Kultursommer Wien - A party called JACK: Do you wanna FuNk?

A party called JACK bietet eine Plattform für Zusammenkünfte von individuellen, freischaffenden Künstler:innen, welche mit Klubtanzmusik und Klubtanzkultur und ihren musikalischen und kulturellen Wurzeln in Verbindung stehen. Die Basis von Klubtanzmusik findet sich in in afroamerikanischen und lateinamerikanischen Musikkulturen, Genre wie Soul, Funk, Blues, Jazz, Salsa, Mambo und viele mehr bilden die Grundlage für elektronische Klubtanzmusik. A party called JACK steht für eine interkulturelle, generationsübergreifende Community, für einen Ort des kreativen Austauschs an dem das Leben durch das „selbst sein“ wie man ist, zelebriert wird. Aktivismus, politische Statements gegen unterschiedliche Diskriminierungsformen und der Wunsch nach Inklusion und Gleichberechtigung werden durch das Praktizieren gelebt.

„Be yourself and free yourself!“ ist eine der wichtigen Messages von Klubtanzmusik, v.a. House Musik und von A party called JACK.

In der Performance “Do you wanna funk?” sollen die vorab beschriebenen Community Aspekte und Messages auf der Bühne im Austausch mit dem Publikum demonstriert werden. Diese JAM Session ist eine Hommage an jene Künstler:innen, die sich für marginalisierte Gruppen stark und laut machen und ihren Aktivismus über Musik praktiziert haben. Das Künstler:innen-Team setzt sich zusammen aus einer Sängerin (Aminat Seydi), einem DJ (Altroy Jerome), einem Sänger, Performer & Percussionist (Futurelove Sibanda), einem Trompeter (Alexander Valdés) und zwei Tänzerinnen (Tina Rauter, Yusimi Moya Rodriguez). Die Akteur:innen sind lokalisiert in Wien und haben teilweise ihre Wurzeln selbst im afroamerikanischen, afrikanischen, lateinamerikanischen oder karibischen Kulturbereich. Musikalisch wird das Publikum auf eine Reise eingeladen, welche von Afrobeat, Funk, Soul, Salsa, Disco, RnB bis hin zur elektronischen Musik führt und den kulturellen Zusammenhang von diversen Musikgenres zeigt.