Konzert

Erinnern an das Novemberpogrom 1938 - Gedenkkonzert zur Reichspogromnacht

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In der Reichspogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 wurden jüdische Läden und Synagogen ausgeraubt, zerstört und in Brand gesetzt. Charlotte Knoblauch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, fasst das Geschehene in einem Satz zusammen: „An diesem Tag wurde das Tor von Auschwitz aufgestoßen.“

Zum Gedenken an die Opfer von Gewalt und Terror und als Mahnung gegen das Vergessen, spielt Sebastian Klinger Suiten für Cello Solo von Johann Sebastian Bach (für deren CD-Einspielung er mit dem „Diapason d'Or“ ausgezeichnet wurde) und Benjamin Britten. Sebastian Klinger ist einer der herausragenden Solisten und Kammermusiker seiner Generation ‒ gerühmt für seinen warmen Ton und höchste Musikalität. Er konzertiert international als Solist und ist ein gefragter Kammermusikpartner. Sebastian Klinger spielt auf einem Instrument von Camillus Camilli, Mantua 1736. Intendant Hermann Schneider liest Texte der bekannten und in Wien geborenen Autorin Sophie Reyer. Sie arbeitet am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien sowie an der Pädagogischen Hochschule Hollabrunn. Seit 2017 ist sie Lehrgangsleiterin der Wiener Schreibpädagogik. Sie schreibt Prosa, Lyrik und Theatertexte für Erwachsene und Kinder, wofür sie diverse Preise und Stipendien erhalten hat.

Mit Sebastian Klinger | Sophie Reyer | Hermann Schneider