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© Herwig Prammer

New Members - Jutta Müller / Herwig Prammer / Friedl Wicke-Schlinke

Showtimes

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Vernissage: Donnerstag, 11. Mai 2023, um19 Uhr
Begrüßung: Christine Todt
Einführung: die KünstlerInnen
Eröffnung: Sebastian Mitterhofer, LL.M. 
Ort: Galerie im Turm der BH Baden, 2500 Baden, Schwartzstraße 50 
Ausstellungsdauer: 12. bis 28. Mai 2023

Jutta Müller: geboren in Melle, Deutschland, 2013 - 2016 Studium der Malerei in der Meisterklasse bei Prof. M. Lüpertz.

Jutta Müller schafft Bilder, die beeindrucken – durch die Vielfalt ihrer Maltechniken und ihrem Gespür, wie Farben als Ausdruck von Emotionen wirken. Ihre Sujets sind farbintensiv und abstrakt und lassen dem Betrachter Freiräume für seine ganz persönliche Interpretation und den eigenen Gefühlszugang. Ihre Werkzeuge sind Acryl, Öl und Pigmente, sie verwendet aber auch Teer, Asche, Sand und Wachs, um besondere Eindrücke und Strukturen zu erzeugen.

 

Herwig Prammer: geb. in Linz, lebt in Euratsfeld, NÖ, Studium der Landschaftsökologie und Landschaftsplanung, Universität für Bodenkultur Wien
Studium der bildenden Kunst, Akademie der bildenden Künste, Wien

In seiner künstlerischen Arbeit kreist Herwig Prammer um Themen, die ihn in seinem Leben begleiten: Sei es die ihn prägende Landschaft, die er nicht nur als studierter Landschaftsökologe wissenschaftlich, sondern auch künstlerisch seziert und sieht, oder seien es die ihn umgebenden Fundstücke, die er in zusammengesetzten Objekten neuer Bestimmung zuführt.  

 

Friedl Wicke-Schlinke: 1959 - 1965 Studium an der Akademie für angewandte Kunst in Wien, Meisterklasse für Malerei bei Prof. Carl Unger, Meisterklasse bei Prof. Paul Kurz Schwarz. 1965 Dipl. Mag. für Gebrauchsgrafik mit Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht.

Friedl Wicke-Schlinke weiß, dass künstlerische Entwicklung nur stattfinden kann im Zusammenhang zwischen Erleben und Reflexion. So ist die Motivwahl der traditionellen Landschaftsmalerei verpflichtet, um zu den eigentlichen künstlerischen Gestaltungsaufgaben zu kommen. Friedl Wicke-Schlinke denkt von der Malerei hier im speziellen um die Aquarellmalerei. Es geht nicht darum die Natur abzubilden und sie in einen geistig religiösen Kontext zu stellen, sondern es geht um Naturwahrheiten und Bildwahrheiten.