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Krähe und Bär

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Die ebenso kluge wie unterhaltsame Parabel, für die Martin Baltscheit 2016 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet wurde, führt mit viel Fingerspitzengefühl, sprachlichem Witz und philosophischem Tiefgang in einem Gehege zwei unterschiedliche Weltanschauungen, viele große Fragen und einleuchtende Antworten zusammen.

Glück muss das sein, was die anderen haben. „Freiheit ist Glück.“, davon ist der Bär überzeugt, der im Zoo zwar drei Mahlzeiten am Tag bekommt, einen Pool und Fans hat, aber von einem freien Leben, vom Meer oder von Florenz nur träumen kann. „Sicherheit ist Glück.“, denkt sich die Krähe, die zwar schon viel von der Welt gesehen hat, aber immer so hungrig ist, dass sie eines Tages bei dem Versuch, der grimmigen „Pelztasse“ einen Knochen zu stibitzen, fast ertrinkt. So weit, so unhöflich das erste Aufeinandertreffen unterschiedlicher Lebensweisen.

Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten nähern sich die beiden an, der Bär teilt sein Frühstück und seine Ansichten, die Krähe bringt Fremdwörter, etwas Farbe und den Frühling in den täglichen Käfigtrott. Aber was trotz neuer Freundschaft bleibt, ist die alte Unzufriedenheit, denn wo es einen Zaun gibt, ist auch immer jemand unfrei. Da die Krähe eine gute Freundin ist und glaubt, dass die Sonne für alle gleich scheinen sollte, findet sie eine Möglichkeit, mit dem Bären den Körper und die Perspektive zu wechseln. Damit scheinen sich ihre größten Träume zu erfüllen ... zumindest vorerst. Denn: Vielleicht ist Glück doch, sein Leben zu teilen, anstatt es zu tauschen?

Regie: Helge Stradner,
Ausstattung: Denise Heschl,
Musik / Sounds: Maurizio Nobili,
Bär: Helmut Pucher,
Krähe: Simone Leski,
Graue Krähe / Ratte: Martin Niederbrunner,
Regieassistenz: Lena Elsa Truppe