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© Andreas Panzenberger

Konzert

Max von Milland

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20:00 - 23:59
Rockhouse Salzburg
20:00 - 23:59
Treibhaus
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In Südtiroler Mundart zu schmettern, von Höhen aber auch von Tiefen erzählend, von Hoffnungen und Verlusten, von Sturm und Drang, das ganze ummantelt von wunderbar schön tönender Popmusik, das ist mutig. Und vor allem ist es wunderschön.

Max macht seine Zuhörer zu verträumten Mitwissern der wichtigsten Gefühlsregungen, die er klar und direkt aber nicht plump zu beschreiben weiß. Bei seiner ersten Veröffentlichung „Woher i eigentlich kimm“ noch sehr akustisch und wesentlich, wartet Max nun auf dem zweiten Album „Bis dir olls wieder gfollt“ mit weiter Bandbreite an musikalischen Facetten auf. Er selbst erklärt diese Entwicklung wie folgt: „Diese Platte ist musikalisch lauter und textlich klarer als ihr Vorgänger. Ich wollte nicht immer nur der Max mit der akustischen Gitarre sein.“ Dabei halfen ihm Alex Jezdinsky (Naked Lunch) am Schlagzeug, Simon Frontzeck (Tomte, Monta) am Klavier und Thomas „Slowey“ Merkel (Kungfu) am Bass. Die Streicher- und Bläserarrangements komponierte Max selbst, hatte hierbei Unterstützung von Jana Klepers. Das Album wurde in Berlin, Bochum und München in verschiedenen Studios aufgenommen – produziert von Jörg Siegeler (Engeneer von Olaf OPAL) und ihm selbst.

Mittlerweile ist München Max Homebase. Er fühlt sich dort nach dem Umzug aus Berlin befreit und heimisch. Näher an seiner Heimat, besser verstanden. Denn Heimatverbundenheit ist bei Max von Milland ein wichtiges Thema und das merkt man. Nach seiner ersten Album-Veröffentlichung und den, laut Max, „semi-guten“ Erfahrungen bei einer Major-Plattenfirma gründete er kurzerhand sein eigenes Label „0472 Records“ wobei die Zahl 0472 für die Telefonvorwahl seiner Heimatstadt Brixen in Südtirol steht. Wenngleich mit Dialekt zu singen Hindernisse aufwirft, stellt sich Max mit breiter Brust an den Bühnenrand und wirkt in seiner kompletten Art sehr viel mehr international als mundartig. „Red mit mir“ oder „Mach die Aug´n zu“ lassen Coldplay-Begeisterte mitschmettern, so vereinnehmende Melodiebögen brauchen weder Hochdeutsch noch Englisch.