15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Foto © Markus Tretter Marianne Thoermer - What Remains Link Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 02 Dec 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 02 Dec 2023 01 Dec 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 01 Dec 2023 30 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 30 Nov 2023 25 Nov 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 25 Nov 2023 24 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 24 Nov 2023 Weitere Showtimes anzeigen 23 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 23 Nov 2023 18 Nov 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 18 Nov 2023 17 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 17 Nov 2023 16 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 16 Nov 2023 11 Nov 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 11 Nov 2023 10 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 10 Nov 2023 09 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 09 Nov 2023 04 Nov 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 04 Nov 2023 03 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 03 Nov 2023 Weitere Showtimes anzeigen 28 Oct 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 28 Oct 2023 27 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 27 Oct 2023 26 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 26 Oct 2023 21 Oct 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 21 Oct 2023 20 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 20 Oct 2023 19 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 19 Oct 2023 14 Oct 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 14 Oct 2023 13 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig Mehr 13 Oct 2023 Galerie Sechzig Ardetzenbergstraße 60 6800 Feldkirch Österreich Mehr Die 1987 in Halle geborene deutsche Künstlerin Marianne Thoermer, die anfänglich aus der Malerei kommt, sich während ihres Kunststudiums in Berlin und London vor allem mit textiler Kunst, teilweise großformatigen Installationen wie dem hier ausgestellten „Crying Carpet“, Ausdruck verschafft und internationale Bekanntheit errungen hat, wendet sich seit der Coronapandemie wieder verstärkt der Leinwand zu. Die intensive Auseinandersetzung besonders mit Textilien, verschiedensten Materialien und deren charakteristischen Eigenschaften sowie den unterschiedlichen Medien führten zu einer Malweise und Bildsprache, die stark von einer haptischen Beschaffenheit geprägt ist. Gekonnt gelingt es der interdisziplinär schaffenden Künstlerin, die enorme Stofflichkeit ihrer dreidimensionalen textilen Werke auf das zweidimensionale Bild zu übertragen. Die Formen und Farben ihrer Gemälde wirken auf organische Weise ineinander verwoben, während umgekehrt ihren Glaswachs- und textilen Arbeiten etwas Malerisches innewohnt. Die komplex beschaffenen fantastisch-abstrakt wirkenden Landschaften, die beispielsweise Titel wie „Nights like this“ oder „From here to Infinity“ tragen, rufen einerseits die Erinnerung an organisch-gewachsene Naturformen hervor, können andererseits aber auch psychologische Zustände oder unterbewusste Empfindungen bei der betrachtenden Person evozieren und somit als „innere“ seelische Landschaftsbilder gedeutet werden. Durch die verschiedenen, meist sehr kontrastierenden Materialeigenschaften, beispielsweise von glattem festgeformten Glaswachs und wilder loser Teppichwolle, wird auch die Komplexität und Vielfältigkeit unserer im Laufe des Lebens gesammelten Erinnerungen widergespiegelt. Der Ausstellungstitel „What remains“ ist Marianne Thoermer zufolge als Statement, aber auch als offene Frage zu lesen und spielt darauf an, dass ihre Werke über das Vergangene sowie Überdauernde beziehungsweise das Verhältnis von Vergangenheit und Jetztzeit reflektieren. Denn was am Ende fortbesteht, ist nicht immer nur das, was überlebt, sondern oft auch das, was sich verändert oder verwandelt oder jenes, was nur in unserer Erinnerung am Leben bleibt. Der Mensch, das Zwischenmenschliche, Selbstreflexion ebenso wie Identitätssuche stehen im Mittelpunkt einer Vielzahl ihrer Werke. Die Inspiration für die Bildmotivfindung ist vielfältig und meist unerwartet. Gerade bei ihren Malereien greift die deutsche Künstlerin oft auf alte Schwarzweiß-Fotografien zurück, die sie vor allem in alten Fotoalben oder sogar auf Flohmärkten entdeckt und welche somit oft keinen direkten Bezug zu ihrem eigenen Leben haben. Nachdem sie beim Durchstöbern eines unter vielen Fotos fesselt und längst vergessene, in ihr schlummernde Erinnerungen wieder hervorruft, übersetzt sie die dabei empfundenen, mit jenen Erinnerungen verknüpften Gefühle mithilfe einer äußerst symbolischen Farbgebung und einer expressive Formensprache auf die Leinwand. Dass uns ein Großteil des Gesehenen, Gefühlten und Erlebten nur unscharf und bruchstückhaft vorhanden bleibt, verdeutlicht Thoermer indem sie das Fragmentarische als stilistisches Mittel einsetzt. Durch das Collagieren gelingt es ihr zudem, unterschiedliche Bildebenen und damit mehrere zeitversetzte Momente zu einem Bildmoment zusammenzufassen. What remains? Was bleibt? ...Seien es Erinnerungen, Gefühle, Erlebnisse, Menschen oder auch ein künstlerisches Statement. Was wird irgendwann vergessen und was bleibt für immer gegenwärtig? Das weiß man (leider) immer erst im Nachhinein. vorne: Marianne Thoermer, "The last Sunday", 2023, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, Preis auf Anfrage hinten: Marianne Thoermer, "The Strategists", 2023, Öl auf Leinwand, 150 x 150 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter Marianne Thoermer, "From here to Infinity", 2020, Glaswachs, MDF-Platte, Wolle, Stramin, 35 x 47 x 4 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! 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Die intensive Auseinandersetzung besonders mit Textilien, verschiedensten Materialien und deren charakteristischen Eigenschaften sowie den unterschiedlichen Medien führten zu einer Malweise und Bildsprache, die stark von einer haptischen Beschaffenheit geprägt ist. Gekonnt gelingt es der interdisziplinär schaffenden Künstlerin, die enorme Stofflichkeit ihrer dreidimensionalen textilen Werke auf das zweidimensionale Bild zu übertragen. Die Formen und Farben ihrer Gemälde wirken auf organische Weise ineinander verwoben, während umgekehrt ihren Glaswachs- und textilen Arbeiten etwas Malerisches innewohnt. Die komplex beschaffenen fantastisch-abstrakt wirkenden Landschaften, die beispielsweise Titel wie „Nights like this“ oder „From here to Infinity“ tragen, rufen einerseits die Erinnerung an organisch-gewachsene Naturformen hervor, können andererseits aber auch psychologische Zustände oder unterbewusste Empfindungen bei der betrachtenden Person evozieren und somit als „innere“ seelische Landschaftsbilder gedeutet werden. Durch die verschiedenen, meist sehr kontrastierenden Materialeigenschaften, beispielsweise von glattem festgeformten Glaswachs und wilder loser Teppichwolle, wird auch die Komplexität und Vielfältigkeit unserer im Laufe des Lebens gesammelten Erinnerungen widergespiegelt. Der Ausstellungstitel „What remains“ ist Marianne Thoermer zufolge als Statement, aber auch als offene Frage zu lesen und spielt darauf an, dass ihre Werke über das Vergangene sowie Überdauernde beziehungsweise das Verhältnis von Vergangenheit und Jetztzeit reflektieren. Denn was am Ende fortbesteht, ist nicht immer nur das, was überlebt, sondern oft auch das, was sich verändert oder verwandelt oder jenes, was nur in unserer Erinnerung am Leben bleibt. Der Mensch, das Zwischenmenschliche, Selbstreflexion ebenso wie Identitätssuche stehen im Mittelpunkt einer Vielzahl ihrer Werke. Die Inspiration für die Bildmotivfindung ist vielfältig und meist unerwartet. Gerade bei ihren Malereien greift die deutsche Künstlerin oft auf alte Schwarzweiß-Fotografien zurück, die sie vor allem in alten Fotoalben oder sogar auf Flohmärkten entdeckt und welche somit oft keinen direkten Bezug zu ihrem eigenen Leben haben. Nachdem sie beim Durchstöbern eines unter vielen Fotos fesselt und längst vergessene, in ihr schlummernde Erinnerungen wieder hervorruft, übersetzt sie die dabei empfundenen, mit jenen Erinnerungen verknüpften Gefühle mithilfe einer äußerst symbolischen Farbgebung und einer expressive Formensprache auf die Leinwand. Dass uns ein Großteil des Gesehenen, Gefühlten und Erlebten nur unscharf und bruchstückhaft vorhanden bleibt, verdeutlicht Thoermer indem sie das Fragmentarische als stilistisches Mittel einsetzt. Durch das Collagieren gelingt es ihr zudem, unterschiedliche Bildebenen und damit mehrere zeitversetzte Momente zu einem Bildmoment zusammenzufassen. What remains? Was bleibt? ...Seien es Erinnerungen, Gefühle, Erlebnisse, Menschen oder auch ein künstlerisches Statement. Was wird irgendwann vergessen und was bleibt für immer gegenwärtig? Das weiß man (leider) immer erst im Nachhinein. vorne: Marianne Thoermer, "The last Sunday", 2023, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, Preis auf Anfrage hinten: Marianne Thoermer, "The Strategists", 2023, Öl auf Leinwand, 150 x 150 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter Marianne Thoermer, "From here to Infinity", 2020, Glaswachs, MDF-Platte, Wolle, Stramin, 35 x 47 x 4 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! 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Die intensive Auseinandersetzung besonders mit Textilien, verschiedensten Materialien und deren charakteristischen Eigenschaften sowie den unterschiedlichen Medien führten zu einer Malweise und Bildsprache, die stark von einer haptischen Beschaffenheit geprägt ist. Gekonnt gelingt es der interdisziplinär schaffenden Künstlerin, die enorme Stofflichkeit ihrer dreidimensionalen textilen Werke auf das zweidimensionale Bild zu übertragen. Die Formen und Farben ihrer Gemälde wirken auf organische Weise ineinander verwoben, während umgekehrt ihren Glaswachs- und textilen Arbeiten etwas Malerisches innewohnt. Die komplex beschaffenen fantastisch-abstrakt wirkenden Landschaften, die beispielsweise Titel wie „Nights like this“ oder „From here to Infinity“ tragen, rufen einerseits die Erinnerung an organisch-gewachsene Naturformen hervor, können andererseits aber auch psychologische Zustände oder unterbewusste Empfindungen bei der betrachtenden Person evozieren und somit als „innere“ seelische Landschaftsbilder gedeutet werden. Durch die verschiedenen, meist sehr kontrastierenden Materialeigenschaften, beispielsweise von glattem festgeformten Glaswachs und wilder loser Teppichwolle, wird auch die Komplexität und Vielfältigkeit unserer im Laufe des Lebens gesammelten Erinnerungen widergespiegelt. Der Ausstellungstitel „What remains“ ist Marianne Thoermer zufolge als Statement, aber auch als offene Frage zu lesen und spielt darauf an, dass ihre Werke über das Vergangene sowie Überdauernde beziehungsweise das Verhältnis von Vergangenheit und Jetztzeit reflektieren. Denn was am Ende fortbesteht, ist nicht immer nur das, was überlebt, sondern oft auch das, was sich verändert oder verwandelt oder jenes, was nur in unserer Erinnerung am Leben bleibt. Der Mensch, das Zwischenmenschliche, Selbstreflexion ebenso wie Identitätssuche stehen im Mittelpunkt einer Vielzahl ihrer Werke. Die Inspiration für die Bildmotivfindung ist vielfältig und meist unerwartet. Gerade bei ihren Malereien greift die deutsche Künstlerin oft auf alte Schwarzweiß-Fotografien zurück, die sie vor allem in alten Fotoalben oder sogar auf Flohmärkten entdeckt und welche somit oft keinen direkten Bezug zu ihrem eigenen Leben haben. Nachdem sie beim Durchstöbern eines unter vielen Fotos fesselt und längst vergessene, in ihr schlummernde Erinnerungen wieder hervorruft, übersetzt sie die dabei empfundenen, mit jenen Erinnerungen verknüpften Gefühle mithilfe einer äußerst symbolischen Farbgebung und einer expressive Formensprache auf die Leinwand. Dass uns ein Großteil des Gesehenen, Gefühlten und Erlebten nur unscharf und bruchstückhaft vorhanden bleibt, verdeutlicht Thoermer indem sie das Fragmentarische als stilistisches Mittel einsetzt. Durch das Collagieren gelingt es ihr zudem, unterschiedliche Bildebenen und damit mehrere zeitversetzte Momente zu einem Bildmoment zusammenzufassen. What remains? Was bleibt? ...Seien es Erinnerungen, Gefühle, Erlebnisse, Menschen oder auch ein künstlerisches Statement. Was wird irgendwann vergessen und was bleibt für immer gegenwärtig? Das weiß man (leider) immer erst im Nachhinein. vorne: Marianne Thoermer, "The last Sunday", 2023, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, Preis auf Anfrage hinten: Marianne Thoermer, "The Strategists", 2023, Öl auf Leinwand, 150 x 150 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter Marianne Thoermer, "From here to Infinity", 2020, Glaswachs, MDF-Platte, Wolle, Stramin, 35 x 47 x 4 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! 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Die intensive Auseinandersetzung besonders mit Textilien, verschiedensten Materialien und deren charakteristischen Eigenschaften sowie den unterschiedlichen Medien führten zu einer Malweise und Bildsprache, die stark von einer haptischen Beschaffenheit geprägt ist. Gekonnt gelingt es der interdisziplinär schaffenden Künstlerin, die enorme Stofflichkeit ihrer dreidimensionalen textilen Werke auf das zweidimensionale Bild zu übertragen. Die Formen und Farben ihrer Gemälde wirken auf organische Weise ineinander verwoben, während umgekehrt ihren Glaswachs- und textilen Arbeiten etwas Malerisches innewohnt. Die komplex beschaffenen fantastisch-abstrakt wirkenden Landschaften, die beispielsweise Titel wie „Nights like this“ oder „From here to Infinity“ tragen, rufen einerseits die Erinnerung an organisch-gewachsene Naturformen hervor, können andererseits aber auch psychologische Zustände oder unterbewusste Empfindungen bei der betrachtenden Person evozieren und somit als „innere“ seelische Landschaftsbilder gedeutet werden. Durch die verschiedenen, meist sehr kontrastierenden Materialeigenschaften, beispielsweise von glattem festgeformten Glaswachs und wilder loser Teppichwolle, wird auch die Komplexität und Vielfältigkeit unserer im Laufe des Lebens gesammelten Erinnerungen widergespiegelt. Der Ausstellungstitel „What remains“ ist Marianne Thoermer zufolge als Statement, aber auch als offene Frage zu lesen und spielt darauf an, dass ihre Werke über das Vergangene sowie Überdauernde beziehungsweise das Verhältnis von Vergangenheit und Jetztzeit reflektieren. Denn was am Ende fortbesteht, ist nicht immer nur das, was überlebt, sondern oft auch das, was sich verändert oder verwandelt oder jenes, was nur in unserer Erinnerung am Leben bleibt. Der Mensch, das Zwischenmenschliche, Selbstreflexion ebenso wie Identitätssuche stehen im Mittelpunkt einer Vielzahl ihrer Werke. Die Inspiration für die Bildmotivfindung ist vielfältig und meist unerwartet. Gerade bei ihren Malereien greift die deutsche Künstlerin oft auf alte Schwarzweiß-Fotografien zurück, die sie vor allem in alten Fotoalben oder sogar auf Flohmärkten entdeckt und welche somit oft keinen direkten Bezug zu ihrem eigenen Leben haben. Nachdem sie beim Durchstöbern eines unter vielen Fotos fesselt und längst vergessene, in ihr schlummernde Erinnerungen wieder hervorruft, übersetzt sie die dabei empfundenen, mit jenen Erinnerungen verknüpften Gefühle mithilfe einer äußerst symbolischen Farbgebung und einer expressive Formensprache auf die Leinwand. Dass uns ein Großteil des Gesehenen, Gefühlten und Erlebten nur unscharf und bruchstückhaft vorhanden bleibt, verdeutlicht Thoermer indem sie das Fragmentarische als stilistisches Mittel einsetzt. Durch das Collagieren gelingt es ihr zudem, unterschiedliche Bildebenen und damit mehrere zeitversetzte Momente zu einem Bildmoment zusammenzufassen. What remains? Was bleibt? ...Seien es Erinnerungen, Gefühle, Erlebnisse, Menschen oder auch ein künstlerisches Statement. Was wird irgendwann vergessen und was bleibt für immer gegenwärtig? Das weiß man (leider) immer erst im Nachhinein. vorne: Marianne Thoermer, "The last Sunday", 2023, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, Preis auf Anfrage hinten: Marianne Thoermer, "The Strategists", 2023, Öl auf Leinwand, 150 x 150 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter Marianne Thoermer, "From here to Infinity", 2020, Glaswachs, MDF-Platte, Wolle, Stramin, 35 x 47 x 4 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter
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© Foto © Markus Tretter Marianne Thoermer - What Remains Link Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 02 Dec 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 02 Dec 2023 01 Dec 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 01 Dec 2023 30 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 30 Nov 2023 25 Nov 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 25 Nov 2023 24 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 24 Nov 2023 Weitere Showtimes anzeigen 23 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 23 Nov 2023 18 Nov 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 18 Nov 2023 17 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 17 Nov 2023 16 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 16 Nov 2023 11 Nov 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 11 Nov 2023 10 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 10 Nov 2023 09 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 09 Nov 2023 04 Nov 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 04 Nov 2023 03 Nov 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 03 Nov 2023 Weitere Showtimes anzeigen 28 Oct 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 28 Oct 2023 27 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 27 Oct 2023 26 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 26 Oct 2023 21 Oct 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 21 Oct 2023 20 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 20 Oct 2023 19 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig 19 Oct 2023 14 Oct 2023 12:00 - 16:00 Galerie Sechzig 14 Oct 2023 13 Oct 2023 16:00 - 19:00 Galerie Sechzig Mehr 13 Oct 2023 Galerie Sechzig Ardetzenbergstraße 60 6800 Feldkirch Österreich Mehr Die 1987 in Halle geborene deutsche Künstlerin Marianne Thoermer, die anfänglich aus der Malerei kommt, sich während ihres Kunststudiums in Berlin und London vor allem mit textiler Kunst, teilweise großformatigen Installationen wie dem hier ausgestellten „Crying Carpet“, Ausdruck verschafft und internationale Bekanntheit errungen hat, wendet sich seit der Coronapandemie wieder verstärkt der Leinwand zu. Die intensive Auseinandersetzung besonders mit Textilien, verschiedensten Materialien und deren charakteristischen Eigenschaften sowie den unterschiedlichen Medien führten zu einer Malweise und Bildsprache, die stark von einer haptischen Beschaffenheit geprägt ist. Gekonnt gelingt es der interdisziplinär schaffenden Künstlerin, die enorme Stofflichkeit ihrer dreidimensionalen textilen Werke auf das zweidimensionale Bild zu übertragen. Die Formen und Farben ihrer Gemälde wirken auf organische Weise ineinander verwoben, während umgekehrt ihren Glaswachs- und textilen Arbeiten etwas Malerisches innewohnt. Die komplex beschaffenen fantastisch-abstrakt wirkenden Landschaften, die beispielsweise Titel wie „Nights like this“ oder „From here to Infinity“ tragen, rufen einerseits die Erinnerung an organisch-gewachsene Naturformen hervor, können andererseits aber auch psychologische Zustände oder unterbewusste Empfindungen bei der betrachtenden Person evozieren und somit als „innere“ seelische Landschaftsbilder gedeutet werden. Durch die verschiedenen, meist sehr kontrastierenden Materialeigenschaften, beispielsweise von glattem festgeformten Glaswachs und wilder loser Teppichwolle, wird auch die Komplexität und Vielfältigkeit unserer im Laufe des Lebens gesammelten Erinnerungen widergespiegelt. Der Ausstellungstitel „What remains“ ist Marianne Thoermer zufolge als Statement, aber auch als offene Frage zu lesen und spielt darauf an, dass ihre Werke über das Vergangene sowie Überdauernde beziehungsweise das Verhältnis von Vergangenheit und Jetztzeit reflektieren. Denn was am Ende fortbesteht, ist nicht immer nur das, was überlebt, sondern oft auch das, was sich verändert oder verwandelt oder jenes, was nur in unserer Erinnerung am Leben bleibt. Der Mensch, das Zwischenmenschliche, Selbstreflexion ebenso wie Identitätssuche stehen im Mittelpunkt einer Vielzahl ihrer Werke. Die Inspiration für die Bildmotivfindung ist vielfältig und meist unerwartet. Gerade bei ihren Malereien greift die deutsche Künstlerin oft auf alte Schwarzweiß-Fotografien zurück, die sie vor allem in alten Fotoalben oder sogar auf Flohmärkten entdeckt und welche somit oft keinen direkten Bezug zu ihrem eigenen Leben haben. Nachdem sie beim Durchstöbern eines unter vielen Fotos fesselt und längst vergessene, in ihr schlummernde Erinnerungen wieder hervorruft, übersetzt sie die dabei empfundenen, mit jenen Erinnerungen verknüpften Gefühle mithilfe einer äußerst symbolischen Farbgebung und einer expressive Formensprache auf die Leinwand. Dass uns ein Großteil des Gesehenen, Gefühlten und Erlebten nur unscharf und bruchstückhaft vorhanden bleibt, verdeutlicht Thoermer indem sie das Fragmentarische als stilistisches Mittel einsetzt. Durch das Collagieren gelingt es ihr zudem, unterschiedliche Bildebenen und damit mehrere zeitversetzte Momente zu einem Bildmoment zusammenzufassen. What remains? Was bleibt? ...Seien es Erinnerungen, Gefühle, Erlebnisse, Menschen oder auch ein künstlerisches Statement. Was wird irgendwann vergessen und was bleibt für immer gegenwärtig? Das weiß man (leider) immer erst im Nachhinein. vorne: Marianne Thoermer, "The last Sunday", 2023, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, Preis auf Anfrage hinten: Marianne Thoermer, "The Strategists", 2023, Öl auf Leinwand, 150 x 150 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter Marianne Thoermer, "From here to Infinity", 2020, Glaswachs, MDF-Platte, Wolle, Stramin, 35 x 47 x 4 cm, Preis auf Anfrage © Foto © Markus Tretter