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Josef Pillhofer - Skulptur I Zeichnung

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Unter dem Titel „Skulptur I Zeichnung“ zeigt die Galerie Ulrike Hrobsky Arbeiten des österreichischen Bildhauers Josef Pillhofer.

Josef Pillhofer (1921-2010) ist einer der bedeutendsten Vertreter der klassischen Moderne nach 1945 im Bereich der Skulptur in Österreich. Anlässlich der Vorbereitungen zum seinem 10. Todestag richten wir unseren Fokus auf Skulpturen aus allen Schaffensperioden und präsentieren diese in Gegenüberstellung zu seinem grafischen Werk, seinen Skizzen, Zeichnungen aus vergleichbarer Periode.

Innerhalb seines bildhauerischen Schaffens mit Stein, Bronze, Eisen, Blech, Holz und Marmor stand vornehmlich die menschliche Figur im Vordergrund. Dies wollen wir mit musterhaften Exponaten, basierend auf großteils aus persönlichen Beständen der Pillhofer-Skulpturenhalle in Neuberg an der Mürz / Steiermark zusammengestellten Werken, veranschaulichen.

Josef Pillhofer wurde 1921 in Wien geboren und wuchs in Mürzzuschlag auf. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Graz (1938-41) begann er das Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er hatte Stipendien in Paris (1950-51) und später in Rom (1957). In Paris an der Académie de la Grand Chaumière war er Schüler von Ossip Zadkine. Er unterhielt regen Kontakt zu Constantin Brancusi, Henri Laurens, Alberto Giacometti und Serge Poliakoff.
Mit dem Dichter Paul Celan und der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann verband ihn eine engere Freundschaft.
Josef Pillhofer verstarb im Juli 2010 in Wien.