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Showtimes

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MUME ist ein Nomadenmuseum des Künstlers Oscar Cueto, das im postkapitalistischen Kontext und in der Globalisierung neue Erzählungen hervorbringen möchte. Das Mexikanische Museum / Museo Mexicano (MUME) ist ein Kooperationsprojekt zwischen mexikanischen und internationalen Kuratorinnen und Künstlerinnen, die in Wien Projekte entwickeln und präsentieren.

Roselin Rodriguez "migriert" von Mexiko nach Wien eine Sammlung von Objekten, Bildern und Texten von Künstler*innen, die auf unterschiedliche Weise mit der barocken Ökonomien gearbeitet haben. Gegen den kaiserlichen Wiener Barock präsentiert Espinosa einen populären lateinamerikanischen Barock der Wander- und informellen Wirtschaft, Piraten, made in China, Taiwan und Tepito. Eine Resonanz in diesen künstlerischen Praktiken ist der jüngste Vorschlag der argentinischen Theoretikerin Verónica Gago über einen Neoliberalismus von unten nach oben, der sich makroökonomische Narrative als eine Kultur des Widerstands aneignet, reproduziert, verändert und fördert. Dieser populäre Barock bringt eine Kunst hervor, die von der materiellen Poetik und der Restkultur abweicht.




Gastkuratorin: Roselin Rodríguez
GastkünstlerInnen: Zyanya Arellano, Daniel Aguilar, Adrián Araiza, Canalla, Diana Cantarey, Joel Castro, Melquiades Herrera, Gabriela Manzano, Josué Mejía, Ilse Monroy, Irak Morales, Emilia Rendón, RRD
Anwesend sind: Oscar Cueto und Daniel Aguilar