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© Open Gallery Event

Showtimes

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Jen Rosenblit und Alex Franz Zehetbauer kommen für zwei Tage zusammen, um in der einzigartigen Dachgalerie von Gundula Gruber zu arbeiten.




Jen Rosenblit macht Performances rund um Architekturen, Körper und Ideen, die sich mit Problemen beschäftigen, die innerhalb von Agenden für das Zusammensein entstehen. Rosenblits Arbeiten tendieren zum Unheimlichen und zur Aufrechterhaltung von Pflege, indem sie Wege des Zusammenseins inmitten unmöglicher Räume finden. Der Forschungsprozess verfolgt eher das Tangentiale als das Lineare und sucht nach dem Sinn, wie er zwischen den Dingen entsteht.
Rosenblit hat mit Künstlern wie Simone Aughterlony, Miguel Gutierrez, A.K. Burns und Philipp Gehmacher zusammengearbeitet. Zu den jüngsten Arbeiten gehören I'm Gonna Need Another One (2018-2019 Koproduktion zwischen Sophiensaele (DE) und The Chocolate Factory Theater (NYC)), Everything Fits In The Room (eine 2017 entstandene Zusammenarbeit mit Simone Aughterlony, HAU Hebbel am Ufer), Swivel Spot (2017, The Kitchen), Clap Hands (2016, The Invisible Dog/New York Live Arts), ein natürlicher Tanz (2014, The Kitchen).
Rosenblit ist 2018 Guggenheim-Stipendiat, 2018 Atelier Mondial Artist-in-Residence in Basel, Schweiz, 2015-16 Movement Research Artist-in-Residence, 2014-2015 Workspace Artist through Lower Manhattan Cultural Council, 2014-2015 Workspace Artist through Lower Manhattan Cultural Council, 2014 Preisträger des New Yorker Tanz- und Performance-"Bessie"-Preises, 2013 Stipendiat der Insel Hombroich (Nuese, Deutschland) und 2012 Empfänger des Stipendiums für Künstler der Stiftung für zeitgenössische Kunst.

Alex Franz Zehetbauer ist ein Sänger und Performance-Künstler mit Sitz in Wien. Sein Werk sucht nach dem Tierischen und Queeren und beschäftigt sich mit der Stimme als einer verkörperten Aktivität, die sich wässrig zwischen den Bereichen des physischen, energetischen und kollektiv-unterbewussten Körpers bewegt. Alex ist besessen von Wasser als Material und Situation sowie von wässrigen Konzepten der Verkörperung. Er ist in Aguahara ausgebildet und bietet Privatstunden an, in denen er seine eigene Sichtweise dieser Wasser-Körperarbeit vermittelt, wobei er sein Lexikon der Erforschung der Stimme unter Wasser und ihre Fähigkeit, den physischen Körper zu streicheln, einbezieht. Alex studierte Vokalperformance, Tanz, Schauspiel und Komposition am Experimentellen Theaterflügel der NYU Tisch School of the Arts und am Internationalen Theater-Workshop in Amsterdam. Seine Werke wurden in New York, Baltimore, Wien und Madalena auf den Azoren gezeigt und wurden von Leimay Cave, Arts Unfold, INK Initiative, Arbeitsplatz Wien, Evening Hours NY, Huggy Bears, APAP, brut Wien und Wien Kultur unterstützt; er wurde mit dem BKA Startstipendium für Musik und Darstellende Kunst (2018), der TURBO Residency - ImPulsTanz 2018, dem TQW Training Scholarship (2019) und dem danceWEB Scholarship (2019) ausgezeichnet.