stage-curtain-660078-960-720.jpg

© Nachrichten_muc / Pixabay.com

Theater

Giustino

Showtimes

Vergangene Showtimes

19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
Weitere Showtimes anzeigen
19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
19:00 - 23:59
Wiener Kammeroper
13:00 - 23:59
Wiener Kammeroper

Musik von Georg Friedrich Händel - Libretto basierend auf einer literarischen Vorlage von Nicolò Beregan und Pietro Pariati.

Opera seria (1737)
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Die Glücksgöttin Fortuna verspricht dem Bauern Giustino Ehre, Ruhm und Reichtum, sollte er es wagen, in die Welt hinaus zu ziehen. Er folgt dieser Verheißung und gerät, weil er eine junge Frau vor einem Bären beschützt, nach Byzanz, wo Kaiser Anastasio herrscht. Es stellt sich heraus, dass Giustino die Schwester des Kaisers, Leocasta, gerettet hat, die sich noch dazu in ihren Retter verliebt. Doch auch der Kaiser benötigt Hilfe, denn er wird von seinem Feldherrn Amanzio, der selbst gern Kaiser werden möchte, und von dem in Kleinasien herrschenden Tyrannen Vitaliano bedroht. Gerade ist seine Gattin Arianna von Vitaliano entführt worden. Giustino wird dazu auserkoren, mit Anastasio auszuziehen, die Kaiserin zu befreien. Die von Vitaliano gefangene Arianna weigert sich trotz dessen guten Aussehens, ihn zu heiraten, worauf er sie genau auf jene einsame Insel bringen lässt, wo Giustino und Anastasio gerade schiffbrüchig gestrandet sind. Giustino kann die Kaiserin dort vor einem gefräßigen Meeresungeheuer retten. Gemeinsam kehren sie nach Byzanz zurück, wo sich Anastasio schon als Sieger feiern lässt. Giustino ist es inzwischen gelungen, Vitaliano zu überwältigen und führt ihn dem Kaiser vor. Er soll eingekerkert werden, es gelingt ihm jedoch zu entkommen. Arianna schenkt Giustino für seine Heldentaten einen wertvollen Gürtel, den sie selbst einst vom Kaiser geschenkt bekommen hat. Als der eifersüchtige Kaiser durch Amanzio davon erfährt, lässt er Giustino zum Tod verurteilen und verstößt Arianna. Leocasta gelingt es aber, ihren geliebten Giustino zu befreien. Amanzio sieht sich nun seinem Ziel nahe, den Thron besteigen zu können. Giustino dagegen ist verzweifelt. Er beginnt an Fortuna zu zweifeln und schläft ein. So findet ihn Vitaliano, jedoch hält ihn eine überirdische Stimme davon ab, Giustino zu töten. Die beiden erkennen, dass sie Brüder sind, und eilen gemeinsam nach Byzanz, wo sie gerade noch verhindern können, dass der von Amanzio gestürzte Kaiser hingerichtet wird. Ende gut, alles gut: Der Kaiser kehrt auf seinen Thron zurück und versöhnt sich mit Arianna. Giustino erhält Leocasta zur Frau und wird zum Mitregenten ernannt. Fortunas Spruch hat sich erfüllt.