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© Andrej Grilc

Konzert

Orchester Wiener Akademie

Showtimes

Vergangene Showtimes

Interpreten:
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent

Programm:
Franz Schubert: Ouvertüre im italienischen Stil in C-Dur, op. 170
Ludwig van Beethoven: „Soll ein Schuh nicht drücken“ Arie für Sopran und Orchester, WoO 91
Ludwig van Beethoven: Rondo für Klavier und Orchester in B-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart: Rezitativ und Rondo „Ch‘io mi scordi di te?“ für Sopran, Klavier und Orchester, KV 505

Ludwig van Beethoven: "Erste Liebe, Himmelslust" Arie für Sopran und Orchester WoO 92
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in C-Dur, op. 15

Das Orchester Wiener Akademie wurde 1985 von seinem künstlerischen Leiter Martin Haselböck gegründet. Als eines der wichtigsten Originalklangorchester der Welt steht es heute international für lebendige Interpretation und Virtuosität. Die fundierte Expertise in der innovativen und originellen Aufbereitung historischer Inhalte und Konzertformate macht es zu einem weltweit gesuchten Klangkörper.

Innerhalb einer stilistischen Bandbreite von Barock bis zur romantischen Literatur im Originalklang gilt das Augenmerk neben den großen Meisterwerken auch wiederzuentdeckenden Raritäten und musikalischen Kostbarkeiten. Schwerpunkte des Orchesters Wiener Akademie liegen neben dem seit fast drei Jahrzehnten stattfindenden jährlichen Zyklus im Wiener Musikverein und weltweiten Tourneen, vor allem auf dem eigenen Konzertformat RESOUND. Dieses Format bringt das Erlebnis des Originalklangs mit Instrumenten ihrer Entstehungszeit erstmals in die prachtvollen Theater und Konzerträume ihrer Premieren zurück, und transportiert das über Jahrzehnte erworbene Wissen über eine historisch gewachsene Klangkultur in vielen Konzerttourneen in die Welt.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Bereich multimediales Musiktheater. Orchestergründer Martin Haselböck entwickelte mit dem amerikanischen Schauspieler John Malkovich und dem österreichischen Regisseur Michael Sturminger die Musikdramen The Infernal Comedy und The Giacomo Variations, und mit Regisseur Frank Hoffmann und Multimediakünstler Virgil Widrich das Projekt Black Cat. Diese Produktionen sind bis heute zusammen in knapp 180 Vorstellungen an fast 100 Spielorten, darunter London, Paris, Hamburg, Budapest, Prag, Warschau, Moskau, Istanbul, Tel Aviv, Buenos Aires, Toronto, Chicago, New York und Rio de Janeiro zu sehen.

Regelmäßig gastiert das Orchester Wiener Akademie bei international renommierten Festspielen und Konzertreihen auf der ganzen Welt. Dazu gehören n.v.a. der Kissinger Sommer, Festival St. Prex Classics, Budapester Frühlingsfestival, Grafenegg Festival, Mozartfest Augsburg, Prager Frühling, Schleswig-Holstein-Festival, Wiener Festwochen, Händel-Festspielen Halle, Rheingau Musikfestival, Liszt Festival Raiding, und die Beethovenfestivals in Bonn und Krakau. Einladungen in die wichtigsten Konzertsäle Europas und der ganzen Welt führten das Orchester u.a. nach München, Frankfurt, New York, Chicago, Peking, Seoul, Barcelona, Madrid, Amsterdam, Luxemburg, Osaka, Tokyo, Tel Aviv, Buenos Aires, Sao Paolo, Santiago de Chile und Bogota.

Von Anbeginn setzte das Orchester Wiener Akademie auch im Bereich Oper neue Akzente: so wurden bei den Pfingstfestspielen Salzburg, den Wiener Festwochen, dem Konzerthaus Wien, und auf zahllosen Tourneen szenische Produktionen, wie Händels "Acis und Galatea" und „Radamisto“, Beethovens "Fidelio", Humperdincks „Hänsel & Gretel“, Mozarts "Il Sogno di Scipione" und "Il re pastore", Gassmanns "La Contessina", Bendas "Il buonmarito", Haydns "Die Feuersbrunst" und Webers "Freischütz“ u.a. produziert und aufgeführt.