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© Jan Frankl

Konzert
Kabarett

Gregor Seberg & Band

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Orpheum Graz
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Theater Akzent
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Seberg off Music. Protestsong, Schlager, Blues. Erlaubt ist, was Spaß macht. Dabei helfen eine Bassistin, ein Keyboarder und ein Gitarrist.

„Ich verstehe es nicht.
Geht es uns jetzt gut oder nicht?
War früher alles besser? Oder ist heute alles schlechter?
Kann man sich die Welt schönreden?
Kann man sie sich schönsingen?
Ja. Nein. Doch. Nein. Doch. Nein. Doch. Nein. Doch.
Ich probier´s.“, sagt Gregor Seberg entschlossen und erfüllt sich somit einen lang gehegten Wunsch. Er schnappt sich ein paar der besten Musiker des Landes und stellt sich vor ein Gesangsmikro.

Dabei werden ganz schön viele Erinnerungen in ihm wachgeküsst. Wie Gregor Sebergs erster Kuss wohl musikalisch untermalt war? Wollen Sie das überhaupt wissen? Auf jeden Fall steht er ziemlich auf „I was made for lovin’ you“ von Kiss. So entsteht eine ganz eigene Seberg-Version. Nämlich die des kleinen Buben, der noch nicht der englischen Sprache mächtig ist. Aber er heißt Gregor Seberg, also erklären sie das mal dem kleinen Gregor, dass das, was er singt kein Englisch ist. Das lässt ihn ziemlich kalt, und schon gar nicht davon abhalten ihn zum Besten zu geben. Auf Englisch natürlich.

Gregor Seberg schreckt auch nicht davor zurück, sich einem Lied zu widmen auf das wir alle doch insgeheim abfahren – nur leider hat Radio Burgenland nicht österreichweiten Empfang. Gregor Seberg bringt es aber nun zu Ihnen nach Hause! „Ein bisschen Frieden“ – aber ein bisschen viel ganz anders! Er gibt preis, welche musikalischen Klänge ihm in schwierigen Stunden Halt und Hoffnung geben. Zum Beispiel „Sympathy for the devil“, wenn wieder mal ein heimisches Wahlergebnis verlautbart wird.

Was natürlich nie fehlen darf: steirische Gstanzln!

Außerdem ist Zeit für einen Seberg-Protestsong! Weil Trump angeblich der beste Präsident aller Zeiten ist und angeblich sogar nicht am Baum schläft. Weil es Kurz eh schon immer gesagt hat und demnächst die Klimaerwärmungsroute sperren wird. Weil Strache jetzt ein Linker wird, weil er ein Poster gesehen hat, auf dem Fidel Castro eine Zigarre im Mund hat. Und weil Frau Glawischnig behauptet, mit dem Angstschweiß der Zocker ein Kleinkraftwerk betreiben zu können, mit dessen Strom sie die Flipchartbeleuchtung für die NLP Kurse von Herrn Piesczek beleuchtet. Gregor Seberg: „Ich behaupte, ich kann singen. Und wenn wer das Gegenteil behauptet, klage ich. Wehe, Sie lachen.“