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Koroška liegt in Wien

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Wie erfahren zweisprachige Kärntner*innen in Wien Solidarität und wie unterscheidet sich diese von den Erlebnissen aus Kärnten? Wann kommt es zu Solidaritätserfahrungen außerhalb von Kärnten und wie kann eine derartige Unterstützung überhaupt entstehen? Diese Fragen hat Paula-Marie Pucker, Masterstudentin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, im Zuge ihrer Seminararbeit „Koroška liegt in Wien“ untersucht. Im Zuge der Recherche wurden qualitative Interviews mit in Wien lebenden Kärntner Slowen*innen geführt, um die individuellen Erfahrungswerte wissenschaftlich untersuchen zu können. Die Ergebnisse dieser Arbeit dienen als Grundlage für die Masterarbeit von Pucker, in der sie sich mit dem Politikfeld der Zweisprachigkeit in Kärnten auseinandersetzt – wie auch schon in ihrer Bachelorarbeit, die sie über die sogenannte Ortstafellösung und die Rolle der Kärntner Konsensgruppe verfasst hat. Im Künstlerhaus tritt sie auf die von ihr interviewten Personen um gemeinsam an einem Runden Tisch die Themen zu vertiefen.

 

Wie erfahren zweisprachige Kärntner*innen in Wien Solidarität und wie unterscheidet sich diese von den Erlebnissen aus Kärnten? Wann kommt es zu Solidaritätserfahrungen außerhalb von Kärnten und wie kann eine derartige Unterstützung überhaupt entstehen?
Diese Fragen hat Paula-Marie Pucker, Masterstudentin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, im Zuge ihrer Seminararbeit „Koroška liegt in Wien“ untersucht. Im Zuge der Recherche wurden qualitative Interviews mit in Wien lebenden Kärntner Slowen*innen geführt, um die individuellen Erfahrungswerte wissenschaftlich untersuchen zu können. Die Ergebnisse dieser Arbeit dienen als Grundlage für die Masterarbeit von Pucker, in der sie sich mit dem Politikfeld der Zweisprachigkeit in Kärnten auseinandersetzt – wie auch schon in ihrer Bachelorarbeit, die sie über die sogenannte Ortstafellösung und die Rolle der Kärntner Konsensgruppe verfasst hat. Im Künstlerhaus tritt sie auf die von ihr interviewten Personen um gemeinsam an einem Runden Tisch die Themen zu vertiefen.

Als Präsentation begleitet dazu das von Eduard Lesjak initiierte „Cross-Over“-Projekt „I gfrei mi – Sa veselim“ mit Werken von Richard Klammer, Ina Loitzl, Ulrich Plieschnig, Tanja Prušnik, Ludwig Riedmann und Egon Straszer, die auf Werken von Eduard Lesjak intervenierten.

Den Abschluss des Abends bildet das Konzert von der renommierten Kärntner Combo „The Talltones“ & Friends

Diskutant*innen:
Katja Gasser (künstlerische Leitung „Gastland Österreich in Leipzig23“, Journalistin, Literaturexpertin),
Andreas Krištof (Kurator, section.a),
Martin Kušej (Burgtheaterdirektor) und
Tanja Prušnik (Architektin, bildende Künstlerin, Präsidentin der Künstlerhaus Vereinigung)

Moderation: Paula-Marie Pucker (Tutorin, Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und Redakteurin, ORF III)

Talltones Extended:
Richie Klammer (Gesang, Trompete, Perkussion), Primus Sitter (Gitarre), Stefan Gfrerrer (Kontrabass, Perkussion, Gesang), Jozej Stikar (Harmonium, Gesang) und Emil Krištof (Schlagzeug)


Im Rahmen des 100. Jahrestages des historischen Datums des 10. Oktobers wurden in Kärnten vielzählige Projekte in der Landesausstellung 2020 zusammengefasst und im gesamten Landesgebiet durchgeführt. Im Zusammenhang mit diesem Ereignis, coronabedingt durch Verschiebungen werden einzelne Projekte, die im unmittelbaren Umfeld darüber hinaus entstanden sind, bis heute weitergeführt.


Mit freundlicher Unterstützung von Land Kärnten und dem Bundesministerium.