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Künstler*innengespräch: Lisl Ponger und William Kentridge

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Octopus-Programm der Abteilung Kunst und kommunikative Praxis, eine Kooperation der Universität für angewandte Kunst Wien und der Kamel Lazaar-Stiftung in Tunis.

Die von Bronwyn Lace und Basak Senova kuratierte Performance ist die erste Zusammenarbeit zwischen dem Centre for the Less Good Idea und dem Octopus Programm. Sie findet gleichzeitig im Studio von William Kentridge in Johannesburg und in der Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzer Hof in Wien statt. Sie wird gestreamt und aufgezeichnet.

Das Centre for the Less Good Idea mit Sitz in Johannesburg, Südafrika, wurde von dem Künstler William Kentridge gegründet. Sein Ziel ist es, die weniger gute Idee zu finden, indem experimentelle, gemeinschaftliche und interdisziplinäre Kunstprojekte geschaffen und unterstützt werden. Seit seiner Gründung beherbergt das Zentrum die Reihe IN CONVERSATION. Es nutzt Gelegenheiten für spontan stattfindende Gespräche zwischen außergewöhnlichen Einzelpersonen und Künstlerkolleginnen/Denkerinnen und Kentridge. In diesem Kontext werden Ponger und Kentridge von ihren jeweiligen Städten und Arbeitsräumen aus miteinander über ihre künstlerischen Ansätze, die Entwicklungen ihrer Arbeiten und Überschneidungspunkte sprechen.

Das Octopus-Programm ist ein angeleitetes, forschungsbasiertes Bildungsprogramm, das künstlerische Forschung und produktionsbasierte Zusammenarbeit zwischen Akademien und Kunstinstitutionen, Studentinnen und Expertinnen, verschiedene Präsentationsmodi sowie Forschungs- und Dokumentationsprozesse aus verschiedenen Geographien fördert. Das Programm wurde auf Initiative von Basak Senova, Kuratorin und derzeit Gastprofessorin an der Abteilung Kunst und kommunikative Praxis entwickelt und ist als Pilotprojekt eine Kooperation der Universität für angewandte Kunst Wien und der Kamel Lazaar-Stiftung in Tunis. Ziel des „Octopus Programme“ ist die Unterstützung erfahrungsbasierter kollektiver künstlerischer Beiträge, die aktuelle geopolitisch, sozial, ökologisch oder pädagogisch motivierte Problemstellungen kritisch erörtern.