Showtimes

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Was ist ein Bild? Wie konstituiert sich ein Bild oder eine Bildfläche? Was kann ein Bild leisten? Und wie entwickelt sich eine Arbeit über sich selbst und die eigenen Bedingungen hinaus und integriert sich in einen übergeordneten Zusammenhang? Das sind die Fragen, die sich Eric Kressnig stellt. Überprüft werden sie anhand akribischer Analysen von Techniken und Methoden, von Materialien und ihren Eigenschaften, von Farben und Formen und von Ergebnissen in ihrer Referenz auf Raum und Betrachtende. Von Interesse sind die Feinheiten. Es geht um Fragen der Wahrnehmung, um Nuancen, die gesetzt, und um Schwellen, die unter- oder überschritten werden (müssen); um einen Grenzgang zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, zwischen Statik und Dynamik, zwischen Geschlossenheit und Offenheit; und um die Räume dazwischen, die sind das eigentliche Terrain, auf dem sich die Arbeit aufspannt. Das Werkzeug liefern eine konzeptuelle Denkart und die konstruktive Formensprache, in der die technischen, methodischen, ästhetischen Faktoren auf ihre Mindestanforderungen reduziert sind und dergestalt die medienbezogenen Recherchen im Kontext der Malerei gestatten.

Das Werk ist durch diskursive Stringenz und Transparenz der Gestaltung gekennzeichnet, durch eine logische, formalisierte Arbeitsweise, die auf einem peniblen Konzept beruht – auf einer rechtwinkligen, symmetrisch proportionierten Ordnung und einer sehr fein differenzierten Farbigkeit.

Öffnungszeiten:

Di bis So von 10.00 bis 18.00 Uhr

Do von 10.00 bis 20.00 Uhr

feiertags 10.00 bis 18.00 Uhr

Montags und während der Ausstellungsumbauzeiten geschlossen