still.

Nicht nur Sting (mit dem er gemeinsam den Hit "Shape Of My Heart" schrieb) buchte ihn danach regelmäßig für Studiotermine und Tourneen um den ganzen Globus, sondern auch Phil Collins, Peter Gabriel, Paul Simon, Tina Turner, die Pretenders, Rod Stewart, Joss Stone und und und. Die Liste scheint endlos.

Sein Solo-Œuvre, auf dem sich Miller vornehmlich als Akustikgitarrist profiliert hat, ist hingegen weitaus weniger bekannt. Das könnte sich nun bald schlagartig ändern. Denn am 7. April legte der 56-Jährige unter dem Titel "Silent Light” sein erstes Album bei ECM Records vor. Darauf verrät Miller, der in Argentinien zur Welt kam und bei der brasilianischen Gitarren-Legende Sebastião Tapajós studierte, eine Vielfalt musikalischer Einflüsse, die von Pat Metheny über Egberto Gismonti und Baden Powell bis hin zu Klassikern wie Bach Debussy, Satie, Poulenc und Villa-Lobos reichen. Zu hören ist er teils alleine, teils im Duo mit dem Perkussionisten und Schlagzeuger Miles Bould, mit dem er schon seit beinahe zwanzig Jahren immer wieder zusammenarbeitet.