© Marcella Ruiz-Cruz

Theater

Penthesilea – Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin

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In übergroßen Bildern erzählt Heinrich von Kleist die Geschichte der unmöglichen Liebe zwischen der Amazonenkönigin Penthesilea – der wohl bekanntesten weiblichen Heldin überhaupt - und dem griechischen Krieger Achill.

Das Drama sprengt alle Maßstäbe. Es ist als Affront gegen klassische Ideale konzipiert und wurde von Zeitgenossen – allen voran von Goethe – auch so aufgenommen. 200 Jahre später erscheint der Text in seiner inhaltlichen Radikalität umso relevanter und gehört für viele Theatermenschen zum sprachlich Schönsten, was in der deutschen Klassik geschrieben wurde. 

Der Regisseur Franz-Xaver Mayr, der am Schauspielhaus Graz zuletzt die gefeierte Inszenierung von Elfriede Jelineks „Das Licht im Kasten (Straße? Stadt? Nicht mit mir!)“ zur Aufführung brachte, kontrastiert die „Penthesilea“ mit einem zeitgenössischen Kommentar: „Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin.“ von Marlene Streeruwitz ist der innere Monolog einer hinterbliebenen Freundin nach dem Begräbnis, eine wütende, zärtliche Trauertirade über verpasste Chancen, außereheliche Affären und wiederum und immer noch über die Rolle der Frau.