ksb-c-kammersymphonie-berlin.jpg

© Kammersymphonie Berlin

Konzert

Kammersymphonie Berlin

Showtimes

Vergangene Showtimes

Kammersymphonie Berlin
Orchesterkonzert
Stadttheater Wels
Di., 13. Apr. 2021, 19.30 Uhr
Konzerteinführung: 19.00 Uhr Im Konzertsaal

Mitwirkende:
Jürgen Bruns Dirigent
Tatjana Blome Klavier
Sören Linke Trompete

Programm:
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Konzert für Klavier, Trompete und Streicher Nr. 1 in c-Moll op. 35
Peter Fribbins (*1969)
Soliloquies für Trompete und Streicher
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) Serenade für Streichorchester in C-Dur op. 48

„Das Genie von Schostakowitsch mit zwei Wörtern zu beschreiben, ist äußerst schwierig. Einerseits ist er ein sehr ernsthafter und tragischer Komponist. Doch was mich in seiner Kunst besonders erstaunt, ist seine immense Bandbreite. Besonders in diesem Konzert erfand er sehr viel Komisches und Unterhaltsames. Manchmal scheint es mir, wir wären im Zirkus.“ sagt der Pianist Yefim Bronfman über das Konzert für Klavier, Trompete und Streicher aus der Feder von Dmitri Schostakowitsch, das im Zentrum dieses Abends steht.
Die Besetzung mit Solotrompete und Klavier an sich ist schon sehr ungewöhnlich, ebenso originell ist auch Schostakowitschs Spiel mit den instrumentalen Rollenbildern, die der Komponist diesen beiden Soloinstrumenten zudenkt. Immer wieder
„stört“ die Trompete scheinbar das Klavier, nur um es im nächsten Abschnitt zu ergänzen.
Peter Fribbins ist neben Benjamin Britten der zweite englische Komponist auf dem Programm dieses Abends. Fribbins schreibt über sein Werk für Trompete und Streicher: „Soliloquies sind Neubearbeitungen dreier Lieder für Sopran und Klavier. Die ersten beiden waren Vertonungen von Gedichten von Denise Levertov, das dritte eine Vertonung von William Wordsworth, als Auftragswerk des Presteigne Festivals. Die Solotrompete übernimmt meist den Vokalpart des Originalmaterials, wird jedoch in diesem anderen, instrumentalen Kontext als Stimme neu gedacht. Dies gab mir die Gelegenheit, die intimeren und reflektierenderen Qualitäten der Solotrompete zu erkunden, anstatt ihren bekannteren deklamatorischen Charakter. Es gibt drei Sätze – die äußeren sind fließender, während der mittlere eher wie ein Rezitativ gehalten ist.“

Pjotr Iljitsch Tschaikowski ist neben Dmitri Schostakowitsch der zweite russische Komponist auf dem Programm dieses Abends. Tschaikowski schreibt über seine „Serenade für Streichorchester“ an seine Mäzenin Frau von Meck: „Die Serenade habe ich aus innerem Antrieb komponiert. Sie ist vom Gefühl erwärmt und, wie ich hoffe, nicht ohne künstlerische Vorzüge.
Wie stets habe ich an den Stellen, die mir am besten gelangen, an Sie gedacht, und ich freute mich bei dem Gedanken, dass sie wohl dieselben Gefühle in ihnen wecken würden, von denen ich erfüllt war.“

Eintritt:
Orchesterkonzerte
49,00 | 41,00 | 38,00 | 34,00 | 26,00

Info:
Stadt Wels
Dst. Veranstaltungsservice und VHS
[email protected]
+43 7242 235 7040
Kartenvorverkauf: www.oeticket.com