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Frühlingskonzert 2024 - Tiroler Landestheater

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Zum wiederholten Male gastiert die Bundesbahn-Musikkapelle Innsbruck im Haus der Musik Innsbruck, um mit dem traditionellen Frühlingskonzert den Auftakt des musikalischen Jahres 2024 zu begehen. Den Taktstock schwingt in gewohnter Manier Kapellmeister Michael Hölbling, der auch für das diesjährige Frühlingskonzert mit seiner Kapelle ein vielfältiges und durchaus anspruchsvolles Programm erarbeitet hat.

Nach der feierlichen Eröffnung mit der Alpina Fanfare von Franco Cesarini folgt schon eines der Highlights des diesjährigen Frühlingskonzerts – die Ouvertüre zur Waldmeister-Operette von Johann Strauss Sohn. Das Stück in drei Akten kam mit seinen Irrungen und Wirrungen 1895 im Theater an der Wien zur Uraufführung und wird bis heute auf den Bühnen großer Spielstätten zum Besten gegeben. Wenig beeindruckt von der Wirkung der namensgebenden Bowle, setzt die Bundesbahn-Musikkapelle ihre musikalische Reise in rasantem Tempo zum nächsten beschwingten Stück fort. Im und mit Hans Christian Lumbyes Champagner-Galopp leitet das Orchester zum nächsten großen Werk des Abends über: das Concerto for Clarinet von Óscar Navarro. Johanna Gossner, langjähriges Mitglied der Bundesbahn-Musikkapelle Innsbruck, wird auf dem Soloinstrument ihr Talent unter Beweis stellen. Nach ihrer Ausbildung an der Musikschule Brixental und am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck wechselte die junge Musikerin an die Kunst und Musik Privatuniversität der Stadt Wien und absolvierte zahlreiche Meisterkurse bei renommierten heimischen sowie internationalen Musikerinnen und Musikern. Seit 2021 studiert Gossner bei Gerald Pachinger an der Musikuniversität in Graz und absolvierte außerdem das Orchesterprogramm des Royal College of Music in Stockholm. Ausgezeichnet mit zahlreichen nationalen sowie internationalen Preisen, freut sich die Akademistin der Wiener Philharmoniker und Richard-Wagner-Nachwuchskünstlerin des Jahres 2023, wieder in ihrer Tiroler Heimat auf der Bühne zu stehen.

Natürlich dürfen auch Marschklänge beim Frühlingskonzert der Bundesbahn-Musikkapelle nicht fehlen, die auf eine mehr als hundertjährige Geschichte als Haus- und Hoforchester der Bundesbahnen zurückblicken kann. Die Konzertmärsche Arsenal und Der Märchenkönig von Jan van der Roost und Timo Dellweg bereiten den Weg zu den großen Klängen der First Suite in Es von Gustav Holst. Das 1909 entstandene Werk gilt als eines der ersten und damit bedeutsamsten Stücke für Blasorchesterbesetzung und trug maßgeblich dazu bei, den Weg für die konzertante Blasmusik im 20. Jahrhundert zu ebnen. Und während die eleganten Klänge der Suite noch verhallen, steht schon Ennio Morricones Cinema Paradiso in den Startlöchern, um zum Abschluss des Konzertabends einen musikalischen Wechsel einzuläuten. Mit einem Potpourri zu Im Weissen Rössl, arrangiert von Stefan Schwalgin, und dem eigentlich mehr versprechenden Don’t stop me now von Freddie Mercury beschließt die Bundesbahn-Musikkapelle mit ihren 53 Mitgliedern ihren Konzertabend, der mit Sicherheit in den Ohren der Zuhörerinnen und Zuhörer nachklingen wird.

Programm

Franco Cesarini | Alpina Fanfare
Johann (Sohn) Strauß | Waldmeister. Operette in drei Akten
Hans Christian Lumbye | Champagne-Galop «Champagner-Galopp» op. 14
Oscar Navarro | Concerto for Clarinet
Timo Dellweg | Der Märchenkönig – Konzertmarsch
Jan van der Roost | Arsenal – Konzertmarsch
Gustav Holst | First Suite in Es
Ennio Morricone, Andrea Morricone | Musik zu «Cinema Paradiso» (Regie: Giuseppe Tornatore, I/F 1988)
Freddie Mercury | Don´t stop me now
Ralph Benatzky | Im Weissen Rössl – Potpourri

Mitwirkende

Bundesbahn-Musikkapelle Innsbruck
Michael Hölbling, Musikalische Leitung
Gerhard Larcher, Moderation