Kultursommer Wien - tagträumer*innen: Alice im Wunderland

#Solotheater #Fantasie #Abenteuer #Komödie 

Jede und jeder kennt wohl die Geschichte von Alice, die dem weißen Kaninchen in sein Loch folgt, um in eine Welt voller Fantasie, Zauber und Schönheit einzutauchen, aber auch Dinge zu erleben, die einem “normal” denkenden Menschen die Gehirnwindungen zum Bersten bringen könnten.

„Alice im Wunderland“ findet sich auf fast jeder Liste der Bücher, die man gelesen haben muss. Es gibt unzählige Verfilmungen, Videospiele, Mangas, popkulturelle Referenzen und sogar eine Oper, aber was es noch nicht gab: eine Version der Tagträumer*innen aus der bewährten Feder von Holger Schober-Dufek, der u.a. schon Klassiker wie „Pinocchio“, „Die Odyssee“ oder „Robinson Crusoe“ erfolgreich adaptiert hat.

Mit der aus dem Waldviertel stammenden Schauspielerin Veronika Zellner, gelingt eine eigene Fassung der Geschichte, die sich in erster Linie an Volkschulkinder sowie Familien wendet und dabei die Handlungsstränge in den Vordergrund stellt, die für diese Zielgruppe geeignet sind. Das Ganze ist eine brüllend komische, rasante, teilweise absurde und vor allem unendlich fantasievolle Geschichte als berauschende One-Woman-Show, in der die Schauspielerin nicht nur Alice, sondern mit Hilfe von wahnwitzigen Puppen auch alle anderen Figuren spielt. Eine Hymne an die Fantasie, die mit das wichtigste Gut ist, das wir unseren Kindern vermitteln können. Also – Ohren angelegt und ab ins Kaninchenloch!