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Konzert

Georg Klimbacher, Bariton, Mauro Zappalà, Klavier: Die schöne Müllerin

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Franz Schubert komponierte den heute so bekannten Liederzyklus "Die schöne Müllerin“ nach Gedichten von Wilhelm Müller.

Der Inhalt gibt das Liebesschicksal eines jungen Müllersgesellen wieder. Er begibt sich auf Wanderschaft und folgt dem Lauf eines Baches, der Freund und Ansprechpartner für den jungen Wanderer wird. Bei einer Mühle angelangt findet er Arbeit und verliebt sich in die Tochter des Meisters. Die erhoffte Liebesbeziehung scheitert, obwohl die junge Müllerin zunächst nicht abgeneigt zu sein scheint. Es liegt wohl auch an der Schüchternheit und Zurückhaltung des Müllers, dass sich die Angebetete schlussendlich dem Jäger zuwendet. Ob der unglückliche Müller sich am Ende wahrhaftig im Bach ertränkt, oder dies lediglich symbolisch zu deuten ist, bleibt offen. Mit einem berührenden Wiegenlied des Baches endet der Liederzyklus. Georg Klimbacher und Mauro Zappalà verbindet ihre Leidenschaft für das Kunstlied, welche die beiden schon auf verschiedenste Konzertpodien Europas verholfen hat.