© Belvedere, Wien

Kunstausstellung

Klimt. Inspired by Rodin, Van Gogh, Matisse & Co.

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10:00 - 18:00
Unteres Belvedere
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Öffnungszeiten:

Tgl. 10 bis 18 Uhr, Mittwoch 10 bis 21 Uhr

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Wer inspirierte Gustav Klimt, den großen Meister der Wiener Moderne? Wie gut war ihm Vincent van Gogh bekannt? Sah er jemals ein Bild von Henri Matisse? Die gemeinsame Ausstellung des Belvedere Wien und des Van Gogh Museum in Amsterdam verfolgt die Spuren zurück zu Klimts künstlerischen Wegbereiterinnen und -begleitern. Sie zeigt Werke (von Klimt, van Gogh, Matisse und vielen anderen in eindrucksvollen Gegenüberstellungen.

Kuratiert von Markus Fellinger (Belvedere, Wien), Edwin Becker (Van Gogh Museum, Amsterdam) und Renske Suijver (Van Gogh Museum, Amsterdam).

Klimt. Inspired by Rodin, Van Gogh, Matisse … entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Van Gogh Museum, in dem die Ausstellung 2020 erstmals zu sehen sein wird. 2023 zeigt das Untere Belvedere die umfassende Präsentation. Die ausgewählten Vergleiche der Bilder von Gustav Klimt mit Kunstwerken, die ihn nachweislich inspiriert haben, ermöglichen spannungsvolle Konfrontationen mit Werken von Alma-Tadema, MacDonald-Macintosh, Toorop und Whistler, sowie Monet und Rodin bis hin zu van Gogh und Matisse. Sie zeigt etwa achtzig Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Gustav Klimt und anderen Künstlerinnen und Künstlern. 

Seit 2015 gibt es zum Thema der Ausstellung ein umfangreiches Forschungsprojekt des Belvedere in Wien und des Van Gogh Museum in Amsterdam. Um die Ankunft internationaler moderner Kunst in Wien zur Jahrhundertwende zu rekonstruieren, wurden größere Ausstellungsorte der damaligen Zeit wie die Secession oder die Galerie Miethke gründlich untersucht. Daneben wurden auch weniger bekannte Einrichtungen und bedeutende österreichische Privatsammlungen wie die von Carl Reininghaus oder jene der Familie Wittgenstein erforscht. Anhand von Hinweisen auf Ausstellungs- und Galeriebesuche wurde Klimts Reisetätigkeit nachvollzogen. Aufschluss über die zeitgenössische Kunstrezeption gaben ergänzend dazu die Ausstellungsrezensionen und -kritiken in Zeitungen und Zeitschriften wie Neue Freie Presse und Ver Sacrum