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On the Edge #6

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Inhalt

Ein Cyr Wheel, das seiner Rundung beraubt wird. Eine runde Bühne, auf der Sand seine Spuren hinterlässt. Ein Trapez, das zu einem installativen Objekt, einer meditativen Bewegungsinstallation wird. Akrobatische Körper, die unsere Sehgewohnheiten kritisch hinterfragen. Künstlerische Disziplinen, Sprachen und Bewegungsformen, die aufeinander treffen, sich gegenseitig anreichern und die eine Fragestellung miteinander verbindet: What is circus?

Wenn die kalte Novemberzeit Wien in dichtes Grau zu hüllen beginnt, erstrahlt das Theater am Werk im Kabelwerk im kräftigen Pink: Vom 05. bis 16. November 2024 findet ON THE EDGE – festival für experimentelle zirkuskunst statt und zeigt nationale wie internationale Produktionen, die neue Zugänge zur zirzensischen Kunst suchen.

Die diesjährige Festivalausgabe präsentiert Künstler*innen und Kompanien aus Belgien, Deutschland, Finnland, Österreich, Schweiz und Tschechien, die disziplinenübergreifend traditionelle Zirkustechniken hinterfragen sowie in neue Kontexte setzen.

Programm

Czapski | Hazler | Schneider | Steindl (AT)
Labor Zirkus-Tanz
raw & restless

Zwei Zirkuskünstler*innen treffen auf zwei Künstler*innen aus dem Tanz- und Choreographiebereich. Innerhalb eines zweiwöchigen Labors, eine Kooperation von ON THE EDGE und Tanzquartier Wien, loten die Beteiligten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Genres aus. Das Ergebnis: offen.

Hanschitz & Beierer + Neumayer (DE/AT)
still.dependent

still.dependent verhandelt die schwierige Beziehung zwischen Mensch und Objekt und benutzt hierfür beispielhaft das Cyr Wheel. Im Fokus der akrobatisch-tänzerischen Untersuchung: Themen wie Macht, Wahn und (Un-)Abhängigkeit.

Eliška Brtnická (CZ)
Thin Skin

Thin Skin ist ein minimalistisches Gesamtkunstwerk basierend auf der Dekonstruktion des Trapez. Ursprünglich für das renommierte DOX Museum in Prag entwickelt, fragt die meditative Bewegungsinstallation nach der Verbindung von Zirkus und Bildender Kunst.

Alexis Rouvre | Modo Grosso Company (BE)
Tout/Rien

Wie kann man vergehende Zeit aufspüren, ihr eine Form geben, sie in ihrer Bewegung erfassen? Tout/Rien ist ein choreografisches Ballett aus Stoffen, Steinen und Ketten. Eines der aktuell spannendsten und innovativsten Stücke des Objekttheaters.

Maja Karolina Franke, Nina Dafert (AT)
Stand.Punkte
raw&restless

Stand.Punkte untersucht die Komplexität von Kommunikation. Welche Mittel braucht es, um überhaupt gehört zu werden? Wann kann man (frei) sprechen? Und welche Rolle spielt Macht in der menschlichen Interaktion?

coffee & circus

coffee&circus ist das Vernetzungs- und Diskursformat von ON THE EDGE, das lokalen Zirkuskünstler*innen zum Austausch dient. Kaffee und Snacks gehen aufs Festival!

Sandscapes

Ein schwarzes Rund. Ein Pendel zeichnet eine feine Spirale aus weißem Sand. Die Bewegung schafft Muster, diese werden zu Bildern. Die Bilder verschlingen sich, eines legt sich über das andere: Verschwinden und Erscheinen. Eine Art Essenz des zirzensischen Lebens.

Tanja Peinsipp (AT)
heck - A CARe less WORK

Ein metallenes Objekt, das an ein Auto erinnert. Es entstehen Begierden, die zahlreiche Problematiken mit sich bringen – wie kann heute aus einer feministischen Perspektive über Autos gesprochen werden?

Arne Mannott (AT/DE)
Thinking Circus

„What is circus?“ lautet die zentrale Frage des Dokumentarfilms, auf die verschiedene europäische Zirkuskünstler*innen eine Antwort zu geben versuchen. Trotz aller Unterschiede werden auch geteilte Grundideen des Zirkus sichtbar, u. a. Solidarität und die Weitergabe von Wissen.

Kalle Nio & Luis Sartori do Vale (FI)
Black Magic

Zwei Personen spielen Karten, obwohl sie nicht am selben Tisch sitzen. Mittels Techniken des Illusionstheaters und der Doppelbelichtung wird die Magie in Echtzeit hergestellt.

Overhead Project (DE)
What is left

Auf einem Laufsteg stolzieren Körper. Ein Bild voll Schönheit und Brutalität, das die alltäglichen sozialen Fashionwalks aufzeigt. Im Ringen um Aufmerksamkeit schrauben sich die Körper der fünf Performer*innen hitzetreibend und unauf-haltsam in die Höhe des Raumes hinein.

Credits

Künstlerische Leitung
Arne Mannott

Produktionsleitung
Nefeli Antoniadi

Presse & Social Media
Ulli Koch

Foto & Layout
Igor Ripak

Produktionsassistenz
Thomas Neulichedl

Video
Manon Pichon