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© Gerald Rhemann

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Im Rahmen der Vortragsreihe des Österreichischen Astronomischen Vereins zeigt Michael Jäger faszinierende Aufnahmen der spektakulärsten Schweifsterne wie Halley, Hale-Bopp, Hyakutake und Komet Neowise.

Darüber hinaus gibt Jäger einen Überblick, warum Amateurastronomen im Kometenbereich noch immer wissenschaftlich relevante Ergebnisse liefern können. Und er geht der Frage nach, ob Amateurentdeckungen trotz der immer größer werdenden Konkurrenz durch vollautomatisierte Himmelsüberwachungsprogramme noch möglich sind.

Neben den großen Planeten von Merkur bis Neptun sowie mehr als 100 Monden sind in unserem Sonnensystem noch eine Vielzahl von Kleinkörpern bekannt. Bis 2019 hat das Minor Planet Center fast 800.000 Kleinplaneten registriert. Deutlich geringer fällt jedoch die Zahl der bisher entdeckten Kometen aus. In der gesamten Menschheitsgeschichte sind von der Erde aus erst 3700 entdeckt worden.

Der Referent ist Jahrgang 1958 und war 40 Jahre bei der Tageszeitung KURIER tätig. Mit der Astronomie beschäftigt er sich seit seiner Jugend. 1998 entdeckte er den periodischen Kometen 290P/Jager sowie mehrere Kometenfragmente. Zur Beobachtung der Kometen reiste er mehrmals nach Namibia (siehe Bild) und die Kanaren.

Michael Jäger stammt aus Weißenkirchen in der Wachau und ist seit mehr als 40 Jahren Kometenbeobachter. Er konnte in diesen 4 Jahrzehnten mehr 1000 dieser eindrucksvollen Himmelskörper fotografieren.

Anmeldung zum Vortrag online.