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© Gregor Sieböck

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Gregor Sieböck - Patagonien. Der Ruf der Wildnis

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Riesige Gletscher, wilde, frei fließende Flüsse, mystische, uralte Wälder, die Begegnung mit Walen, dem Puma und Kondor und die unendliche Weite der oft noch unberührten Landschaft Patagoniens verzaubern wohl jeden Reisenden. Gregor Sieböck erkundete diese Region im Süden von Chile und Argentinien immer wieder aufs Neue und entführt sie in seiner bildgewaltigen Multivisionsshow in eine Zauberwelt.

Zu Fuß, mit dem Kajak, auf dem Rücken der Pferde und im Kleinflugzeug macht Gregor sich in die Wildnis auf. Es ist das Ausgesetztsein in der Natur, die mitunter großen Strapazen und die darauf folgende wundervolle Entspannung, die den Zauber des Lebens im Rhythmus der Erde ausmachen. Neben der unberührten Natur sind es aber auch die Begegnungen mit den Menschen, die Gregor immer wieder nach Patagonien ziehen.

Über die Jahre sind tiefe Freundschaften mit Gauchos, Abenteurern und Lebenskünstlern entstanden und so wird ihm das Zauberland am Ende der Welt immer mehr zur Heimat. Patagonien ist aber noch mehr als seine Menschen und die magische Landschaft. Es ist ein Lebensgefühl, das geprägt ist von Freiheit, Langsamkeit, Stille und einem Eissein mit der Natur. Immer wieder führt die Synchronizität des Lebens zu unerwarteten Begegnungen, die sich jenseits der in Europa so vorherrschenden Planbarkeit abspielen. „Wer in Patagonien in Eile ist verliert die Zeit“ lautet ein beliebtes Sprichwort und so kann jeder Reisende daraus wichtige Erkenntnisse für sein Leben gewinnen. Patagonien inspiriert auf allen Ebenen.

Gregor Sieböck
Gregor Sieböck (geboren 1976 in Steyr) studierte zunächst Wirtschaftswissenschaften in Wien, um das Wesen der Marktwirtschaft zu verstehen. Aus Frust unterbrach er das Studium und ging für ein Straßenkinderprojekt nach Quito, Ecuador. Das motivierte ihn, für die Weltbank arbeiten zu wollen. Er kehrte zurück, schloss das Wirtschaftsstudium ab, legte ein Postgraduate-Studium der Umweltwissenschaften nach, um schließlich in Washington DC bei der Weltbank seinen ersten richtigen Job mit hervorragenden Karriereaussichten anzutreten. Diesen tauschte er nach kurzer Zeit gegen seine Berufung ein: Weltenwanderer. Im Alter von 26 Jahren wanderte er zu Fuß von Österreich nach Japan. Diese dreijährige und 15.000 Kilometer lange Wanderung dokumentierte er in dem von National Geographic publizierten Bestseller „Der Weltenwanderer“. Es folgten viele weitere Reportagereisen: unter anderem vier Jahre durch Europa, Afrika und Südamerika zu den Biobauern und Fair Trade Kooperativen auf der Suche nach der besten Schokolade der Welt. Gregors Lieblingsländer sind Österreich und Patagonien und so verbringt er viel Zeit in den Alpen und in den Wildnisgebieten am Ende der Welt.