30 Apr - 05 May 2024 Surf Opening in Neusiedl am See 7100 Neusiedl am See 30 Apr - 05 May 2024 Crossing Europe 4020 Linz 02 May - 29 Aug 2024 Neubau tanzt 1070 Wien - Neubau 03 May - 04 May 2024 Rakete Festival Tanzquartier Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 05 Apr - 14 Jul 2024 Klima Biennale Wien Diverse Standorte 18 Apr - 01 Sep 2024 Im Alleingang. Die Fotografin Elfriede Mejchar Wien Museum MUSA 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 25 Apr - 06 Oct 2024 Elfie Semotan: Der doppelte Blick Landesgalerie Burgenland Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Lupi Spuma Theater Pfeil der Zeit Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 05 Nov 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 05 Nov 2019 Haus Zwei Mehr 25 Oct 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 25 Oct 2019 Haus Zwei Mehr 27 Jun 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 27 Jun 2019 Haus Zwei Mehr 26 Jun 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 26 Jun 2019 Haus Zwei Mehr 19 Jun 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 19 Jun 2019 Haus Zwei Mehr Weitere Showtimes anzeigen 18 Jun 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 18 Jun 2019 Haus Zwei Mehr 29 May 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 29 May 2019 Haus Zwei Mehr 27 May 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 27 May 2019 Haus Zwei Mehr 24 May 2019 20:00 - 23:59 Schauspielhaus Graz Mehr 24 May 2019 Haus Zwei Mehr Deutschsprachige Erstaufführung, nach dem Roman von Martin Amis. Das Leben wird vorwärts gelebt, aber rückwärts verstanden. Diesem Gedanken des dänischen Philosophen Søren Kierkegaard folgend, schickt der britische Autor Martin Amis den Pfeil der (Erzähl-)Zeit rückwärts in die Vergangenheit. Ausgehend vom Tod eines alten Mannes in den USA, verfolgt er dessen Leben über Portugal und Polen nach Deutschland zurück in das dunkelste Kapitel der jüngeren Geschichte: den Nationalsozialismus. Mit einem erzählerischen Trick rollt er nicht nur eine abenteuerliche Lebensgeschichte auf, sondern schafft zugleich ein witziges Szenario, in dem Getränke in Tassen gespuckt werden und Gespräche mitunter sinnlos scheinen – weil Situationen verkehrt herum geschildert, Dialoge vom Ende hergeführt werden. Die Erzählstimme, die uns diese verdrehte Welt vor Augen führt, ist vielleicht die Seele des Mannes, der im Zentrum der Geschichte steht. Wie wir ist sie die teilnehmende Beobachterin einer Expedition, die mitten ins Herz des Grauens fuhrt: bis einem das Lachen im Halse stecken bleibt.Nach dem Motto „Zurück in die Zukunft“ blickt dieser Roman durch die Vergangenheit auf die Gegenwart und etwas möglicherweise Kommendes. Die Erzählung entwickelt keine Zukunftsvisionen, sondern zeigt, wie Zukunft entsteht und woher sie kommt. Das System gesellschaftlicher Konstrukte des 20. Jahrhunderts – Macht und Fortschrittsgläubigkeit, Männlichkeit und Krieg – determiniert dabei das Geschehen. Martin Amis spielt mit dem Topos der Zeitreise und dekonstruiert die Wirklichkeit, um sich ihr gleichzeitig anzunähern. In seiner „Dystopie“, die sich an der Geschichte des Holocaust abarbeitet, werden nicht Menschen von Maschinen gesteuert, sondern der Mensch erschafft monströse Maschinerien und wird dabei selbst zur Maschine.Ein Stoff, der wie geschaffen ist für die junge, ungarisch-Schweizerische Regisseurin und Bühnenbildnerin Blanka Rádóczy, die mit bildstarken choreografischen Arbeiten, die oft um philosophische Fragestellungen kreisen, auf sich aufmerksam gemacht hat und nun erstmals in Graz arbeiten wird.
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