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Konzert

Norma

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Norma
Vincenzo Bellini

Norma - Maria Kahry
Adalgisa - Eli Our
Pollione - Sergio Tallo-Torres
Oroveso – Minsoo Ahn

Musikalische Leitung – Maximilian Schamschula

Bellinis Meisterwerk erfordert höchste Gesangskunst und bietet alles, was man von großer Oper erwarten darf: Liebe, Eifersucht, Macht - alle menschlichen Konflikte. Tief unter der Wiener Peterskirche verstärkt sich die mystische Atmosphäre dieser herausragenden Oper.

Leicht gekürzt und mit Klavierbegleitung erlebt man „Norma“ ganz konzentriert auf das Wesentliche in ihrer reinsten Form.

OPER in der KRYPTA steht für authentisches, ehrliches Opernhandwerk und garantiert das Original, wie es geschrieben wurde. Als kleinstes Operntheater Österreichs etabliert, bestechen die Vorstellungen in der KRYPTA durch ihre Intensität und hohe Qualität.

Die Krypta ist zu jeder Jahreszeit angenehm temperiert.

Handlung:

1. Akt
Im von den Römern besetzten Gallien warten die gallischen Krieger auf einen Hinweis ihrer Druiden, dass ihre Mondgöttin den Kampf gegen die Invasoren unterstützt. Die Priesterin Norma jedoch verkündet, die Zeit sei noch nicht gekommen. Doch Norma ist innerlich zerrissen. Seit langem ist sie die heimliche Geliebte des Römers Pollione. Zwei gemeinsame Söhne verbinden sie. Doch Pollione hat sich in eine andere Gallierin verliebt, die Novizin Adalgisa. Er plant mit ihr zu fliehen. Als Norma auf beide trifft, schwört sie ihm ewige Rache.

2. Akt
Norma versucht beide Söhne zu töten, doch ihre Mutterliebe verhindert die furchtbare Tat. Sie fordert von Adalgisa, mit Pollione und den Knaben gemeinsam nach Rom zu gehen. Doch Adalgisa will Norma und Pollione wieder zusammenbringen. Pollione verweigert dies und lehnt ab. Verbittert gibt Norma daraufhin das Zeichen zum Kampf gegen die Römer.
Durch ein Opfer erhoffen die Gallier sich den Sieg des Kampfes. Sie fangen Pollione, der ihr Heiligtum entehrt hat. Dieser weigert sich, auf Adalgisa zu verzichten, selbst als Norma ihm androht, die gemeinsamen Söhne zu töten und Adalgisa im Feuer zu opfern.
Norma lässt einen Scheiterhaufen errichten. Dieser sei die Strafe für eine Priesterin, die das Keuschheitsgebot gebrochen habe. Nach der Täterin gefragt, befreit sich von ihrem Gewissen und nennt ihren eigenen Namen. Sie überlässt das Wohl ihrer Kinder Oroveso und geht gefasst ihrem Ende entgegen. Überwältigt, und von neuer Liebe entflammt folgt ihr Pollione in den Tod.