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LACRIMA - Carolina Guiela Nguyen

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Sprache: Englisch, Französisch, Tamil, mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: ca. 3 Std. 20 Min., inkl. 1 Pause
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren.

Ein Haute-Couture-Haus erhält von der britischen Prinzessin den Auftrag, ein Brautkleid zu entwerfen. Ohne das Endprodukt zu kennen, arbeiten über acht Monate hinweg die Schnittzeichnerin in Paris, die Spitzenklöpplerin in der Normandie und der Handsticker in Mumbai an unterschiedlichen Enden dieses geheimen Projekts. Anhand der Entstehung eines königlichen Hochzeitskleides erzählt die französische Regisseurin Caroline Guiela Nguyen, die zum ersten Mal in Wien eine Arbeit zeigt, eine Geschichte von struktureller und privater Gewalt. Ein utopischer Akt: Während in der Wirklichkeit alle Beteiligten zum Stillschweigen verpflichtet sind, werden auf der Bühne ihre Schicksale und Träume erzählt. Guiela Nguyen gelingt eine berührende Meditation über die Tränen (ital. lacrimas), die hinter überwältigender Schönheit liegen.

Künstlerisches Team

Text, Regie Caroline Guiela Nguyen Mit Dan Artus, Dinah Bellity, Natasha Cashman, Charles Vinoth Irudhayaraj, Anaele Jan Kerguistel, Maud Le Grevellec, Liliane Lipau, Nanii, Raji Parisot, Vasanth Selvam und im Video Louise Marcia Blévins, Fleur Sulmont u.a. Künstlerische Mitarbeit Paola Secret Bühne Alice Duchange, Werkstätten des Théâtre National de Strasbourg Kostüm Benjamin Moreau, Werkstätten des Théâtre National de Strasbourg Licht Jérémie Papin Sounddesign Antoine Richard Musik Jean-Baptiste Cognet, Teddy Gauliat-Pitois, Antoine Richard Video Jérémie Scheidler Casting Lola Diane Ton Thibault Farineau Licht Mathilde Chamoux Mitarbeit Video Marina Masquelier, Philippe Suss Régie générale Stéphane Descombes, Xavier Lazarini Dramaturgie Louison Ryser, Tristan Schinz und die Dramaturgieklasse der Groupe 48 der Schule des Théâtre National du Strasbourg Regiehospitanz Iris Baldoureaux-Fredon Hospitanz Ton Ella Bellone Künstlerische Beratung Noémie de Lapparent Bühnenbild, Kostüme Werkstätten des Théâtre National du Strasbourg

Produktion

Produktion Théâtre National de Strasbourg Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, TransAmériques de Montréal, Comédie – Centre dramatique national de Reims, Points communs – Nouvelle scène nationale Cergy-Pontoise / Val d’Oise, Théâtres de la Ville de Luxembourg, Centro Drámatico Nacional (Madrid), Piccolo Teatro di Milano – Teatro d’Europa, Théâtre de Liège, Théâtre National de Bretagne Mit Unterstützung von Odéon – Théâtre de l’Europe (Paris), Théâtre Ouvert, Maison Jacques Copeau, Le CENTQUATRE-PARIS, Comédie-Française

Uraufführung Mai 2024, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien