© Pixabay auf Pexels

Festival

Piano Festival

Showtimes

Vergangene Showtimes

Gleich drei klangvolle Abende können Sie beim Piano Festival von 24.–26. November 2022 im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum genießen.

Tag 1:

Am 24. November geht's los mit dem exzellenten Pianisten-Duo MARCO SCHIAVO & SERGIO MARCHEGIANI und „Mozart for two“ – ein Abend voller selten gespielter Werke für vier Hände von Wolfgang A. Mozart erwartet Sie!

Die italienischen Pianisten Marco Schiavo und Sergio Marchegiani zeichnen sich nicht nur als Solo-Musiker durch ihren großartigen musikalischen Ausdruck und die Natürlichkeit ihrer Klänge aus, sondern treten seit 2006 auch gemeinsam auf. Sie bespielten als Duo sowie mit den weltweit berühmtesten Orchestern zusammen in bereits mehreren hundert Konzerten die prestigeträchtigsten Veranstaltungsorte und Musik-Festivals der Welt wie Carnegie Hall in New York, den Goldenen Saal im Musikverein und Konzerthaus in Wien, das Mozarteum in Salzburg, die Philharmonie in Berlin, das Hermitage Theater in St. Petersburg, den Sala Verdi in Mailand oder die Suntory Hall in Tokio. In den Jahren 2014 bis 2021 erschienen drei CDs der Ausnahme-Künstler beim Plattenlabel Decca Records. Darauf zu hören sind Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms und W.A. Mozart. Auch in Salzburg finden rund um das Piano Festival Aufnahmen statt, mit denen das CD-Projekt „Mozart for two“ fortgesetzt wird.

Bereits im Mai 2019 begeisterten die beiden Pianisten gemeinsam dem Orchestra Sinfonica di Matera die Salzburger:innen im Großen Saal der Stiftung Mozarteum.
„Salzburg sehe ich nicht nur als Weltstadt der Musik mit besonders warmherzigem Publikum, sondern auch als Möglichkeit neuen spannenden Künstler:innen aus aller Welt im Stil italienischer Musikfestivals eine Bühne zu bieten“, so Marco Schiavo. Beide Musiker lehren an Konservatorien in Alessandria und Potenza und sind sehr gefragt als Lehrende für Meisterklassen, sowie als Jury-Mitglieder für Klavierwettbewerbe in der ganzen Welt. „Von jungen Musiker:innen erhoffe ich mir, dass sie die Musik an sich mehr schätzen und lieben als Wettbewerbe oder technische Feinheiten. Wir brauchen gute Musiker:innen, aber vor allem brauchen wir gute Menschen!“, betont Schiavo.

Tag 2:

Hyunah Park, geboren in Süd-Korea, ist bekannt für ihre musikalische Virtuosität und wurde als Cello-Solistin bereits zu zahlreichen Konzerten namhafter europäischer Orchester eingeladen. Sie gewann nicht nur seit frühester Kindheit zahlreiche Preise in diversen internationalen Musikwettbewerben und blickt auf glänzende Studienerfolge zurück, sondern nahm auch als erstes Mitglied an der Suntory Hall Chamber Music Academy teil. Aktuell unterrichtet Hyunah Park am Tokyo College of Music (TCM) und der TCM High School. Darüber hinaus spielt sie Konzerte in Europa und Japan.
Yuki Sunamura wurde in Sendai, Japan, geboren und erhielt ihre Piano-Ausbildung bereits von früher Kindheit an bei den renommiertesten Lehrer:innen in Japan und Österreich. Yuki ist Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe und spielt sowohl als Solokünstlerin als auch als Kammermusikerin regelmäßig in Europa und Japan. Im Jahr 2017 nahm sie gemeinsam mit der Flötistin Yumi Yamano die CD „Sammlung zeitgenössischer Flötenwerke“ für Belta Records auf. Seit 2018 ist sie als Pianistin sowie Dolmetscherin an der Kusatsu International Summer Music Academy in Kusatsu engagiert.

Programm von Hyunah Park & Yuki Sunamura:
Ludwig van Beethoven: Cellosonate Nr. 3 in A-Dur, op. 69
Robert Schumann: Fantasiestücke op. 73
*** Pause (ca. 20 Minuten) ***
Richard Strauss: Cellosonate in F-Dur, op. 6

Tag 3:

Die Mitglieder des Forte Trio, Timur Urmancheyev, Maxat Jussupov und Murat Narbekov, sind alle Absolventen des renommierten Kurmangazy Kazakh National Conservatory in Kasachstan und repräsentieren „Qazakconcert“, die staatliche Konzertorganisation. Sie gehören zu den herausragendsten Musikern des Landes und sind nicht nur Gewinner zahlreicher internationaler Musikwettbewerbe, sondern werden auch über die Grenzen Kasachstans hinaus für ihre Virtuosität und musikalische Vielfalt hoch geschätzt. Das Repertoire des großartigen Trios reicht von Barockmusik und den großen romantischen Meisterwerken zu modernen Jazz-Kompositionen. Kompositionen zeitgenössischer kasachischer Autoren und Arrangements der traditionellen Musik ihres Landes spielen eine wichtige Rolle in ihren künstlerischen Darbietungen.

Programm des Trio Forte:
Maurice Ravel: Klaviertrio in a-moll
Felix Mendelssohn Bartholdy: Trio Nr. 1 in d-moll, op. 49