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© Ina Holub

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Kultursommer Wien - Fat Fab: Glorifying Marginalized Bodies

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Schrödingerplatz 1220 Erreichbarkeit: U-Bahn: U1 (Station Kagran) Buslinien: 22A, 94A (Siebeckstraße), 26A (Bernoullistraße) Straßenbahn: 25 (Siebeckstraße)
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20:00 - 21:00
Mortarapark
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Mortarapark 1200 Bus: 5A, 37A S-Bahn: Traisengasse
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#Performance #Bodypositivity #Feminismus 

Mehrgewichtige Körper werden in der westlichen Gesellschaft selten repräsentiert, und noch weniger zelebriert. Personen, insbesondere Queers und Frauen werden auf Grund von Körpermerkmalen wie Mehrgewicht stigmatisiert und ihnen werden Kompetenzen abgesprochen. Die Mehrheitsgesellschaft repräsentiert nach wie vor die westliche Idee von Schönheit und proklamiert sie als die allgemein gültige Wahrheit. Schönheit mag im Auge der Betrachtenden liegen, allerdings wird deren Sozialisation mehr über die Wertung eines Antlitz sagen als jenes selbst.
Bewegungen wie das Fat Acceptance Movement, haben in den 1960er Jahren in den USA die Abwertung mehrgewichtiger Körper erstmals bekämpft, und auf die rassistische Kolonialgeschichte von Fettphobie hingewiesen. In Sabrina Strings Buch “The Racial Origins of Fat Phobia” schreibt Strings über rassistische Wurzeln der Negativdeutung des Wortes Fett. Ich habe diese Performance so benannt, um uns dieses Adjektiv als einen Protest zurückzuholen und daraus empowert zu werden. Diese Performance vermittelt ein selbstbestimmtes und queeres Verständnis von Körpervielfalt und ist außerdem einfach super kurzweilig!