© Karen Irmer / Sujet: Ausstellung

Kunstausstellung

Karen Irmer: dauerhaft flüchtig

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2020 ging das Stipendium für künstlerische Fotografie und elektronische Medien, das jährlich vom Land Kärnten in Kooperation mit der Abteilung Kultur Klagenfurt ausgeschrieben wird, an die dt. Medienkünstlerin Karen Irmer.

„Meine Werke haben keinen identifizierbaren Raum oder Ort. Wenn Sie die Dinge, die Sie sehen nicht eindeutig zuordnen und erkennen können, worauf schauen Sie dann? Sie beobachten sich selbst beim Sehen. Das Sehen selbst wird zum Gegenstand der Betrachtung“.

Karen Irmer

Dem Spiel mit der Wahrnehmung hat sich die Künstlerin auch während Ihres Aufenthaltes in Kärnten gewidmet. Die Reflexion des eigenen Betrachtens ist weiter integraler Bestandteil Ihrer künstlerischen Strategie. In der Ausstellung steht eine Videoarbeit, in der sich nur kleinste Bewegungen vollziehen, großformatigen, fotografischen Abzügen gegenüber. Diese weisen je nach Lichteinfall einen anderen Kontrast auf, der die innewohnende mystische Qualität weiter verstärkt.

Auf diese Weise wird nicht die einzelne Erscheinung als solche, sondern die atmosphärische Situation zum Motiv. Es entstehen Aufnahmen von poetischer Schönheit, die mit ihrer implizierten Mehrdeutigkeit dem Betrachter nicht immer eine klare Standortbestimmung erlauben.