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© Dominic Reichenbach

Kabarett

Lisa Fitz - Flüsterwitz

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Was verbindet die Putzfrau Hilde Eberl, die Feministin Inge von Stein, die CSU-Abgeordnete Gerda Wimmer und Geheimagentin Olga Geheimnikowa? Alle fünf Frauen sind Weltmeisterinnen in ihrem Universum.

LISA FITZ ist die erste Frau in Deutschland, die Solo-Kabarett mit eigenen Texten präsentierte und zeitgleich mit Marianne Mendt den Dialektsong populär machte.

Sie war regelmäßiger Gast in Dieter Hildebrandts Scheibenwischer, allen aktuellen Kabarett-TV-Sendungen und Talkshows, die erste Nachfolgerin von „Hüschs Gesellschaftsabend“ beim SR, den später dann Richard Rogler und Alfons moderierten. Als Schauspielerin spielte sie viele Hauptrollen in Fernsehfilme und Serien (u.A. „Die Gerichtsmedizinerin“ RTL/2005).

Lisa Fitz studierte Musik, Ballett, Schauspiel und klassische Gitarre, bevor sie nach vielen Auftritten ihre ersten Soloprogramme in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft präsentierte. Dem breiten Publikum wurde sie durch Auftritte in Fernsehshows, TV-Filmen und Kabarett-Sendungen bekannt. Auf der Bühne steht Lisa seit dem 10. Lebensjahr. Seit 1981 wesentlich an der Entwicklung des deutschen Kabaretts beteiligt, präsentierte sie als erste Frau in Deutschland Soloprogramme mit eigenen Texten. Zahlreiche Engagements folgten als Schau-spielerin auf der Bühne und in Filmen. Sie wurde u.A. mit dem Deutschen Kleinkunst-preis, dem Bayrischen Kabarett-Ehrenpreis, dem Sigi-Sommer-Taler und der Ludwig-Thoma-Medaille ausgezeichnet. Lisa Fitz hat die Frauenbewegung in Deutschland nachhaltig beeinflusst und unterstützt. Eine ihrer Stärken war dabei seit jeher der Humor.

Ungleichheiten in der gesellschaftlich-sozialen Stellung von Mann und Frau deckt sie mit Witz und Ironie - bissig, jedoch ohne Verbissenheit oder Frustration - auf.

Lisa Fitz ist als Freigeist bekannt für liberale Gesinnung, d.h. dafür, überparteiliche und überkonfessio-nelle Satire zu schreiben, trotzdem aber politisch Stellung zu beziehen.