© Pascal Riesinger

Konzert

Jestress

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Unbekannte sind die Vier in dem Genre, in dem sie sich selbstsicher bewegen, ganz und gar nicht:

Daniel Fellner, Produzent und Gitarrist des österreichischen multiplatinen Erfolgsduos Seiler und Speer , hat sich mit seiner Bands Devastating Enemy bereitsselbst den hartgesottenen Kritikerohren gestellt und zeichnet auch unter anderem für die Produktion von Harakiri For The Sky verantwortlich. Geigerin Antonia-Alexa Georgiew genoss die klassische Ausbildung an ihrem Instrument, spielt bei den Salzburger Festspielen beim Stück “Jedermann” seit acht Jahren die erste Geige und wird nahezu bei jeder größeren Pop-Produktion in Österreich gebucht, auch mit den Wiener Überfliegern Wanda stand sie bereits mehrmals auf der Bühne. Weiterhin performte Antonia fünf Jahre fest im Russkaja-Line-up, bevor sie sich mit Jestress 2019 auf den Weg machte. Schlagzeuger Chris Grabner gerbt die Felle bei den österreichischen Thrash-Deathern Artas und spielt derzeit neben Jestress auch noch bei Seiler und Speer die Percussions, wenn er nicht mit seinem Projekt Mynskh in todesmetallene Black Metal-Sphären hinabsteigt. Während alle Bandmitglieder aus Wien kommen, stammt Bassist Axel One aus Berlin. Besser bekannt als der „König von Köpenick“, ist Axel One aus der deutschen Metal-Szene nicht wegzudenken. Berlin Metal TV, We Butter The Bread With Butter und auch die Gruppe Placenta sind seine wichtigsten Stationen, auch als Solo-Künstler mit wunderbar eigensinnigen Falco-Interpretationen konnte er sich einen Namen machen.

Aus diesen ganzen Einflüssen und Erfahrungen schaffen Jestress eine eigene Rezeptur, kippen Pop-Elixier hinzu, wobei Antonias Geige, die wie eine Gitarre durch die Songs führt, den entscheidenden mitreißenden Effekt kreiert. „Diese Musik, diese Songs entsprechen dem, was ich seit 30 Jahren gesucht habe“, gibt Antonia glücklich zu Protokoll. Mit dem Spiel bei Jestress bringt sie Persönlichkeit und Skills unter einen Hut, kann alles rauslassen, authentisch und ungefiltert.