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Helmut Tschellnig - Durchs weiße Nichts

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Er hat’s schon wieder getan. Marathonmann Helmut Tschellnig ist zurück vom Ultra Bolivia Race. Es ist sein bisher sechstes Laufabenteuer durch die Wüsten dieser Welt, diesmal hoch oben in den bolivianischen Anden.

Obwohl Selbstversorger, hat er den Salzstreuer daheim lassen können. Denn Austragungsort des Rennens war der Salar de Uyuni südlich von der Hauptstadt La Paz, die größte Salzwüste der Welt, über 10.000 Quadratkilometer weißes Nichts.

Mehr nackte Fakten? 250 Kilometer in sieben Tagen, Höhen bis über 4000 Meter, tagsüber bis 45 Grad, nachts Minusgrade. Dreißig Läufer, einer davon aus Österreich.
Für Tschellnig war es, wie er sagt, eine Art Heimkommen in seine geliebten Wüstenlandschaften. Wo man nichts trifft, außer sich selbst, das aber gründlich. Außerdem ist die Uyuni nur einen Steinwurf entfernt von der Atacama. Die er, richtig geraten, auch schon im Laufschritt durchquert hat.

Das Einzige, wo es richtig eng werden könnte, ist Tschellnigs Rücken. Dort nämlich hat er sich alle bisherigen Ultramarathons tätowieren lassen. Die Uyuni, sie wird wohl auf seinen Schultern sitzen.


Mit seiner Multimedia-Show in der Purkersdorfer Bühne zieht uns Helmut Tschellnig wieder einmal in seinen Bann. Zu atemberaubenden Bildern von einem der wildesten Flecken dieser Welt berichtet der große Geschichtenerzähler von den Grenzen des Vorstellbaren, von den großen Gefühlen und der Freundschaft, vom Lachen und dem Weinen vor Glück.