21 Sep 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 23 Oct 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 05 Nov 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 19 Nov 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Alexander Gotter Theater HEROSTRAT Teilen Eine Produktion von Kai Krösche in Kooperation mit WERK X-Petersplatz. Knapp 350 Jahre v. Chr. brennt der Tempel der Artemis in Ephesos – eines der sieben Weltwunder der Antike erliegt den Flammen. Der Brandstifter: Herostratos, ein bis dahin unbekannter (und doch bis heute unvergessener) Niemand. Das Motiv: Geltungssucht. Jean-Paul Sartres Erzählung „Herostrat“ ist der innere Monolog eines Amokläufers, angesiedelt im Paris der späten 30er Jahre. Mit der Dramatisierung der 1939 entstandenen Kurzgeschichte entwickelt Regisseur Kai Krösche ein Solostück über das moderne Phänomen junger, narzisstisch gekränkter Männer, die zu Tätern werden. Konterkariert wird dieses Protokoll toxischer Männlichkeit dadurch, dass hier der Täter von einer Frau verkörpert wird: Der Bühnenraum, in dem Schauspielerin und Performerin Victoria Halper agiert, gerät dabei buchstäblich zur Projektionsfläche für geschlossene Weltbilder, die nur noch mit nackter Gewalt durchbrochen werden können. Eine schonungslose Flucht nach innen, die am Ende und in letzter Konsequenz nur einen einzigen Ausweg kennt: die radikale und alles zerstörende Explosion. Bühnenfassung & Inszenierung: Kai Krösche Performance: Victoria Halper
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© Alexander Gotter Theater HEROSTRAT Teilen Eine Produktion von Kai Krösche in Kooperation mit WERK X-Petersplatz. Knapp 350 Jahre v. Chr. brennt der Tempel der Artemis in Ephesos – eines der sieben Weltwunder der Antike erliegt den Flammen. Der Brandstifter: Herostratos, ein bis dahin unbekannter (und doch bis heute unvergessener) Niemand. Das Motiv: Geltungssucht. Jean-Paul Sartres Erzählung „Herostrat“ ist der innere Monolog eines Amokläufers, angesiedelt im Paris der späten 30er Jahre. Mit der Dramatisierung der 1939 entstandenen Kurzgeschichte entwickelt Regisseur Kai Krösche ein Solostück über das moderne Phänomen junger, narzisstisch gekränkter Männer, die zu Tätern werden. Konterkariert wird dieses Protokoll toxischer Männlichkeit dadurch, dass hier der Täter von einer Frau verkörpert wird: Der Bühnenraum, in dem Schauspielerin und Performerin Victoria Halper agiert, gerät dabei buchstäblich zur Projektionsfläche für geschlossene Weltbilder, die nur noch mit nackter Gewalt durchbrochen werden können. Eine schonungslose Flucht nach innen, die am Ende und in letzter Konsequenz nur einen einzigen Ausweg kennt: die radikale und alles zerstörende Explosion. Bühnenfassung & Inszenierung: Kai Krösche Performance: Victoria Halper