© Sujet: Theater an der Wien

Kabarett

Hol's der Geyer

Showtimes

Vergangene Showtimes

20:00 - 22:00
Theater an der Wien
Mehr

"Hölle" im Theater an der Wien

Mehr
20:00 - 22:00
Theater an der Wien
Mehr

"Hölle" im Theater an der Wien

Mehr

"Hölle" im Theater an der Wien

Mehr

"Hölle" im Theater an der Wien

Mehr

"Hölle" im Theater an der Wien

Mehr
Weitere Showtimes anzeigen

"Hölle" im Theater an der Wien

Mehr

Der Abschieds-Mulatschak Kabarett in der „Hölle“ des Theater an der Wien.
 

Konzeption & Inszenierung Georg Wacks

Ausstattung Stefan Fleischhacker und Elena Schreiber

Licht Franz Tscheck

Mit Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker, Martin Thoma, Georg Wacks, Christoph Wagner-Trenkwitz

Ensemble Albero Verde

Ausstellung Marie-Theres Arnbom

Im Herbst 1906 eröffnete im Souterrain des Theaters an der Wien das Theater und Kabarett „Die Hölle“ mit dem Walzer Mephistos Höllenrufe von Johann Strauss. Seit 2010 begeistern dort erneut unzählige historische Kabarettprogramme und ein Tanzintermezzo Publikum und Presse. Georg Wacks entwirft mit unaufhörlicher Unterstützung seines kostbaren Ensembles, inspiriert von Ferdinand Magellans Ausruf: „Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken!“, den großen historischheroischen Abschieds-Jubiläums-Mulatschak Hol’s der Geyer!

Im klassischen dreizehnten Programm finden sich alte Bekannte und neue Freunde zu einer Hommage an eine zu Ende gehende Epoche ein. Frei nach Marc Aurels Trinkspruch „Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt!“ besinnen sich die immer noch kraftstrotzenden Vestal*_:Innen des guten Geschmacks auf ihre Stärken und Schwächen und feiern gemeinsam mit dem geliebten Publikum der „Hölle“ ein rauschendes Fest. An Herz und Nieren gehende Seemannsgesänge, pawlowsche Tänze, lateinische Spottlieder, internationale Damen-Metamorphosen, sowie literarische Juwelen lassen bei strömendem Champagner und guter Durchlüftung die Atmosphäre der „Hölle“ auferstehen und garantieren einen fulminanten Abschluss mit offenem Ausgang.

Die aufsehenerregende Ausstattung von Stefan Fleischhacker und Elena Schreiber steht ganz im Zeichen des 140. Geburtstages von Pablo Picasso und orientiert sich an den frühen Caprichos des Francisco de Goya. Lustige Texte von Fritz Grünbaum, Fritz Löhner-Beda, Armin Berg, Christian Morgenstern und Seneca dem Jüngeren garantieren  literarisch - humoristisches Niveau. Lieder von Victor Hollaender, Frank Wedekind, Paul Pallos und Richard Fall runden das Programm ab. Das stets frische Ensemble „Albero Verde“ besorgt in gewohntem, vollkommenem Spiel die Musik. Marie-Theres Arnbom präsentiert in der Jubiläumsausstellung Mein Kollege der Affe – Tiere im Kabarett  Erhellendes und neu verschollene Artefakte aus den jüdischen Kabaretts. Im  Mittelpunkt der Ausstellung steht die Spannung zwischen literarischer und realer Darstellung unserer vierbeinigen Leidensgenossen.