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Konzert

Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt

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Seit ihrer Gründung im Jahr 1992 beschäftigt sich die Domkantorei St. Pölten äußerst erfolgreich mit der Kirchenmusik des Frühbarocks, der A-cappella-Literatur des 16. Jahrhunderts sowie mit zeitgenössischer Chorliteratur. Mit Georg Friedrich Händels Israel in Egypt bringt das Spitzenensemble nun ein Meisterwerk ins Festspielhaus, das „eine zentrale Rolle in der Osterliturgie der katholischen Kirche spielt“, so Domkapellmeister Otto Kargl. Neben seinem differenzierten Ausdrucksspektrum besticht das Werk dabei auch durch die Wucht seiner doppelchörigen Sätze. 1739 in London uraufgeführt, bleibt die Grundaussage des Oratoriums für Otto Kargl auch heute noch höchst relevant: „Jeder Mensch, der verfolgt, unterdrückt wird, und dessen Lebensbedingungen entmenschlicht sind, hat Anspruch auf ein Gelobtes Land. Das ist wohl die große Botschaft dieses grandiosen Werkes.“

BESETZUNG

Domkantorei St. Pölten, cappella nova graz, L’Orfeo Barockorchester, Solistinnen und Solisten: Martina Daxböck, Katharina Wegscheider Sopran, Katrin Auzinger Alt, Johannes Bamberger Tenor, Stefan Zenkl Bass, Lukas Kargl Bass