11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © unsplash.com Konzert Konzertant: Orfeo Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 22 Jan 2022 19:00 Theater an der Wien 22 Jan 2022 Dramma per musica in drei Akten (1736): Konzertante Aufführung in italienischer Sprache. Der Neapolitaner Nicola Antonio Porpora war der führende Gesangslehrer des 18. Jahrhunderts und bildete in seiner Heimatstadt legendäre Kastratensänger wie Farinelli aus. 1733 wurde er als künstlerischer Leiter an die Opera of the Nobility nach London berufen und trat damit in Konkurrenz zum Opernunternehmen von Georg Friedrich Händel. Porpora setzte in seinen Werken ganz auf die Virtuosität der Sänger, und es gelang ihm, einige seiner einstigen Schüler nach London zu holen. Vier Saisonen lang konkurrierten Porpora und Händel zum Gefallen des Londoner Publikums, doch durch den hohen Aufwand, den beide Kompanien betrieben, machten sie schließlich gleichzeitig Bankrott. Das Arbeitspensum für einen Opernkomponisten des Barock war hoch, Porpora und Händel komponierten pro Saison mindestens eine, häufig zwei Opern. In dieser Situation war Effizienz wichtig: Beide verwendeten eigene, schon geschriebene Arien für ihre neuen Opern wieder und integrierten Arien von anderen Komponisten in die neuen Stücke –Urheberrechte gab esdamals noch nicht. Für seine Bearbeitung des Orpheus-Stoffes hatte Porpora ein berühmtes Sängerensemble zur Verfügung und griff bei Werken anderer Komponisten ausgiebig zu. Der berühmte Farinelli übernahm die Rolle des Orpheus, als Eurydike trat mit Francesca Cuzzoni eine der berühmtesten Sopranistinnen des Barock auf. Für Farinellis Rivalen Senesino wurde eigens die Rolle des Aristeo erfunden, der als Orpheus’ Nebenbuhler fungiert, und um den antiken Mythos gänzlich zu verdrehen, wurde das Ende mit einer Doppelhochzeit versehen. Nach der Premiere 1736 in London noch gefeiert, verschwand Porporas Orfeo danach jahrhundertelang in den Archiven. Erst in den 1980er Jahren begann die Auswertung bislang unberücksichtigter Dokumente und mehr als eineinhalb Dutzend Arien konnten seither ihren eigentlichen Komponisten zugeordnet werden. Der Großteil des Pasticcios stammt von Porpora selbst, für den Rest hat er sich bei Arpaia, Hasse, Veracini, Vinci und Giacomelli bedient. Solche Zusammenstellungen waren im 18. Jahrhundert üblich, sie entstanden aus Zeitdruck, ermöglichten den Ensemble - mitgliedern aber auch, mit Arien zu brillieren, die genau ihren Fertigkeiten entsprachen.
15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © unsplash.com Konzert Konzertant: Orfeo Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 22 Jan 2022 19:00 Theater an der Wien 22 Jan 2022 Dramma per musica in drei Akten (1736): Konzertante Aufführung in italienischer Sprache. Der Neapolitaner Nicola Antonio Porpora war der führende Gesangslehrer des 18. Jahrhunderts und bildete in seiner Heimatstadt legendäre Kastratensänger wie Farinelli aus. 1733 wurde er als künstlerischer Leiter an die Opera of the Nobility nach London berufen und trat damit in Konkurrenz zum Opernunternehmen von Georg Friedrich Händel. Porpora setzte in seinen Werken ganz auf die Virtuosität der Sänger, und es gelang ihm, einige seiner einstigen Schüler nach London zu holen. Vier Saisonen lang konkurrierten Porpora und Händel zum Gefallen des Londoner Publikums, doch durch den hohen Aufwand, den beide Kompanien betrieben, machten sie schließlich gleichzeitig Bankrott. Das Arbeitspensum für einen Opernkomponisten des Barock war hoch, Porpora und Händel komponierten pro Saison mindestens eine, häufig zwei Opern. In dieser Situation war Effizienz wichtig: Beide verwendeten eigene, schon geschriebene Arien für ihre neuen Opern wieder und integrierten Arien von anderen Komponisten in die neuen Stücke –Urheberrechte gab esdamals noch nicht. Für seine Bearbeitung des Orpheus-Stoffes hatte Porpora ein berühmtes Sängerensemble zur Verfügung und griff bei Werken anderer Komponisten ausgiebig zu. Der berühmte Farinelli übernahm die Rolle des Orpheus, als Eurydike trat mit Francesca Cuzzoni eine der berühmtesten Sopranistinnen des Barock auf. Für Farinellis Rivalen Senesino wurde eigens die Rolle des Aristeo erfunden, der als Orpheus’ Nebenbuhler fungiert, und um den antiken Mythos gänzlich zu verdrehen, wurde das Ende mit einer Doppelhochzeit versehen. Nach der Premiere 1736 in London noch gefeiert, verschwand Porporas Orfeo danach jahrhundertelang in den Archiven. Erst in den 1980er Jahren begann die Auswertung bislang unberücksichtigter Dokumente und mehr als eineinhalb Dutzend Arien konnten seither ihren eigentlichen Komponisten zugeordnet werden. Der Großteil des Pasticcios stammt von Porpora selbst, für den Rest hat er sich bei Arpaia, Hasse, Veracini, Vinci und Giacomelli bedient. Solche Zusammenstellungen waren im 18. Jahrhundert üblich, sie entstanden aus Zeitdruck, ermöglichten den Ensemble - mitgliedern aber auch, mit Arien zu brillieren, die genau ihren Fertigkeiten entsprachen.
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © unsplash.com Konzert Konzertant: Orfeo Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 22 Jan 2022 19:00 Theater an der Wien 22 Jan 2022 Dramma per musica in drei Akten (1736): Konzertante Aufführung in italienischer Sprache. Der Neapolitaner Nicola Antonio Porpora war der führende Gesangslehrer des 18. Jahrhunderts und bildete in seiner Heimatstadt legendäre Kastratensänger wie Farinelli aus. 1733 wurde er als künstlerischer Leiter an die Opera of the Nobility nach London berufen und trat damit in Konkurrenz zum Opernunternehmen von Georg Friedrich Händel. Porpora setzte in seinen Werken ganz auf die Virtuosität der Sänger, und es gelang ihm, einige seiner einstigen Schüler nach London zu holen. Vier Saisonen lang konkurrierten Porpora und Händel zum Gefallen des Londoner Publikums, doch durch den hohen Aufwand, den beide Kompanien betrieben, machten sie schließlich gleichzeitig Bankrott. Das Arbeitspensum für einen Opernkomponisten des Barock war hoch, Porpora und Händel komponierten pro Saison mindestens eine, häufig zwei Opern. In dieser Situation war Effizienz wichtig: Beide verwendeten eigene, schon geschriebene Arien für ihre neuen Opern wieder und integrierten Arien von anderen Komponisten in die neuen Stücke –Urheberrechte gab esdamals noch nicht. Für seine Bearbeitung des Orpheus-Stoffes hatte Porpora ein berühmtes Sängerensemble zur Verfügung und griff bei Werken anderer Komponisten ausgiebig zu. Der berühmte Farinelli übernahm die Rolle des Orpheus, als Eurydike trat mit Francesca Cuzzoni eine der berühmtesten Sopranistinnen des Barock auf. Für Farinellis Rivalen Senesino wurde eigens die Rolle des Aristeo erfunden, der als Orpheus’ Nebenbuhler fungiert, und um den antiken Mythos gänzlich zu verdrehen, wurde das Ende mit einer Doppelhochzeit versehen. Nach der Premiere 1736 in London noch gefeiert, verschwand Porporas Orfeo danach jahrhundertelang in den Archiven. Erst in den 1980er Jahren begann die Auswertung bislang unberücksichtigter Dokumente und mehr als eineinhalb Dutzend Arien konnten seither ihren eigentlichen Komponisten zugeordnet werden. Der Großteil des Pasticcios stammt von Porpora selbst, für den Rest hat er sich bei Arpaia, Hasse, Veracini, Vinci und Giacomelli bedient. Solche Zusammenstellungen waren im 18. Jahrhundert üblich, sie entstanden aus Zeitdruck, ermöglichten den Ensemble - mitgliedern aber auch, mit Arien zu brillieren, die genau ihren Fertigkeiten entsprachen.
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © unsplash.com Konzert Konzertant: Orfeo Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 22 Jan 2022 19:00 Theater an der Wien 22 Jan 2022
11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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