Liebster Josquin

·       Weg zum Projekt

Während der Pandemie studierten wir die „Missa ad fugam“ von Josquin Desprez, einem der wichtigsten Komponisten der Renaissancezeit, ein. Dabei entstand die Idee, diese Musik auch jenseits der kirchlichen Liturgie einzusetzen.
Dafür wurde ein Text – in Form von Briefen – geschaffen, der sich auf die Musik bezieht und sie in eine fiktive Liebesgeschichte einbindet.

·       Ort

Die Votivkirche ist für dieses Projekt von der Akustik und der Raumästhetik her prädestiniert.

·       Ausführende

„SOLEttino vocale“ sind ein Gesangsensemble aus dem Bezirk Korneuburg, das von zwei Ehepaaren (Sigrid und Peter Sommerfeld, Irmi und Johannes Lenius) gebildet wird. 
Als Sprecherin konnten wir mit Alexandra Sommerfeld eine professionelle Schauspielerin gewinnen.

·       Ziel

Konzerte, die sich der Vokalpolyphonie der Renaissance widmen, stellen üblicherweise ein Nischenprogramm dar, das meist nur von Kennern gehört wird.
Mit unserem Konzept, das Musik, Text und performative Elemente verbindet, möchten wir diese Musik einem breiteren Publikum klanglich und emotional erlebbar und damit leicht zugänglich machen.