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Norma

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Die Gallier leiden unter der römischen Fremdherrschaft und sehnen sich nach dem Befreiungskrieg, doch die Druidenpriesterin Norma ruft zum Frieden auf.

Niemand weiß, dass sie sich in zweifache Schuld verstrickt hat: Sie hat nicht nur ihr Keuschheitsgelübde gebrochen und zwei Söhne geboren, nein, mehr noch – der Vater ihrer Kinder ist der Repräsentant der feindlichen Besatzungsmacht, der römische Prokonsul Pollione. Als sich Pollione der jungen Novizin Adalgisa zuwendet, will Norma gar ihre eigenen Kinder töten. In einer letzten Unterredung weigert sich Pollione, zu Norma zurückzukehren. Nun ruft sie zum Krieg gegen die Römer auf und verlangt nach einem Menschenopfer. Sie bekennt öffentlich, ihre Religion und ihr Volk verraten zu haben, und beschreitet den Scheiterhaufen. Pollione folgt ihr in den Flammentod.

Sowohl Giuseppe Verdi als auch Richard Wagner begeisterten sich für Vincenzo Bellinis Melodien, weil sie nicht nur in minutiöser Detailgenauigkeit die Seelenregungen der Protagonisten nachzeichnen, sondern gleichzeitig in geradezu archaischer Wucht den im Diesseits unauflöslichen Konflikt Normas beschreiben. Nach ihrem Erfolg mit Franz Schrekers „Der ferne Klang“ im Herbst 2015 kehrt Florentine Klepper mit einer weiteren Regiearbeit an die Oper Graz zurück.

Vincenzo Bellini
Tragedia lirica in zwei Akten, Libretto von Felice Romani