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© Otto Reiter

Diverses
Kabarett
Outdoor

Kultursommer Wien - Jo Strauss & Helmut Frauenlob

Showtimes

Vergangene Showtimes

18:30 - 19:30
Kongreßpark

Die Kabarettisten treten nacheinander auf die Bühne und präsentieren Ausschnitte ihrer Soloprogramme.


Jo Strauss: Das Schöne am Ende

DAS SCHÖNE AM ENDE: PHILOSOPHISCH, MELANCHOLISCH, MORBIDE, WUNDERSCHÖN – UND VERDAMMT LUSTIG.
Der studierte Philosoph, Scharfrichterbeil-Gewinner und Liedermacher Jo Strauss überzeugt mit tiefschwarzem Humor, philosophischem Tiefgang und brillantem Songwriting. Im aktuellen Programm „Das Schöne am Ende“ werden die Abgründe des menschlichen Daseins beleuchtet. Er redet
viel über sich selbst und besingt die Welt rund um ihn. Er verhandelt menschlicher Emotionen und die Abgründe der Menschlichen Psyche. Tiefschwarzer Humor, wunderschön und immer herrlich morbide. Jo Strauss blickt dabei stets durch die Brille des Humanismus, beobachtet soziale Randgruppen ohne sie vorzuführen oder sich über sie lustig zu machen. Er gibt ihnen in seinen Texten Raum und eine Stimme. Er wird vor allem vom intellektuellen Publikum für ihre musikalische und lyrische Qualität geschätzt. Jo Strauss lässt sich nicht eindeutig einordnen, bewegt sich irgendwo zwischen Liedermacherei, Jazz, Wienerlied ... und Kabarett.

Musikalisch wandelt er auf den Spuren von Tom Waits und Ludwig Hirsch. Sein Kabarett ist das eines Qualtingers oder Polts. Selten sind Konzert und Kabarett so stimmig vereint worden wie hier. Ein höchst unterhaltsames Kaleidoskop des schwarzen Humors.

„Tom Waits trifft Helmut Qualtinger trifft Ludwig Hirsch“
Falter

„Unvergleichliche Stimme, federleichte und umso tiefgehendere Poesie"
Ö1

„Wer lachen will sollte sich das unbedingt ansehen – wer weinen will auch.“
Die Presse


Helmut Frauenlob: Künstlich

„Mozart – Bernhard – Frauenlob“. In dieser Tradition würde sich der in Salzburg geborene Kabarettist, Dampflauderer und Hobby-Welterklärer Helmut Frauenlob gerne sehen, doch das Publikum ziert sich noch.
Mit absurden Geschichten, z.B. über eine Liebesaffäre mit seinem Therapeuten oder einen Besuch bei einer Bezirksorganisation der Mafia sowie pointierten Beobachtungen über „Das (Über-)Leben“ möchte er nun zumindest das Wiener Publikum auf seine Seite ziehen.
Thematisch wird das ganze umrandet mit lockeren Themen wie das Leben mit einer chronischen Krankheit, Queerness oder Kapitalismuskritik.
Und die Form? Kabarett oder (Stand-Up-)Comedy? Gesellschaftskritik oder einfach nur ein guter Witz?
Warum nicht alles?!
(Teile des Programms wurden gemeinsam mit Julia Boyle erarbeitet.)