© Barbara Pálffy

Theater

Operette Langenlois: Der Opernball

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Schon wieder kein Opernball in Wien? Kein Problem: Die Operette Langenlois entführt Sie ab 21. Juli 2022 zum Pariser Pendant der Festveranstaltung.

Erstmals inszeniert der international erfolgreiche Operettenregisseur Peter Lund in Schloss Haindorf, für die üppigen Kostüme sorgt Daria Kornysheva. Die Musikalische Leitung liegt bei Gerrit Prießnitz, der auf langjährige Operettenerfahrung als Kapellmeister an der Volksoper Wien verweisen kann. Die Besetzung bietet eine vielversprechende Mischung von Langenlois-erprobten Künstlerinnen und Künstlern sowie Newcomern. 1898 in Wien uraufgeführt, erzählt Richard Heubergers mehrfach verfilmte Operette DER OPERNBALL von vier Paaren unterschiedlichen Alters, die auf der glanzvollen
Tanzveranstaltung in der Pariser Oper die Nacht ihres Lebens verbringen … wollen. Die Damen Angèle (Julia Koci) und Marguerite (Cornelia Horak) testen die Treue ihrer Ehemänner Paul (Erwin Belakowitsch) und Georges (Boris Eder). Erraten: Die liebestollen Herren fallen spektakulär durch. Das freche Stubenmädchen Hortense (Theresa Dax) verführt den halbwüchsigen Henri (Eike N. A. Onyambu) mit dem tatsächlich unwiderstehlichen Walzerlied „Gehen wir ins Chambre séparée“. Und ob es dem alten Beaubuisson (Horst Lamnek) gelingen wird, eine vergnügte Nacht ohne seine gestrenge Ehefrau Palmyra (Elke Hartmann) zu durchleben?


Christoph Wagner-Trenkwitz verlässt sein Wiener Kommentatoren-Kammerl und verdingt sich als schräger Oberkellner (oder sind doch eher die Nassräume sein Zuständigkeitsbereich?) beim Pariser Opernball. Doch am nächsten Morgen hat es sich ausgetanzt: Auf die melodienreiche, zügellose Ballnacht folgt unvermeidlich der Katzenjammer samt einigen unliebsamen Erkennungsszenen …