21 Sep 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 23 Oct 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 05 Nov 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 19 Nov 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Lex Karelly Theater Mopedmonolog Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 10 Jun 2022 21:00 Schauspielhaus Graz 10 Jun 2022 27 May 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 27 May 2022 26 Mar 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 26 Mar 2022 16 Mar 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 16 Mar 2022 01 Mar 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 01 Mar 2022 Weitere Showtimes anzeigen 18 Feb 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 18 Feb 2022 11 Feb 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 11 Feb 2022 05 Feb 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 05 Feb 2022 31 Jan 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 31 Jan 2022 17 Jan 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 17 Jan 2022 12 Jan 2022 20:30 Schauspielhaus Graz 12 Jan 2022 04 Jan 2022 20:00 Schauspielhaus Graz 04 Jan 2022 28 Dec 2021 20:00 Schauspielhaus Graz 28 Dec 2021 17 Dec 2021 20:30 Schauspielhaus Graz 17 Dec 2021 Herr Rudolf ist ein kleiner, älterer Mann, der schon einiges mitgemacht hat im Leben, das er gern aus nächster Nähe mit einer gewissen Schonungslosigkeit betrachtet. Ganz im Gegensatz übrigens zu seinem Freund Max, der am liebsten in seinem Baumhaus sitzt und aus luftiger Höhe auf die Welt hinabblickt. Herr Rudolf macht es anders. Seine Methode, um zeitweise den Zumutungen des Lebens zu entkommen, ist eine graue Puch DS 60, an der er hingebungsvoll herumschraubt und -putzt, während er erzählt: „Ich steige aufs Trittbrett, mach die Tür auf, geh rein in mein Moped, setz mich hin und mach die Tür wieder zu. Eine größere Sicherheit gibt es nicht.“ Mit düsterem Humor, schwebender Poesie und dräuender Spannungsdramaturgie blickt der österreichische Autor Paulus Hochgatterer, dessen „Böhm“ mit Nikolaus Habjan nach wie vor bei uns im Spielplan ist, auf einen unscheinbaren, grauen Niemand namens Rudolf und verbindet kleine und große Tragödien unserer Zeit zum Porträt eines Mannes, der aus der Welt gefallen ist und dem nur das Verschwinden mit Knalleffekt bleibt, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Studie über Einsamkeit und Radikalisierung, über zum Grau umlackiertes Türkis, das Böse in Gestalt von Firmensanierern und Fremdenpolizisten sowie verschlagene Zwillinge in Slim-fit-Anzügen wird gespielt von Rudi Widerhofer, selbst passionierter Mopedfahrer, der den Autor zu diesem Monolog inspirierte. Inszeniert wird er von Yara Michelitsch, die als eine der Schauspielhaus-Assistent*innen zuletzt einen Videofilm mit Rudi Widerhofer realisierte und nun im HAUS DREI ihre „Meisterprüfung“ ablegt.
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