15 Nov 2024 Moop Mama x Älice - Wieder Laut Tour Simm City 15 Nov 2024 Guano Apes - Free the monkey Tour 2024 Ottakringer Brauerei 16 Nov 2024 Vegan Planet Wien 2024 Museum für angewandte Kunst (MAK) 16 Nov 2024 While She Sleeps Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 15 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Marcel Urlaub Theater Faust - im Volkstheater Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 11 Apr 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 11 Apr 2023 10 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 10 Mar 2023 07 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 07 Mar 2023 27 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 27 Feb 2023 03 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 03 Feb 2023 Weitere Showtimes anzeigen 21 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 21 Jan 2023 18 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 18 Jan 2023 21 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 21 Dec 2022 Mehr 19 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 19 Dec 2022 Mehr 10 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Dec 2022 Mehr 25 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 25 Nov 2022 Mehr 10 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Nov 2022 Mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen. Infos unter https://theater4all.at/. Mehr 06 Nov 2022 20:00 - 22:00 Volkstheater 06 Nov 2022 30 Oct 2022 19:30 Volkstheater 30 Oct 2022 Weitere Showtimes anzeigen 15 Oct 2022 19:30 Volkstheater 15 Oct 2022 02 Oct 2022 19:30 Volkstheater 02 Oct 2022 28 Sep 2022 19:30 Volkstheater 28 Sep 2022 24 Sep 2022 19:30 Volkstheater 24 Sep 2022 „In der Fotografie ist, wie anderswo auch, der Augenblick seine eigene Frage und gleichzeitig seine Antwort.“ Henri Carter-Bresson „Was bin denn ich selbst? Was habe ich denn gemacht? Ich sammelte und benutzte alles was mir vor Augen, vor Ohren, vor die Sinne kam. Zu meinen Werken haben Tausende von Einzelwesen das ihrige beigetragen, sie alle kamen und brachten mir ihre Gedanken, ihr Können, ihre Erfahrungen; so erntete ich oft, was andere gesäet. Mein Lebenswerk ist das eines Kollektivwesens, und dies Werk trägt den Namen Goethe.“ (Goethe 1832, wenige Wochen vor seinem Tod) Das Kollektivwesen Goethe bringt all die Vielheiten an Gedanken und Erfahrungen in seinem zweiteiligen opus magnum FAUST unter. Zeit seines Lebens, von der Jugend bis ins hohe Alter, arbeitet er an dem Drama, das er als einziges seiner Werke „Tragödie“ nennt. In über 12.000 Versen steht sie da, rätselhaft und hell, sprunghaft und in epischer Weite – eine scheinbar endlose Abfolge von Szenen, Bildern, Figuren, Reflexionen. Was hält diese Tragödie im Innersten zusammen? Da ist Faust, der ewig Rastlose, der die Welt als Beute sieht, die Mitmenschen als Manövriermasse und die Zeit als Pfand. Da ist Mephisto, das Gegenprinzip buchstäblich im Schatten Fausts. Da ist Margarete, Gretchen, das Unschuldige und Schöne im Angesicht des Verderbens. Welche Bilder machen wir uns von ihnen, welche Stimmen sprechen durch sie? Und da ist das Licht, das durch all die Risse im Schicksal einfällt. Goethe gibt genaue Anweisungen bezüglich der Beleuchtung – der Großteil der Tragödie findet in finsterer Nacht und trüber Dämmerung statt. Zerrissen wird diese Dunkelheit immer wieder durch Feuer, Lichtzeichen, Sonnenaufgänge – wie der Blitz einer Fotografie, der die Gegenwart erhellt und einzufangen versucht. Augenblick, verweile doch. Im Jahr 1928 beschreibt der russische Fotograf Alexander Rodtschenko die Fotografie als „Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick. Mit ihrem Auftreten kann es keine allgemeine unveränderliche Bildnisvorstellung mehr geben. Ein Mensch ist nicht nur eine Einheit, er ist vielgestaltig und dialektisch.“ „Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.“ Kay Voges inszeniert FAUST als ebendiesen Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick – und verwandelt den Bühnenraum des Volkstheaters dafür zum Lichtraum und zur Dunkelkammer gleichermaßen.
15 Nov 2024 Guano Apes - Free the monkey Tour 2024 Ottakringer Brauerei 16 Nov 2024 Vegan Planet Wien 2024 Museum für angewandte Kunst (MAK) 16 Nov 2024 While She Sleeps Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 15 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Marcel Urlaub Theater Faust - im Volkstheater Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 11 Apr 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 11 Apr 2023 10 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 10 Mar 2023 07 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 07 Mar 2023 27 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 27 Feb 2023 03 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 03 Feb 2023 Weitere Showtimes anzeigen 21 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 21 Jan 2023 18 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 18 Jan 2023 21 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 21 Dec 2022 Mehr 19 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 19 Dec 2022 Mehr 10 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Dec 2022 Mehr 25 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 25 Nov 2022 Mehr 10 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Nov 2022 Mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen. Infos unter https://theater4all.at/. Mehr 06 Nov 2022 20:00 - 22:00 Volkstheater 06 Nov 2022 30 Oct 2022 19:30 Volkstheater 30 Oct 2022 Weitere Showtimes anzeigen 15 Oct 2022 19:30 Volkstheater 15 Oct 2022 02 Oct 2022 19:30 Volkstheater 02 Oct 2022 28 Sep 2022 19:30 Volkstheater 28 Sep 2022 24 Sep 2022 19:30 Volkstheater 24 Sep 2022 „In der Fotografie ist, wie anderswo auch, der Augenblick seine eigene Frage und gleichzeitig seine Antwort.“ Henri Carter-Bresson „Was bin denn ich selbst? Was habe ich denn gemacht? Ich sammelte und benutzte alles was mir vor Augen, vor Ohren, vor die Sinne kam. Zu meinen Werken haben Tausende von Einzelwesen das ihrige beigetragen, sie alle kamen und brachten mir ihre Gedanken, ihr Können, ihre Erfahrungen; so erntete ich oft, was andere gesäet. Mein Lebenswerk ist das eines Kollektivwesens, und dies Werk trägt den Namen Goethe.“ (Goethe 1832, wenige Wochen vor seinem Tod) Das Kollektivwesen Goethe bringt all die Vielheiten an Gedanken und Erfahrungen in seinem zweiteiligen opus magnum FAUST unter. Zeit seines Lebens, von der Jugend bis ins hohe Alter, arbeitet er an dem Drama, das er als einziges seiner Werke „Tragödie“ nennt. In über 12.000 Versen steht sie da, rätselhaft und hell, sprunghaft und in epischer Weite – eine scheinbar endlose Abfolge von Szenen, Bildern, Figuren, Reflexionen. Was hält diese Tragödie im Innersten zusammen? Da ist Faust, der ewig Rastlose, der die Welt als Beute sieht, die Mitmenschen als Manövriermasse und die Zeit als Pfand. Da ist Mephisto, das Gegenprinzip buchstäblich im Schatten Fausts. Da ist Margarete, Gretchen, das Unschuldige und Schöne im Angesicht des Verderbens. Welche Bilder machen wir uns von ihnen, welche Stimmen sprechen durch sie? Und da ist das Licht, das durch all die Risse im Schicksal einfällt. Goethe gibt genaue Anweisungen bezüglich der Beleuchtung – der Großteil der Tragödie findet in finsterer Nacht und trüber Dämmerung statt. Zerrissen wird diese Dunkelheit immer wieder durch Feuer, Lichtzeichen, Sonnenaufgänge – wie der Blitz einer Fotografie, der die Gegenwart erhellt und einzufangen versucht. Augenblick, verweile doch. Im Jahr 1928 beschreibt der russische Fotograf Alexander Rodtschenko die Fotografie als „Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick. Mit ihrem Auftreten kann es keine allgemeine unveränderliche Bildnisvorstellung mehr geben. Ein Mensch ist nicht nur eine Einheit, er ist vielgestaltig und dialektisch.“ „Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.“ Kay Voges inszeniert FAUST als ebendiesen Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick – und verwandelt den Bühnenraum des Volkstheaters dafür zum Lichtraum und zur Dunkelkammer gleichermaßen.
16 Nov 2024 Vegan Planet Wien 2024 Museum für angewandte Kunst (MAK) 16 Nov 2024 While She Sleeps Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 15 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Marcel Urlaub Theater Faust - im Volkstheater Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 11 Apr 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 11 Apr 2023 10 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 10 Mar 2023 07 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 07 Mar 2023 27 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 27 Feb 2023 03 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 03 Feb 2023 Weitere Showtimes anzeigen 21 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 21 Jan 2023 18 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 18 Jan 2023 21 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 21 Dec 2022 Mehr 19 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 19 Dec 2022 Mehr 10 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Dec 2022 Mehr 25 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 25 Nov 2022 Mehr 10 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Nov 2022 Mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen. Infos unter https://theater4all.at/. Mehr 06 Nov 2022 20:00 - 22:00 Volkstheater 06 Nov 2022 30 Oct 2022 19:30 Volkstheater 30 Oct 2022 Weitere Showtimes anzeigen 15 Oct 2022 19:30 Volkstheater 15 Oct 2022 02 Oct 2022 19:30 Volkstheater 02 Oct 2022 28 Sep 2022 19:30 Volkstheater 28 Sep 2022 24 Sep 2022 19:30 Volkstheater 24 Sep 2022 „In der Fotografie ist, wie anderswo auch, der Augenblick seine eigene Frage und gleichzeitig seine Antwort.“ Henri Carter-Bresson „Was bin denn ich selbst? Was habe ich denn gemacht? Ich sammelte und benutzte alles was mir vor Augen, vor Ohren, vor die Sinne kam. Zu meinen Werken haben Tausende von Einzelwesen das ihrige beigetragen, sie alle kamen und brachten mir ihre Gedanken, ihr Können, ihre Erfahrungen; so erntete ich oft, was andere gesäet. Mein Lebenswerk ist das eines Kollektivwesens, und dies Werk trägt den Namen Goethe.“ (Goethe 1832, wenige Wochen vor seinem Tod) Das Kollektivwesen Goethe bringt all die Vielheiten an Gedanken und Erfahrungen in seinem zweiteiligen opus magnum FAUST unter. Zeit seines Lebens, von der Jugend bis ins hohe Alter, arbeitet er an dem Drama, das er als einziges seiner Werke „Tragödie“ nennt. In über 12.000 Versen steht sie da, rätselhaft und hell, sprunghaft und in epischer Weite – eine scheinbar endlose Abfolge von Szenen, Bildern, Figuren, Reflexionen. Was hält diese Tragödie im Innersten zusammen? Da ist Faust, der ewig Rastlose, der die Welt als Beute sieht, die Mitmenschen als Manövriermasse und die Zeit als Pfand. Da ist Mephisto, das Gegenprinzip buchstäblich im Schatten Fausts. Da ist Margarete, Gretchen, das Unschuldige und Schöne im Angesicht des Verderbens. Welche Bilder machen wir uns von ihnen, welche Stimmen sprechen durch sie? Und da ist das Licht, das durch all die Risse im Schicksal einfällt. Goethe gibt genaue Anweisungen bezüglich der Beleuchtung – der Großteil der Tragödie findet in finsterer Nacht und trüber Dämmerung statt. Zerrissen wird diese Dunkelheit immer wieder durch Feuer, Lichtzeichen, Sonnenaufgänge – wie der Blitz einer Fotografie, der die Gegenwart erhellt und einzufangen versucht. Augenblick, verweile doch. Im Jahr 1928 beschreibt der russische Fotograf Alexander Rodtschenko die Fotografie als „Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick. Mit ihrem Auftreten kann es keine allgemeine unveränderliche Bildnisvorstellung mehr geben. Ein Mensch ist nicht nur eine Einheit, er ist vielgestaltig und dialektisch.“ „Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.“ Kay Voges inszeniert FAUST als ebendiesen Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick – und verwandelt den Bühnenraum des Volkstheaters dafür zum Lichtraum und zur Dunkelkammer gleichermaßen.
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 15 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Marcel Urlaub Theater Faust - im Volkstheater Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 11 Apr 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 11 Apr 2023 10 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 10 Mar 2023 07 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 07 Mar 2023 27 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 27 Feb 2023 03 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 03 Feb 2023 Weitere Showtimes anzeigen 21 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 21 Jan 2023 18 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 18 Jan 2023 21 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 21 Dec 2022 Mehr 19 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 19 Dec 2022 Mehr 10 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Dec 2022 Mehr 25 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 25 Nov 2022 Mehr 10 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Nov 2022 Mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen. Infos unter https://theater4all.at/. Mehr 06 Nov 2022 20:00 - 22:00 Volkstheater 06 Nov 2022 30 Oct 2022 19:30 Volkstheater 30 Oct 2022 Weitere Showtimes anzeigen 15 Oct 2022 19:30 Volkstheater 15 Oct 2022 02 Oct 2022 19:30 Volkstheater 02 Oct 2022 28 Sep 2022 19:30 Volkstheater 28 Sep 2022 24 Sep 2022 19:30 Volkstheater 24 Sep 2022 „In der Fotografie ist, wie anderswo auch, der Augenblick seine eigene Frage und gleichzeitig seine Antwort.“ Henri Carter-Bresson „Was bin denn ich selbst? Was habe ich denn gemacht? Ich sammelte und benutzte alles was mir vor Augen, vor Ohren, vor die Sinne kam. Zu meinen Werken haben Tausende von Einzelwesen das ihrige beigetragen, sie alle kamen und brachten mir ihre Gedanken, ihr Können, ihre Erfahrungen; so erntete ich oft, was andere gesäet. Mein Lebenswerk ist das eines Kollektivwesens, und dies Werk trägt den Namen Goethe.“ (Goethe 1832, wenige Wochen vor seinem Tod) Das Kollektivwesen Goethe bringt all die Vielheiten an Gedanken und Erfahrungen in seinem zweiteiligen opus magnum FAUST unter. Zeit seines Lebens, von der Jugend bis ins hohe Alter, arbeitet er an dem Drama, das er als einziges seiner Werke „Tragödie“ nennt. In über 12.000 Versen steht sie da, rätselhaft und hell, sprunghaft und in epischer Weite – eine scheinbar endlose Abfolge von Szenen, Bildern, Figuren, Reflexionen. Was hält diese Tragödie im Innersten zusammen? Da ist Faust, der ewig Rastlose, der die Welt als Beute sieht, die Mitmenschen als Manövriermasse und die Zeit als Pfand. Da ist Mephisto, das Gegenprinzip buchstäblich im Schatten Fausts. Da ist Margarete, Gretchen, das Unschuldige und Schöne im Angesicht des Verderbens. Welche Bilder machen wir uns von ihnen, welche Stimmen sprechen durch sie? Und da ist das Licht, das durch all die Risse im Schicksal einfällt. Goethe gibt genaue Anweisungen bezüglich der Beleuchtung – der Großteil der Tragödie findet in finsterer Nacht und trüber Dämmerung statt. Zerrissen wird diese Dunkelheit immer wieder durch Feuer, Lichtzeichen, Sonnenaufgänge – wie der Blitz einer Fotografie, der die Gegenwart erhellt und einzufangen versucht. Augenblick, verweile doch. Im Jahr 1928 beschreibt der russische Fotograf Alexander Rodtschenko die Fotografie als „Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick. Mit ihrem Auftreten kann es keine allgemeine unveränderliche Bildnisvorstellung mehr geben. Ein Mensch ist nicht nur eine Einheit, er ist vielgestaltig und dialektisch.“ „Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.“ Kay Voges inszeniert FAUST als ebendiesen Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick – und verwandelt den Bühnenraum des Volkstheaters dafür zum Lichtraum und zur Dunkelkammer gleichermaßen.
15 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Marcel Urlaub Theater Faust - im Volkstheater Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 11 Apr 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 11 Apr 2023 10 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 10 Mar 2023 07 Mar 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 07 Mar 2023 27 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 27 Feb 2023 03 Feb 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 03 Feb 2023 Weitere Showtimes anzeigen 21 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 21 Jan 2023 18 Jan 2023 19:30 - 21:30 Volkstheater 18 Jan 2023 21 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 21 Dec 2022 Mehr 19 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 19 Dec 2022 Mehr 10 Dec 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Dec 2022 Mehr 25 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 25 Nov 2022 Mehr 10 Nov 2022 19:30 - 21:35 Volkstheater Mehr 10 Nov 2022 Mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen. Infos unter https://theater4all.at/. Mehr 06 Nov 2022 20:00 - 22:00 Volkstheater 06 Nov 2022 30 Oct 2022 19:30 Volkstheater 30 Oct 2022 Weitere Showtimes anzeigen 15 Oct 2022 19:30 Volkstheater 15 Oct 2022 02 Oct 2022 19:30 Volkstheater 02 Oct 2022 28 Sep 2022 19:30 Volkstheater 28 Sep 2022 24 Sep 2022 19:30 Volkstheater 24 Sep 2022 „In der Fotografie ist, wie anderswo auch, der Augenblick seine eigene Frage und gleichzeitig seine Antwort.“ Henri Carter-Bresson „Was bin denn ich selbst? Was habe ich denn gemacht? Ich sammelte und benutzte alles was mir vor Augen, vor Ohren, vor die Sinne kam. Zu meinen Werken haben Tausende von Einzelwesen das ihrige beigetragen, sie alle kamen und brachten mir ihre Gedanken, ihr Können, ihre Erfahrungen; so erntete ich oft, was andere gesäet. Mein Lebenswerk ist das eines Kollektivwesens, und dies Werk trägt den Namen Goethe.“ (Goethe 1832, wenige Wochen vor seinem Tod) Das Kollektivwesen Goethe bringt all die Vielheiten an Gedanken und Erfahrungen in seinem zweiteiligen opus magnum FAUST unter. Zeit seines Lebens, von der Jugend bis ins hohe Alter, arbeitet er an dem Drama, das er als einziges seiner Werke „Tragödie“ nennt. In über 12.000 Versen steht sie da, rätselhaft und hell, sprunghaft und in epischer Weite – eine scheinbar endlose Abfolge von Szenen, Bildern, Figuren, Reflexionen. Was hält diese Tragödie im Innersten zusammen? Da ist Faust, der ewig Rastlose, der die Welt als Beute sieht, die Mitmenschen als Manövriermasse und die Zeit als Pfand. Da ist Mephisto, das Gegenprinzip buchstäblich im Schatten Fausts. Da ist Margarete, Gretchen, das Unschuldige und Schöne im Angesicht des Verderbens. Welche Bilder machen wir uns von ihnen, welche Stimmen sprechen durch sie? Und da ist das Licht, das durch all die Risse im Schicksal einfällt. Goethe gibt genaue Anweisungen bezüglich der Beleuchtung – der Großteil der Tragödie findet in finsterer Nacht und trüber Dämmerung statt. Zerrissen wird diese Dunkelheit immer wieder durch Feuer, Lichtzeichen, Sonnenaufgänge – wie der Blitz einer Fotografie, der die Gegenwart erhellt und einzufangen versucht. Augenblick, verweile doch. Im Jahr 1928 beschreibt der russische Fotograf Alexander Rodtschenko die Fotografie als „Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick. Mit ihrem Auftreten kann es keine allgemeine unveränderliche Bildnisvorstellung mehr geben. Ein Mensch ist nicht nur eine Einheit, er ist vielgestaltig und dialektisch.“ „Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.“ Kay Voges inszeniert FAUST als ebendiesen Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick – und verwandelt den Bühnenraum des Volkstheaters dafür zum Lichtraum und zur Dunkelkammer gleichermaßen.