15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © sirene Konzert Kabbala: Oratorium in von René Clemencic Mehr Infos Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 25 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 25 Jan 2023 24 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 24 Jan 2023 14 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 14 Jan 2023 12 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 12 Jan 2023 19 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 19 Nov 2022 Weitere Showtimes anzeigen 17 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 17 Nov 2022 13 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 13 Nov 2022 11 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 11 Nov 2022 08 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 08 Nov 2022 04 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 04 Nov 2022 31 Oct 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 31 Oct 2022 Jüdische Mystik, Zahlensymbolik der Kabbala und eine ungewöhnliche Besetzung: KABBALA ist ein Oratorium, das wahre Lichtfunken sprüht und dennoch parallel eine meditative Stimmung generiert. Der Schöpfungsmythos der Kosmologen beginnt mit der sogenannten Singularität - das gesamte Universum komprimiert in einem unendlich kleinen Punkt von unendlich verdichteter Materie. Der Urknall ist die Folge einer explosionsartigen Expansion dieses Kerns zu einer wachsenden, extrem heissen Blase. In Bruchteilen einer Sekunde kühlt die Materie ab, die Symmetrie zerfällt, die Einheit spaltet sich in die vier bekannten Kräfte auf: die elektromagentische Kraft, die schwache und starke Kernkraft und die Gravitation. Das junge Universum ist nun ein wenig vergleichbar mit dem brodelnden Inneren eines Sterns, nur Billionen mal heisser - Teilchen entstehen, zerfallen, entstehen neu, bis es sich nach 300.000 Jahren in der Ausdehnung auf etwa 3000 Grad abgekühlt hat. Erst jetzt bilden sich Atome, erst jetzt können Photonen sich frei bewegen: es ward Licht. Auch die Kabbalisten beginnen ihren Schöpfungsmythos in der Spannung zwischen Nichts und Alles. Mosche de Léon schreibt im 13. Jahrhundert dazu: „Der Beginn des Lebens ist ein geheimer verborgener Punkt. Dies ist der Anfang aller Dinge, die sich von hier aus verteilen und ausströmen, je nach ihrer Art.“ Einer der vielen Gottesnamen, die in der Kabbala die Ordnung der Welt beschreiben, ist der Unendliche - En Sof . Zugleich wird Gott aber auch Nichts - Ayin - genannt. Im Zimzum, dem Urknall in der Kabbala, rückt Gott, der Alles ist, ein wenig beiseite und schafft das Nichts, um Platz zu machen für die Schöpfung. Es folgt der „Bruch des Gefässes“ - Shebira - die Einheit zerbricht, um Vielfalt freizusetzen. Beide Betrachtungsweisen der Welt kommen zum selben Schluss: die Einheit ist die Quelle der Vielfalt. Alles besteht aus demselben Sternenstaub und doch zeigen die komplexen Strukturen vor allem der organischen Natur, wie vielfältig die immerselben Bausteine kombiniert und differenziert werden können zu fast unendlich vielen unterschiedlichen Einzelteilen. Und doch spüren wir Menschen, die wir aus der Singularität stammen, in uns noch den Nachhall der Einheit. Leading Team Dirigent: François-Pierre Descamps Reise durchs Universum (Videoprogrammierung): Dr. Michael Feuchtinger. Kristine Tornquist. Germano Milite Produktion: Jury Everhartz Eine Produktion mit dem Planetarium Wien im Rahmen von Wien Modern.
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © sirene Konzert Kabbala: Oratorium in von René Clemencic Mehr Infos Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 25 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 25 Jan 2023 24 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 24 Jan 2023 14 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 14 Jan 2023 12 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 12 Jan 2023 19 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 19 Nov 2022 Weitere Showtimes anzeigen 17 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 17 Nov 2022 13 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 13 Nov 2022 11 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 11 Nov 2022 08 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 08 Nov 2022 04 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 04 Nov 2022 31 Oct 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 31 Oct 2022 Jüdische Mystik, Zahlensymbolik der Kabbala und eine ungewöhnliche Besetzung: KABBALA ist ein Oratorium, das wahre Lichtfunken sprüht und dennoch parallel eine meditative Stimmung generiert. Der Schöpfungsmythos der Kosmologen beginnt mit der sogenannten Singularität - das gesamte Universum komprimiert in einem unendlich kleinen Punkt von unendlich verdichteter Materie. Der Urknall ist die Folge einer explosionsartigen Expansion dieses Kerns zu einer wachsenden, extrem heissen Blase. In Bruchteilen einer Sekunde kühlt die Materie ab, die Symmetrie zerfällt, die Einheit spaltet sich in die vier bekannten Kräfte auf: die elektromagentische Kraft, die schwache und starke Kernkraft und die Gravitation. Das junge Universum ist nun ein wenig vergleichbar mit dem brodelnden Inneren eines Sterns, nur Billionen mal heisser - Teilchen entstehen, zerfallen, entstehen neu, bis es sich nach 300.000 Jahren in der Ausdehnung auf etwa 3000 Grad abgekühlt hat. Erst jetzt bilden sich Atome, erst jetzt können Photonen sich frei bewegen: es ward Licht. Auch die Kabbalisten beginnen ihren Schöpfungsmythos in der Spannung zwischen Nichts und Alles. Mosche de Léon schreibt im 13. Jahrhundert dazu: „Der Beginn des Lebens ist ein geheimer verborgener Punkt. Dies ist der Anfang aller Dinge, die sich von hier aus verteilen und ausströmen, je nach ihrer Art.“ Einer der vielen Gottesnamen, die in der Kabbala die Ordnung der Welt beschreiben, ist der Unendliche - En Sof . Zugleich wird Gott aber auch Nichts - Ayin - genannt. Im Zimzum, dem Urknall in der Kabbala, rückt Gott, der Alles ist, ein wenig beiseite und schafft das Nichts, um Platz zu machen für die Schöpfung. Es folgt der „Bruch des Gefässes“ - Shebira - die Einheit zerbricht, um Vielfalt freizusetzen. Beide Betrachtungsweisen der Welt kommen zum selben Schluss: die Einheit ist die Quelle der Vielfalt. Alles besteht aus demselben Sternenstaub und doch zeigen die komplexen Strukturen vor allem der organischen Natur, wie vielfältig die immerselben Bausteine kombiniert und differenziert werden können zu fast unendlich vielen unterschiedlichen Einzelteilen. Und doch spüren wir Menschen, die wir aus der Singularität stammen, in uns noch den Nachhall der Einheit. Leading Team Dirigent: François-Pierre Descamps Reise durchs Universum (Videoprogrammierung): Dr. Michael Feuchtinger. Kristine Tornquist. Germano Milite Produktion: Jury Everhartz Eine Produktion mit dem Planetarium Wien im Rahmen von Wien Modern.
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © sirene Konzert Kabbala: Oratorium in von René Clemencic Mehr Infos Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 25 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 25 Jan 2023 24 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 24 Jan 2023 14 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 14 Jan 2023 12 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 12 Jan 2023 19 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 19 Nov 2022 Weitere Showtimes anzeigen 17 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 17 Nov 2022 13 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 13 Nov 2022 11 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 11 Nov 2022 08 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 08 Nov 2022 04 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 04 Nov 2022 31 Oct 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 31 Oct 2022 Jüdische Mystik, Zahlensymbolik der Kabbala und eine ungewöhnliche Besetzung: KABBALA ist ein Oratorium, das wahre Lichtfunken sprüht und dennoch parallel eine meditative Stimmung generiert. Der Schöpfungsmythos der Kosmologen beginnt mit der sogenannten Singularität - das gesamte Universum komprimiert in einem unendlich kleinen Punkt von unendlich verdichteter Materie. Der Urknall ist die Folge einer explosionsartigen Expansion dieses Kerns zu einer wachsenden, extrem heissen Blase. In Bruchteilen einer Sekunde kühlt die Materie ab, die Symmetrie zerfällt, die Einheit spaltet sich in die vier bekannten Kräfte auf: die elektromagentische Kraft, die schwache und starke Kernkraft und die Gravitation. Das junge Universum ist nun ein wenig vergleichbar mit dem brodelnden Inneren eines Sterns, nur Billionen mal heisser - Teilchen entstehen, zerfallen, entstehen neu, bis es sich nach 300.000 Jahren in der Ausdehnung auf etwa 3000 Grad abgekühlt hat. Erst jetzt bilden sich Atome, erst jetzt können Photonen sich frei bewegen: es ward Licht. Auch die Kabbalisten beginnen ihren Schöpfungsmythos in der Spannung zwischen Nichts und Alles. Mosche de Léon schreibt im 13. Jahrhundert dazu: „Der Beginn des Lebens ist ein geheimer verborgener Punkt. Dies ist der Anfang aller Dinge, die sich von hier aus verteilen und ausströmen, je nach ihrer Art.“ Einer der vielen Gottesnamen, die in der Kabbala die Ordnung der Welt beschreiben, ist der Unendliche - En Sof . Zugleich wird Gott aber auch Nichts - Ayin - genannt. Im Zimzum, dem Urknall in der Kabbala, rückt Gott, der Alles ist, ein wenig beiseite und schafft das Nichts, um Platz zu machen für die Schöpfung. Es folgt der „Bruch des Gefässes“ - Shebira - die Einheit zerbricht, um Vielfalt freizusetzen. Beide Betrachtungsweisen der Welt kommen zum selben Schluss: die Einheit ist die Quelle der Vielfalt. Alles besteht aus demselben Sternenstaub und doch zeigen die komplexen Strukturen vor allem der organischen Natur, wie vielfältig die immerselben Bausteine kombiniert und differenziert werden können zu fast unendlich vielen unterschiedlichen Einzelteilen. Und doch spüren wir Menschen, die wir aus der Singularität stammen, in uns noch den Nachhall der Einheit. Leading Team Dirigent: François-Pierre Descamps Reise durchs Universum (Videoprogrammierung): Dr. Michael Feuchtinger. Kristine Tornquist. Germano Milite Produktion: Jury Everhartz Eine Produktion mit dem Planetarium Wien im Rahmen von Wien Modern.
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © sirene Konzert Kabbala: Oratorium in von René Clemencic Mehr Infos Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 25 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 25 Jan 2023 24 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 24 Jan 2023 14 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 14 Jan 2023 12 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 12 Jan 2023 19 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 19 Nov 2022 Weitere Showtimes anzeigen 17 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 17 Nov 2022 13 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 13 Nov 2022 11 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 11 Nov 2022 08 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 08 Nov 2022 04 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 04 Nov 2022 31 Oct 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 31 Oct 2022 Jüdische Mystik, Zahlensymbolik der Kabbala und eine ungewöhnliche Besetzung: KABBALA ist ein Oratorium, das wahre Lichtfunken sprüht und dennoch parallel eine meditative Stimmung generiert. Der Schöpfungsmythos der Kosmologen beginnt mit der sogenannten Singularität - das gesamte Universum komprimiert in einem unendlich kleinen Punkt von unendlich verdichteter Materie. Der Urknall ist die Folge einer explosionsartigen Expansion dieses Kerns zu einer wachsenden, extrem heissen Blase. In Bruchteilen einer Sekunde kühlt die Materie ab, die Symmetrie zerfällt, die Einheit spaltet sich in die vier bekannten Kräfte auf: die elektromagentische Kraft, die schwache und starke Kernkraft und die Gravitation. Das junge Universum ist nun ein wenig vergleichbar mit dem brodelnden Inneren eines Sterns, nur Billionen mal heisser - Teilchen entstehen, zerfallen, entstehen neu, bis es sich nach 300.000 Jahren in der Ausdehnung auf etwa 3000 Grad abgekühlt hat. Erst jetzt bilden sich Atome, erst jetzt können Photonen sich frei bewegen: es ward Licht. Auch die Kabbalisten beginnen ihren Schöpfungsmythos in der Spannung zwischen Nichts und Alles. Mosche de Léon schreibt im 13. Jahrhundert dazu: „Der Beginn des Lebens ist ein geheimer verborgener Punkt. Dies ist der Anfang aller Dinge, die sich von hier aus verteilen und ausströmen, je nach ihrer Art.“ Einer der vielen Gottesnamen, die in der Kabbala die Ordnung der Welt beschreiben, ist der Unendliche - En Sof . Zugleich wird Gott aber auch Nichts - Ayin - genannt. Im Zimzum, dem Urknall in der Kabbala, rückt Gott, der Alles ist, ein wenig beiseite und schafft das Nichts, um Platz zu machen für die Schöpfung. Es folgt der „Bruch des Gefässes“ - Shebira - die Einheit zerbricht, um Vielfalt freizusetzen. Beide Betrachtungsweisen der Welt kommen zum selben Schluss: die Einheit ist die Quelle der Vielfalt. Alles besteht aus demselben Sternenstaub und doch zeigen die komplexen Strukturen vor allem der organischen Natur, wie vielfältig die immerselben Bausteine kombiniert und differenziert werden können zu fast unendlich vielen unterschiedlichen Einzelteilen. Und doch spüren wir Menschen, die wir aus der Singularität stammen, in uns noch den Nachhall der Einheit. Leading Team Dirigent: François-Pierre Descamps Reise durchs Universum (Videoprogrammierung): Dr. Michael Feuchtinger. Kristine Tornquist. Germano Milite Produktion: Jury Everhartz Eine Produktion mit dem Planetarium Wien im Rahmen von Wien Modern.
12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© sirene Konzert Kabbala: Oratorium in von René Clemencic Mehr Infos Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 25 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 25 Jan 2023 24 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 24 Jan 2023 14 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 14 Jan 2023 12 Jan 2023 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 12 Jan 2023 19 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 19 Nov 2022 Weitere Showtimes anzeigen 17 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 17 Nov 2022 13 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 13 Nov 2022 11 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 11 Nov 2022 08 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 08 Nov 2022 04 Nov 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 04 Nov 2022 31 Oct 2022 20:00 - 22:00 Planetarium Wien 31 Oct 2022 Jüdische Mystik, Zahlensymbolik der Kabbala und eine ungewöhnliche Besetzung: KABBALA ist ein Oratorium, das wahre Lichtfunken sprüht und dennoch parallel eine meditative Stimmung generiert. Der Schöpfungsmythos der Kosmologen beginnt mit der sogenannten Singularität - das gesamte Universum komprimiert in einem unendlich kleinen Punkt von unendlich verdichteter Materie. Der Urknall ist die Folge einer explosionsartigen Expansion dieses Kerns zu einer wachsenden, extrem heissen Blase. In Bruchteilen einer Sekunde kühlt die Materie ab, die Symmetrie zerfällt, die Einheit spaltet sich in die vier bekannten Kräfte auf: die elektromagentische Kraft, die schwache und starke Kernkraft und die Gravitation. Das junge Universum ist nun ein wenig vergleichbar mit dem brodelnden Inneren eines Sterns, nur Billionen mal heisser - Teilchen entstehen, zerfallen, entstehen neu, bis es sich nach 300.000 Jahren in der Ausdehnung auf etwa 3000 Grad abgekühlt hat. Erst jetzt bilden sich Atome, erst jetzt können Photonen sich frei bewegen: es ward Licht. Auch die Kabbalisten beginnen ihren Schöpfungsmythos in der Spannung zwischen Nichts und Alles. Mosche de Léon schreibt im 13. Jahrhundert dazu: „Der Beginn des Lebens ist ein geheimer verborgener Punkt. Dies ist der Anfang aller Dinge, die sich von hier aus verteilen und ausströmen, je nach ihrer Art.“ Einer der vielen Gottesnamen, die in der Kabbala die Ordnung der Welt beschreiben, ist der Unendliche - En Sof . Zugleich wird Gott aber auch Nichts - Ayin - genannt. Im Zimzum, dem Urknall in der Kabbala, rückt Gott, der Alles ist, ein wenig beiseite und schafft das Nichts, um Platz zu machen für die Schöpfung. Es folgt der „Bruch des Gefässes“ - Shebira - die Einheit zerbricht, um Vielfalt freizusetzen. Beide Betrachtungsweisen der Welt kommen zum selben Schluss: die Einheit ist die Quelle der Vielfalt. Alles besteht aus demselben Sternenstaub und doch zeigen die komplexen Strukturen vor allem der organischen Natur, wie vielfältig die immerselben Bausteine kombiniert und differenziert werden können zu fast unendlich vielen unterschiedlichen Einzelteilen. Und doch spüren wir Menschen, die wir aus der Singularität stammen, in uns noch den Nachhall der Einheit. Leading Team Dirigent: François-Pierre Descamps Reise durchs Universum (Videoprogrammierung): Dr. Michael Feuchtinger. Kristine Tornquist. Germano Milite Produktion: Jury Everhartz Eine Produktion mit dem Planetarium Wien im Rahmen von Wien Modern.