15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Aurel Lenfert Theater Heimrad Bäcker - Nachschrift Link Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 18 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 18 Nov 2023 17 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 17 Nov 2023 16 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 16 Nov 2023 15 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 15 Nov 2023 11 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 11 Nov 2023 Weitere Showtimes anzeigen 10 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 10 Nov 2023 07 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 07 Nov 2023 Heimrad Bäckers NACHSCHRIFTTermine: 7. November (Premiere), 10./11./15./16./17./18. November 2023 Beginn: 20 UhrEine Kooperation des Theater Nestroyhof Hamakom mit Flying OperaHeimrad Bäckers NACHSCHRIFT ist eine der radikalsten Auseinandersetzungen mit dem Holocaust in der Literatur. Das Werk stellt eine einzigartige sprachlich-literarische Verarbeitung der bürokratischen Verwaltung und Organisation der Vernichtung dar. Mit seiner Flying Opera inszeniert Bernd Liepold-Mosser diese einzigartige Form der Literatur in eine Sprachoper und zeigt Bäckers NACHSCHRIFT vom 7. bis 18. November im Theater Nestroyhof Hamakom.In der Dramatisierung von Bernd Liepold-Mosser - ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Preis - wird das literarische Hauptwerk Heimrad Bäckers erstmals in Österreich für das Theater umgesetzt.Auf der Bühne von Aurel Lenfert stehen Patricia Aulitzky (Schauspiel) und Clara Frühstück (Klavier, Sounds) und performen den Text zwischen nüchternem Protokoll und Anklage. Die sprachlichen Muster von Bäcker werden so zu einer performativen Sprachoper, die Zeugnis von der „Inkommensurabilität“ (Theodor W. Adorno) der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie ablegen möchte, ohne jene „Kluft“ (Giorgio Agamben) zu überdecken, die ein Begreifen des Unbegreiflichen unmöglich macht.Das radikale Formbewusstsein Bäckers und die konsequente Vermeidung des äußerlichen Kommentars werden in Liepold-Mossers Inszenierung als Konzentration auf die Sprache umgesetzt. Rhythmus, Struktur, Loops stehen im Mittelpunkt und setzen die konzentrierte Kraft der literarischen Vorlage in Szene setzen. Die verzweifelte und vergebliche Sehnsucht nach Trost und Harmonie wird durch die Live-Musik unterstützt und intensiviert.„Es genügt die Sprache der Täter und der Opfer zu zitieren. Es genügt, bei der Sprache zu bleiben, die in den Dokumenten aufbewahrt ist. Zusammenfall von Dokument und Entsetzen, Statistik und Grauen.“ kommentierte Heimrad Bäcker seine Nachschrift Heimrad Bäcker, 1925-2003, war ein österreichischer Herausgeber und Schriftsteller. Er lebte als freier Schriftsteller und Herausgeber der Zeitschrift neue texte in Linz und gilt als der wichtigste Vertreter der konkreten Poesie. In jungen Jahren Parteimitglied der NSDAP, studierte er nach dem Krieg Philosophie. In den Jahren 1968 bis 1985 sammelte und verarbeitete er schriftliche Zeugnisse der „nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie“ und verarbeitete diese in seinem literarischen Lebenswerk Nachschrift 1 und Nachschrift 2. Er war 1987 bis 1989 Präsident der Grazer AutorenversammlungBernd Liepold-Mosser, geboren 1968 in Griffen, Dr. phil., Autor und Regisseur, u.a. am Landestheater Vorarlberg, Theater Regensburg, Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Heidelberg, Staatstheater Oldenburg, Landestheater Niederösterreich, Stadttheater Klagenfurt, TAG-Theater, Theater Werk X. Er ist künstlerischer Leiter von FLYING OPERA und Intendant des KLAGENFURT FESTIVAL sowie Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt. Ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Theaterpreis 2011, Publikumspreis der Diagonale 2012, Werkstipendium der Literarmechana, Wiener Dramatikerstipendium, Österreichisches Dramatikerstipendium, Förderungspreis für Darstellende Kunst Kärnten.Clara Frühstück, geboren 1982 in Oberpullendorf lebt und arbeitet in Wien und Frankfurt. Auf Studien an der Musikuniversität Wien und der Kunstuniversität Graz folgten eine postgraduale Ausbildung bei Henri Sigfridsson an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin sowie Kammermusikstudien beim Altenberg Trio, an der Konservatorium Wien Privatuniversität und an der Escuela Superior de Música Reina Sophía in Madrid, wie auch ein Studium der Angewandten Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Neben der klassischen Musik und ihren vielfältigen Kooperationen geht sie ihrer Leidenschaft für andere Kunstformen nach, entwickelt außergewöhnliche Konzertformate und trat unter in renommierten Häusern und bei internationalen Festivals auf (u.a. Musikverein Wien und Graz, Konzerthaus Wien, Volkstheater Wien, Suntory Hall Tokyo, Gessnerhalle Zürich, steirischer Herbst, ImPulsTanz, Kunstenfestival des Arts, Aldeburgh Festival, OPER.A 20.21 Bozen.) Seit 2018 verbindet sie eine enge Kooperation mit dem bildenden Künstler und Elektronikmusiker Samuel Schaab, mit dem sie bereits mehrere transdisziplinäre Projekte verwirklichte. Zuletzt bei den Musiktheatertagen Wien, bei den KunstFestSpielen Herrenhausen und im Reaktor Wien. Seit 2021 steht die eigens erarbeitete Neuinterpretation von Schuberts Winterreise gemeinsam mit dem Sänger Oliver Welter regelmäßig am Spielplan des Wiener Burgtheaters.Patricia Aulitzky wurde 1979 in Salzburg geboren. Nach ihrer Schauspielprüfung 2003 erhielt sie ein Stipendium in Los Angeles, im selben Jahr spielte sie bereits die Titelrolle in „Das Mädchen Rosemarie“ am Capitoltheater in Düsseldorf. Erste Kinorolle in SHOPPEN (2006, Regie: Ralf Westhoff), Durchbruch mit der weiblichen Hauptrolle in FALCO – VERDAMMT, WIR LEBEN NOCH! (2008) unter der Regie von Thomas Roth. Es folgten unterschiedliche Arbeiten in Film und Fernsehen; sie stand u.a. neben Anna Maria Mühe, Senta Berger, Axel Milberg, Andrea Sawatzki, Heino Ferch oder Simon Schwarz vor der Kamera. Einem breiten Publikum bekannt aus der ZDF-Reihe LENA LORENZ und aus der Krimireihe BLIND ERMITTELT neben Philipp Hochmair, mit dem sie am Burgtheater in JEDERMANN RELOADED auftrat. Hauptrolle als Kommissarin in der Tiroler Landkrimi-Reihe, Grimme-Preis Nominierung 2021 für KALT unter der Regie von Stephan Lacant, Auszeichnung "Outstanding Actress in a Foreign Language Film“ beim London Film Fest International 2023. Mit Bernd Liepold-Mosser arbeitete sie in DER TALISMAN 2023 am Salzburger Landestheater. Inszenierung: Bernd Liepold-Mosser, Schauspiel: Patricia Aulitzky, Musik: Clara Frühstück, Ausstattung: Aurel Lenfert, Text: Heimrad Bäcker, Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Aurel Lenfert Theater Heimrad Bäcker - Nachschrift Link Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 18 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 18 Nov 2023 17 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 17 Nov 2023 16 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 16 Nov 2023 15 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 15 Nov 2023 11 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 11 Nov 2023 Weitere Showtimes anzeigen 10 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 10 Nov 2023 07 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 07 Nov 2023 Heimrad Bäckers NACHSCHRIFTTermine: 7. November (Premiere), 10./11./15./16./17./18. November 2023 Beginn: 20 UhrEine Kooperation des Theater Nestroyhof Hamakom mit Flying OperaHeimrad Bäckers NACHSCHRIFT ist eine der radikalsten Auseinandersetzungen mit dem Holocaust in der Literatur. Das Werk stellt eine einzigartige sprachlich-literarische Verarbeitung der bürokratischen Verwaltung und Organisation der Vernichtung dar. Mit seiner Flying Opera inszeniert Bernd Liepold-Mosser diese einzigartige Form der Literatur in eine Sprachoper und zeigt Bäckers NACHSCHRIFT vom 7. bis 18. November im Theater Nestroyhof Hamakom.In der Dramatisierung von Bernd Liepold-Mosser - ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Preis - wird das literarische Hauptwerk Heimrad Bäckers erstmals in Österreich für das Theater umgesetzt.Auf der Bühne von Aurel Lenfert stehen Patricia Aulitzky (Schauspiel) und Clara Frühstück (Klavier, Sounds) und performen den Text zwischen nüchternem Protokoll und Anklage. Die sprachlichen Muster von Bäcker werden so zu einer performativen Sprachoper, die Zeugnis von der „Inkommensurabilität“ (Theodor W. Adorno) der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie ablegen möchte, ohne jene „Kluft“ (Giorgio Agamben) zu überdecken, die ein Begreifen des Unbegreiflichen unmöglich macht.Das radikale Formbewusstsein Bäckers und die konsequente Vermeidung des äußerlichen Kommentars werden in Liepold-Mossers Inszenierung als Konzentration auf die Sprache umgesetzt. Rhythmus, Struktur, Loops stehen im Mittelpunkt und setzen die konzentrierte Kraft der literarischen Vorlage in Szene setzen. Die verzweifelte und vergebliche Sehnsucht nach Trost und Harmonie wird durch die Live-Musik unterstützt und intensiviert.„Es genügt die Sprache der Täter und der Opfer zu zitieren. Es genügt, bei der Sprache zu bleiben, die in den Dokumenten aufbewahrt ist. Zusammenfall von Dokument und Entsetzen, Statistik und Grauen.“ kommentierte Heimrad Bäcker seine Nachschrift Heimrad Bäcker, 1925-2003, war ein österreichischer Herausgeber und Schriftsteller. Er lebte als freier Schriftsteller und Herausgeber der Zeitschrift neue texte in Linz und gilt als der wichtigste Vertreter der konkreten Poesie. In jungen Jahren Parteimitglied der NSDAP, studierte er nach dem Krieg Philosophie. In den Jahren 1968 bis 1985 sammelte und verarbeitete er schriftliche Zeugnisse der „nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie“ und verarbeitete diese in seinem literarischen Lebenswerk Nachschrift 1 und Nachschrift 2. Er war 1987 bis 1989 Präsident der Grazer AutorenversammlungBernd Liepold-Mosser, geboren 1968 in Griffen, Dr. phil., Autor und Regisseur, u.a. am Landestheater Vorarlberg, Theater Regensburg, Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Heidelberg, Staatstheater Oldenburg, Landestheater Niederösterreich, Stadttheater Klagenfurt, TAG-Theater, Theater Werk X. Er ist künstlerischer Leiter von FLYING OPERA und Intendant des KLAGENFURT FESTIVAL sowie Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt. Ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Theaterpreis 2011, Publikumspreis der Diagonale 2012, Werkstipendium der Literarmechana, Wiener Dramatikerstipendium, Österreichisches Dramatikerstipendium, Förderungspreis für Darstellende Kunst Kärnten.Clara Frühstück, geboren 1982 in Oberpullendorf lebt und arbeitet in Wien und Frankfurt. Auf Studien an der Musikuniversität Wien und der Kunstuniversität Graz folgten eine postgraduale Ausbildung bei Henri Sigfridsson an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin sowie Kammermusikstudien beim Altenberg Trio, an der Konservatorium Wien Privatuniversität und an der Escuela Superior de Música Reina Sophía in Madrid, wie auch ein Studium der Angewandten Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Neben der klassischen Musik und ihren vielfältigen Kooperationen geht sie ihrer Leidenschaft für andere Kunstformen nach, entwickelt außergewöhnliche Konzertformate und trat unter in renommierten Häusern und bei internationalen Festivals auf (u.a. Musikverein Wien und Graz, Konzerthaus Wien, Volkstheater Wien, Suntory Hall Tokyo, Gessnerhalle Zürich, steirischer Herbst, ImPulsTanz, Kunstenfestival des Arts, Aldeburgh Festival, OPER.A 20.21 Bozen.) Seit 2018 verbindet sie eine enge Kooperation mit dem bildenden Künstler und Elektronikmusiker Samuel Schaab, mit dem sie bereits mehrere transdisziplinäre Projekte verwirklichte. Zuletzt bei den Musiktheatertagen Wien, bei den KunstFestSpielen Herrenhausen und im Reaktor Wien. Seit 2021 steht die eigens erarbeitete Neuinterpretation von Schuberts Winterreise gemeinsam mit dem Sänger Oliver Welter regelmäßig am Spielplan des Wiener Burgtheaters.Patricia Aulitzky wurde 1979 in Salzburg geboren. Nach ihrer Schauspielprüfung 2003 erhielt sie ein Stipendium in Los Angeles, im selben Jahr spielte sie bereits die Titelrolle in „Das Mädchen Rosemarie“ am Capitoltheater in Düsseldorf. Erste Kinorolle in SHOPPEN (2006, Regie: Ralf Westhoff), Durchbruch mit der weiblichen Hauptrolle in FALCO – VERDAMMT, WIR LEBEN NOCH! (2008) unter der Regie von Thomas Roth. Es folgten unterschiedliche Arbeiten in Film und Fernsehen; sie stand u.a. neben Anna Maria Mühe, Senta Berger, Axel Milberg, Andrea Sawatzki, Heino Ferch oder Simon Schwarz vor der Kamera. Einem breiten Publikum bekannt aus der ZDF-Reihe LENA LORENZ und aus der Krimireihe BLIND ERMITTELT neben Philipp Hochmair, mit dem sie am Burgtheater in JEDERMANN RELOADED auftrat. Hauptrolle als Kommissarin in der Tiroler Landkrimi-Reihe, Grimme-Preis Nominierung 2021 für KALT unter der Regie von Stephan Lacant, Auszeichnung "Outstanding Actress in a Foreign Language Film“ beim London Film Fest International 2023. Mit Bernd Liepold-Mosser arbeitete sie in DER TALISMAN 2023 am Salzburger Landestheater. Inszenierung: Bernd Liepold-Mosser, Schauspiel: Patricia Aulitzky, Musik: Clara Frühstück, Ausstattung: Aurel Lenfert, Text: Heimrad Bäcker, Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Aurel Lenfert Theater Heimrad Bäcker - Nachschrift Link Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 18 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 18 Nov 2023 17 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 17 Nov 2023 16 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 16 Nov 2023 15 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 15 Nov 2023 11 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 11 Nov 2023 Weitere Showtimes anzeigen 10 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 10 Nov 2023 07 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 07 Nov 2023 Heimrad Bäckers NACHSCHRIFTTermine: 7. November (Premiere), 10./11./15./16./17./18. November 2023 Beginn: 20 UhrEine Kooperation des Theater Nestroyhof Hamakom mit Flying OperaHeimrad Bäckers NACHSCHRIFT ist eine der radikalsten Auseinandersetzungen mit dem Holocaust in der Literatur. Das Werk stellt eine einzigartige sprachlich-literarische Verarbeitung der bürokratischen Verwaltung und Organisation der Vernichtung dar. Mit seiner Flying Opera inszeniert Bernd Liepold-Mosser diese einzigartige Form der Literatur in eine Sprachoper und zeigt Bäckers NACHSCHRIFT vom 7. bis 18. November im Theater Nestroyhof Hamakom.In der Dramatisierung von Bernd Liepold-Mosser - ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Preis - wird das literarische Hauptwerk Heimrad Bäckers erstmals in Österreich für das Theater umgesetzt.Auf der Bühne von Aurel Lenfert stehen Patricia Aulitzky (Schauspiel) und Clara Frühstück (Klavier, Sounds) und performen den Text zwischen nüchternem Protokoll und Anklage. Die sprachlichen Muster von Bäcker werden so zu einer performativen Sprachoper, die Zeugnis von der „Inkommensurabilität“ (Theodor W. Adorno) der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie ablegen möchte, ohne jene „Kluft“ (Giorgio Agamben) zu überdecken, die ein Begreifen des Unbegreiflichen unmöglich macht.Das radikale Formbewusstsein Bäckers und die konsequente Vermeidung des äußerlichen Kommentars werden in Liepold-Mossers Inszenierung als Konzentration auf die Sprache umgesetzt. Rhythmus, Struktur, Loops stehen im Mittelpunkt und setzen die konzentrierte Kraft der literarischen Vorlage in Szene setzen. Die verzweifelte und vergebliche Sehnsucht nach Trost und Harmonie wird durch die Live-Musik unterstützt und intensiviert.„Es genügt die Sprache der Täter und der Opfer zu zitieren. Es genügt, bei der Sprache zu bleiben, die in den Dokumenten aufbewahrt ist. Zusammenfall von Dokument und Entsetzen, Statistik und Grauen.“ kommentierte Heimrad Bäcker seine Nachschrift Heimrad Bäcker, 1925-2003, war ein österreichischer Herausgeber und Schriftsteller. Er lebte als freier Schriftsteller und Herausgeber der Zeitschrift neue texte in Linz und gilt als der wichtigste Vertreter der konkreten Poesie. In jungen Jahren Parteimitglied der NSDAP, studierte er nach dem Krieg Philosophie. In den Jahren 1968 bis 1985 sammelte und verarbeitete er schriftliche Zeugnisse der „nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie“ und verarbeitete diese in seinem literarischen Lebenswerk Nachschrift 1 und Nachschrift 2. Er war 1987 bis 1989 Präsident der Grazer AutorenversammlungBernd Liepold-Mosser, geboren 1968 in Griffen, Dr. phil., Autor und Regisseur, u.a. am Landestheater Vorarlberg, Theater Regensburg, Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Heidelberg, Staatstheater Oldenburg, Landestheater Niederösterreich, Stadttheater Klagenfurt, TAG-Theater, Theater Werk X. Er ist künstlerischer Leiter von FLYING OPERA und Intendant des KLAGENFURT FESTIVAL sowie Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt. Ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Theaterpreis 2011, Publikumspreis der Diagonale 2012, Werkstipendium der Literarmechana, Wiener Dramatikerstipendium, Österreichisches Dramatikerstipendium, Förderungspreis für Darstellende Kunst Kärnten.Clara Frühstück, geboren 1982 in Oberpullendorf lebt und arbeitet in Wien und Frankfurt. Auf Studien an der Musikuniversität Wien und der Kunstuniversität Graz folgten eine postgraduale Ausbildung bei Henri Sigfridsson an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin sowie Kammermusikstudien beim Altenberg Trio, an der Konservatorium Wien Privatuniversität und an der Escuela Superior de Música Reina Sophía in Madrid, wie auch ein Studium der Angewandten Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Neben der klassischen Musik und ihren vielfältigen Kooperationen geht sie ihrer Leidenschaft für andere Kunstformen nach, entwickelt außergewöhnliche Konzertformate und trat unter in renommierten Häusern und bei internationalen Festivals auf (u.a. Musikverein Wien und Graz, Konzerthaus Wien, Volkstheater Wien, Suntory Hall Tokyo, Gessnerhalle Zürich, steirischer Herbst, ImPulsTanz, Kunstenfestival des Arts, Aldeburgh Festival, OPER.A 20.21 Bozen.) Seit 2018 verbindet sie eine enge Kooperation mit dem bildenden Künstler und Elektronikmusiker Samuel Schaab, mit dem sie bereits mehrere transdisziplinäre Projekte verwirklichte. Zuletzt bei den Musiktheatertagen Wien, bei den KunstFestSpielen Herrenhausen und im Reaktor Wien. Seit 2021 steht die eigens erarbeitete Neuinterpretation von Schuberts Winterreise gemeinsam mit dem Sänger Oliver Welter regelmäßig am Spielplan des Wiener Burgtheaters.Patricia Aulitzky wurde 1979 in Salzburg geboren. Nach ihrer Schauspielprüfung 2003 erhielt sie ein Stipendium in Los Angeles, im selben Jahr spielte sie bereits die Titelrolle in „Das Mädchen Rosemarie“ am Capitoltheater in Düsseldorf. Erste Kinorolle in SHOPPEN (2006, Regie: Ralf Westhoff), Durchbruch mit der weiblichen Hauptrolle in FALCO – VERDAMMT, WIR LEBEN NOCH! (2008) unter der Regie von Thomas Roth. Es folgten unterschiedliche Arbeiten in Film und Fernsehen; sie stand u.a. neben Anna Maria Mühe, Senta Berger, Axel Milberg, Andrea Sawatzki, Heino Ferch oder Simon Schwarz vor der Kamera. Einem breiten Publikum bekannt aus der ZDF-Reihe LENA LORENZ und aus der Krimireihe BLIND ERMITTELT neben Philipp Hochmair, mit dem sie am Burgtheater in JEDERMANN RELOADED auftrat. Hauptrolle als Kommissarin in der Tiroler Landkrimi-Reihe, Grimme-Preis Nominierung 2021 für KALT unter der Regie von Stephan Lacant, Auszeichnung "Outstanding Actress in a Foreign Language Film“ beim London Film Fest International 2023. Mit Bernd Liepold-Mosser arbeitete sie in DER TALISMAN 2023 am Salzburger Landestheater. Inszenierung: Bernd Liepold-Mosser, Schauspiel: Patricia Aulitzky, Musik: Clara Frühstück, Ausstattung: Aurel Lenfert, Text: Heimrad Bäcker, Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Aurel Lenfert Theater Heimrad Bäcker - Nachschrift Link Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 18 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 18 Nov 2023 17 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 17 Nov 2023 16 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 16 Nov 2023 15 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 15 Nov 2023 11 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 11 Nov 2023 Weitere Showtimes anzeigen 10 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 10 Nov 2023 07 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 07 Nov 2023 Heimrad Bäckers NACHSCHRIFTTermine: 7. November (Premiere), 10./11./15./16./17./18. November 2023 Beginn: 20 UhrEine Kooperation des Theater Nestroyhof Hamakom mit Flying OperaHeimrad Bäckers NACHSCHRIFT ist eine der radikalsten Auseinandersetzungen mit dem Holocaust in der Literatur. Das Werk stellt eine einzigartige sprachlich-literarische Verarbeitung der bürokratischen Verwaltung und Organisation der Vernichtung dar. Mit seiner Flying Opera inszeniert Bernd Liepold-Mosser diese einzigartige Form der Literatur in eine Sprachoper und zeigt Bäckers NACHSCHRIFT vom 7. bis 18. November im Theater Nestroyhof Hamakom.In der Dramatisierung von Bernd Liepold-Mosser - ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Preis - wird das literarische Hauptwerk Heimrad Bäckers erstmals in Österreich für das Theater umgesetzt.Auf der Bühne von Aurel Lenfert stehen Patricia Aulitzky (Schauspiel) und Clara Frühstück (Klavier, Sounds) und performen den Text zwischen nüchternem Protokoll und Anklage. Die sprachlichen Muster von Bäcker werden so zu einer performativen Sprachoper, die Zeugnis von der „Inkommensurabilität“ (Theodor W. Adorno) der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie ablegen möchte, ohne jene „Kluft“ (Giorgio Agamben) zu überdecken, die ein Begreifen des Unbegreiflichen unmöglich macht.Das radikale Formbewusstsein Bäckers und die konsequente Vermeidung des äußerlichen Kommentars werden in Liepold-Mossers Inszenierung als Konzentration auf die Sprache umgesetzt. Rhythmus, Struktur, Loops stehen im Mittelpunkt und setzen die konzentrierte Kraft der literarischen Vorlage in Szene setzen. Die verzweifelte und vergebliche Sehnsucht nach Trost und Harmonie wird durch die Live-Musik unterstützt und intensiviert.„Es genügt die Sprache der Täter und der Opfer zu zitieren. Es genügt, bei der Sprache zu bleiben, die in den Dokumenten aufbewahrt ist. Zusammenfall von Dokument und Entsetzen, Statistik und Grauen.“ kommentierte Heimrad Bäcker seine Nachschrift Heimrad Bäcker, 1925-2003, war ein österreichischer Herausgeber und Schriftsteller. Er lebte als freier Schriftsteller und Herausgeber der Zeitschrift neue texte in Linz und gilt als der wichtigste Vertreter der konkreten Poesie. In jungen Jahren Parteimitglied der NSDAP, studierte er nach dem Krieg Philosophie. In den Jahren 1968 bis 1985 sammelte und verarbeitete er schriftliche Zeugnisse der „nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie“ und verarbeitete diese in seinem literarischen Lebenswerk Nachschrift 1 und Nachschrift 2. Er war 1987 bis 1989 Präsident der Grazer AutorenversammlungBernd Liepold-Mosser, geboren 1968 in Griffen, Dr. phil., Autor und Regisseur, u.a. am Landestheater Vorarlberg, Theater Regensburg, Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Heidelberg, Staatstheater Oldenburg, Landestheater Niederösterreich, Stadttheater Klagenfurt, TAG-Theater, Theater Werk X. Er ist künstlerischer Leiter von FLYING OPERA und Intendant des KLAGENFURT FESTIVAL sowie Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt. Ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Theaterpreis 2011, Publikumspreis der Diagonale 2012, Werkstipendium der Literarmechana, Wiener Dramatikerstipendium, Österreichisches Dramatikerstipendium, Förderungspreis für Darstellende Kunst Kärnten.Clara Frühstück, geboren 1982 in Oberpullendorf lebt und arbeitet in Wien und Frankfurt. Auf Studien an der Musikuniversität Wien und der Kunstuniversität Graz folgten eine postgraduale Ausbildung bei Henri Sigfridsson an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin sowie Kammermusikstudien beim Altenberg Trio, an der Konservatorium Wien Privatuniversität und an der Escuela Superior de Música Reina Sophía in Madrid, wie auch ein Studium der Angewandten Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Neben der klassischen Musik und ihren vielfältigen Kooperationen geht sie ihrer Leidenschaft für andere Kunstformen nach, entwickelt außergewöhnliche Konzertformate und trat unter in renommierten Häusern und bei internationalen Festivals auf (u.a. Musikverein Wien und Graz, Konzerthaus Wien, Volkstheater Wien, Suntory Hall Tokyo, Gessnerhalle Zürich, steirischer Herbst, ImPulsTanz, Kunstenfestival des Arts, Aldeburgh Festival, OPER.A 20.21 Bozen.) Seit 2018 verbindet sie eine enge Kooperation mit dem bildenden Künstler und Elektronikmusiker Samuel Schaab, mit dem sie bereits mehrere transdisziplinäre Projekte verwirklichte. Zuletzt bei den Musiktheatertagen Wien, bei den KunstFestSpielen Herrenhausen und im Reaktor Wien. Seit 2021 steht die eigens erarbeitete Neuinterpretation von Schuberts Winterreise gemeinsam mit dem Sänger Oliver Welter regelmäßig am Spielplan des Wiener Burgtheaters.Patricia Aulitzky wurde 1979 in Salzburg geboren. Nach ihrer Schauspielprüfung 2003 erhielt sie ein Stipendium in Los Angeles, im selben Jahr spielte sie bereits die Titelrolle in „Das Mädchen Rosemarie“ am Capitoltheater in Düsseldorf. Erste Kinorolle in SHOPPEN (2006, Regie: Ralf Westhoff), Durchbruch mit der weiblichen Hauptrolle in FALCO – VERDAMMT, WIR LEBEN NOCH! (2008) unter der Regie von Thomas Roth. Es folgten unterschiedliche Arbeiten in Film und Fernsehen; sie stand u.a. neben Anna Maria Mühe, Senta Berger, Axel Milberg, Andrea Sawatzki, Heino Ferch oder Simon Schwarz vor der Kamera. Einem breiten Publikum bekannt aus der ZDF-Reihe LENA LORENZ und aus der Krimireihe BLIND ERMITTELT neben Philipp Hochmair, mit dem sie am Burgtheater in JEDERMANN RELOADED auftrat. Hauptrolle als Kommissarin in der Tiroler Landkrimi-Reihe, Grimme-Preis Nominierung 2021 für KALT unter der Regie von Stephan Lacant, Auszeichnung "Outstanding Actress in a Foreign Language Film“ beim London Film Fest International 2023. Mit Bernd Liepold-Mosser arbeitete sie in DER TALISMAN 2023 am Salzburger Landestheater. Inszenierung: Bernd Liepold-Mosser, Schauspiel: Patricia Aulitzky, Musik: Clara Frühstück, Ausstattung: Aurel Lenfert, Text: Heimrad Bäcker, Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben
12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© Aurel Lenfert Theater Heimrad Bäcker - Nachschrift Link Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 18 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 18 Nov 2023 17 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 17 Nov 2023 16 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 16 Nov 2023 15 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 15 Nov 2023 11 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 11 Nov 2023 Weitere Showtimes anzeigen 10 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 10 Nov 2023 07 Nov 2023 20:00 - 21:30 Theater Nestroyhof Hamakom 07 Nov 2023 Heimrad Bäckers NACHSCHRIFTTermine: 7. November (Premiere), 10./11./15./16./17./18. November 2023 Beginn: 20 UhrEine Kooperation des Theater Nestroyhof Hamakom mit Flying OperaHeimrad Bäckers NACHSCHRIFT ist eine der radikalsten Auseinandersetzungen mit dem Holocaust in der Literatur. Das Werk stellt eine einzigartige sprachlich-literarische Verarbeitung der bürokratischen Verwaltung und Organisation der Vernichtung dar. Mit seiner Flying Opera inszeniert Bernd Liepold-Mosser diese einzigartige Form der Literatur in eine Sprachoper und zeigt Bäckers NACHSCHRIFT vom 7. bis 18. November im Theater Nestroyhof Hamakom.In der Dramatisierung von Bernd Liepold-Mosser - ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Preis - wird das literarische Hauptwerk Heimrad Bäckers erstmals in Österreich für das Theater umgesetzt.Auf der Bühne von Aurel Lenfert stehen Patricia Aulitzky (Schauspiel) und Clara Frühstück (Klavier, Sounds) und performen den Text zwischen nüchternem Protokoll und Anklage. Die sprachlichen Muster von Bäcker werden so zu einer performativen Sprachoper, die Zeugnis von der „Inkommensurabilität“ (Theodor W. Adorno) der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie ablegen möchte, ohne jene „Kluft“ (Giorgio Agamben) zu überdecken, die ein Begreifen des Unbegreiflichen unmöglich macht.Das radikale Formbewusstsein Bäckers und die konsequente Vermeidung des äußerlichen Kommentars werden in Liepold-Mossers Inszenierung als Konzentration auf die Sprache umgesetzt. Rhythmus, Struktur, Loops stehen im Mittelpunkt und setzen die konzentrierte Kraft der literarischen Vorlage in Szene setzen. Die verzweifelte und vergebliche Sehnsucht nach Trost und Harmonie wird durch die Live-Musik unterstützt und intensiviert.„Es genügt die Sprache der Täter und der Opfer zu zitieren. Es genügt, bei der Sprache zu bleiben, die in den Dokumenten aufbewahrt ist. Zusammenfall von Dokument und Entsetzen, Statistik und Grauen.“ kommentierte Heimrad Bäcker seine Nachschrift Heimrad Bäcker, 1925-2003, war ein österreichischer Herausgeber und Schriftsteller. Er lebte als freier Schriftsteller und Herausgeber der Zeitschrift neue texte in Linz und gilt als der wichtigste Vertreter der konkreten Poesie. In jungen Jahren Parteimitglied der NSDAP, studierte er nach dem Krieg Philosophie. In den Jahren 1968 bis 1985 sammelte und verarbeitete er schriftliche Zeugnisse der „nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie“ und verarbeitete diese in seinem literarischen Lebenswerk Nachschrift 1 und Nachschrift 2. Er war 1987 bis 1989 Präsident der Grazer AutorenversammlungBernd Liepold-Mosser, geboren 1968 in Griffen, Dr. phil., Autor und Regisseur, u.a. am Landestheater Vorarlberg, Theater Regensburg, Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Heidelberg, Staatstheater Oldenburg, Landestheater Niederösterreich, Stadttheater Klagenfurt, TAG-Theater, Theater Werk X. Er ist künstlerischer Leiter von FLYING OPERA und Intendant des KLAGENFURT FESTIVAL sowie Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt. Ausgezeichnet u.a. mit dem Nestroy-Theaterpreis 2011, Publikumspreis der Diagonale 2012, Werkstipendium der Literarmechana, Wiener Dramatikerstipendium, Österreichisches Dramatikerstipendium, Förderungspreis für Darstellende Kunst Kärnten.Clara Frühstück, geboren 1982 in Oberpullendorf lebt und arbeitet in Wien und Frankfurt. Auf Studien an der Musikuniversität Wien und der Kunstuniversität Graz folgten eine postgraduale Ausbildung bei Henri Sigfridsson an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin sowie Kammermusikstudien beim Altenberg Trio, an der Konservatorium Wien Privatuniversität und an der Escuela Superior de Música Reina Sophía in Madrid, wie auch ein Studium der Angewandten Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Neben der klassischen Musik und ihren vielfältigen Kooperationen geht sie ihrer Leidenschaft für andere Kunstformen nach, entwickelt außergewöhnliche Konzertformate und trat unter in renommierten Häusern und bei internationalen Festivals auf (u.a. Musikverein Wien und Graz, Konzerthaus Wien, Volkstheater Wien, Suntory Hall Tokyo, Gessnerhalle Zürich, steirischer Herbst, ImPulsTanz, Kunstenfestival des Arts, Aldeburgh Festival, OPER.A 20.21 Bozen.) Seit 2018 verbindet sie eine enge Kooperation mit dem bildenden Künstler und Elektronikmusiker Samuel Schaab, mit dem sie bereits mehrere transdisziplinäre Projekte verwirklichte. Zuletzt bei den Musiktheatertagen Wien, bei den KunstFestSpielen Herrenhausen und im Reaktor Wien. Seit 2021 steht die eigens erarbeitete Neuinterpretation von Schuberts Winterreise gemeinsam mit dem Sänger Oliver Welter regelmäßig am Spielplan des Wiener Burgtheaters.Patricia Aulitzky wurde 1979 in Salzburg geboren. Nach ihrer Schauspielprüfung 2003 erhielt sie ein Stipendium in Los Angeles, im selben Jahr spielte sie bereits die Titelrolle in „Das Mädchen Rosemarie“ am Capitoltheater in Düsseldorf. Erste Kinorolle in SHOPPEN (2006, Regie: Ralf Westhoff), Durchbruch mit der weiblichen Hauptrolle in FALCO – VERDAMMT, WIR LEBEN NOCH! (2008) unter der Regie von Thomas Roth. Es folgten unterschiedliche Arbeiten in Film und Fernsehen; sie stand u.a. neben Anna Maria Mühe, Senta Berger, Axel Milberg, Andrea Sawatzki, Heino Ferch oder Simon Schwarz vor der Kamera. Einem breiten Publikum bekannt aus der ZDF-Reihe LENA LORENZ und aus der Krimireihe BLIND ERMITTELT neben Philipp Hochmair, mit dem sie am Burgtheater in JEDERMANN RELOADED auftrat. Hauptrolle als Kommissarin in der Tiroler Landkrimi-Reihe, Grimme-Preis Nominierung 2021 für KALT unter der Regie von Stephan Lacant, Auszeichnung "Outstanding Actress in a Foreign Language Film“ beim London Film Fest International 2023. Mit Bernd Liepold-Mosser arbeitete sie in DER TALISMAN 2023 am Salzburger Landestheater. Inszenierung: Bernd Liepold-Mosser, Schauspiel: Patricia Aulitzky, Musik: Clara Frühstück, Ausstattung: Aurel Lenfert, Text: Heimrad Bäcker, Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben