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Giasone

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Drama musicale in drei Akten (1649)
Musik von Francesco Cavalli
Libretto von Giacinto Andrea Cicognini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper.

Franceso Cavalli ist unter den ersten Komponisten, die sich in Venedig mit unerschöplicher Energie der neuen Gattung Oper widmeten. In Giasone finden sich bereits die bewährten Charakteristika der venezianischen Oper, in der sich Rezitative mit schlagertauglichen Gesängen sowie ernste und komische Szenen abwechseln. Die Handlung basiert auf der Argonautensage und erzählt von Giasone (Jason) und seinen Gefährten, die auf der Suche nach dem Goldenen Vlies zahlreiche Abenteuer und Liebeswirren erleben.

Die unvermuteten Wechsel von Tragik und Komik und die anderen Merkmale des neuen Genres machten Giasone zu einem Angriffsziel der Accademia dell’Arcadia, die das Werk zum „Symbol venezianischer Dekadenz“ erklärte. Trotzdem wurde Cavallis Oper ab ihrer Uraufführung 1649 zu einem der meistgespielten Werke des 17. Jahrhunderts. Wie es dem damaligen Publikumsgeschmack entsprach, hat die Oper – im Gegensatz zum griechischen Mythos – ein Lieto fine und endet unerwartet und ungewöhnlich glücklich mit mehreren schrägen Liebespaaren.

Georg Zlabinger, Regisseur am von ihm gegründeten Theater am Akademischen Gymnasium sowie bewährter Abendspielleiter und Regieassistent, auch am Theater an der Wien, inszeniert erstmals in der Kammeroper. Die Musikalische Leitung übernimmt Benjamin Bayl, der hier zuletzt schwungvoll Bernsteins Candide dirigierte. Es singen Mitglieder des Jungen Ensembles des Theater an der Wien sowie die beiden Gäste Rafał Tomkiewicz und Benjamin Chamandy. Es spielt das Bach Consort Wien.