Theater

Operettenbühne Wien - Das Dreimäderlhaus

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Bertés Erfolgsoperette „Das Dreimäderlhaus“ in drei Akten aus dem Jahre 1916, der die unsterbliche Musik Franz Schuberts zugrunde liegt, besticht in der Inszenierung von Heinz Hellberg durch das typisch Wienerische, welches er wie kein anderer auf die Bühne zaubert. Im Mittelpunkt stehen Komponist Franz Schubert und die Töchter des Glasermeisters Tschöll. Drei Schwestern, vier Herren und eine geplante Doppelhochzeit bilden dabei die Grundlage für allerlei Missverständnisse und ein turbulentes Verwechslungsspiel um den schüchternen Franz Schubert und die große Liebe zu seiner Gesangsschülerin Hannerl. Die Inszenierung des Dreimäderlhaus schafft das Kunststück, dem entzückenden Singspiel rund um die amourösen Vorgänge bei einer abendlichen Schubertia in das Flair des damaligen Wiens einzuhauchen. Das Juwel der wunderbaren Musik Franz Schuberts mit all seinen volkstümlichen Tänzen, Märschen und Ländlern bildet für Heinrich Berté eine ideale Grundlage für sein Werk.

Das Werk wurde bald nach der Uraufführung zum Welterfolg, es wurde in 22 Sprachen besetzt und kam in 60 Ländern von Berlin über Paris bis New York zur Aufführung.